taz.de -- Warschau
Konservativer Kulturkampf, Braindrain, Krieg in der Ukraine: Warschaus auflebende Kunstszene spiegelt den Wandel im eigenen Land und in Europa.
In vielen Orten Polens darf nachts kein Alkohol mehr verkauft werden. Jetzt zieht auch Warschau nach - vorerst nur in zwei Stadtvierteln.
Der US-Gesandte für die Ukraine, Keith Kellogg, wirbt in Warschau um Verständnis für Washingtons Russlandpolitik. Man müsse mit allen Seiten sprechen.
Lulla la Polaca prägte die queere Szene Warschaus. Mit über 70 trat sie erstmals als Dragqueen auf. Eine Begegnung in der Hauptstadt.
Den Kulturpalast, einst ein Geschenk Stalins, möchten viele Polen nicht mehr missen. Nun feiert das gigantische Bauwerk seinen 70. Geburtstag.
Folk, Elektronik und Pop ist beim Festival Music Week Poland in Warschau zu erleben. Es bringt Ost und West näher zusammen.
Bei der Wahl in Polen an diesem Sonntag geht es nicht nur um eine politische Richtungsentscheidung, sondern auch um die Zukunft für die EU.
Der Kulturzug Berlin–Breslau ist erfolgreich. Deshalb gibt es ab 11. Februar auch im Berlin–Warschau-Express einen Kulturwaggon. Aber nur temporär.
Die nationalpopulistische PiS unterstützt im Wahlkampf den Ex-Boxer Karol Nawrocki. Doch die Bevölkerung ist skeptisch, in Umfragen führt ein anderer.
In Warschau ist das QueerMuzeum eröffnet worden. Es erzählt von Stolz, Freude und Sex, aber auch von Stigmatisierung und Verfolgung.
Das Museum für Gegenwartskunst in Warschau hat einen Neubau: Ein Sinnbild für die aufatmende Kulturszene nach acht Jahren PiS-Regierung.
In Polens Hauptstadt erwarten viele eine Bitte um Vergebung vom Bundespräsidenten – und hoffen auf Konkretes zu finanziellen Entschädigungen.
Das deutsch-polnische Verhältnis war lange Zeit gestört. Nun soll alles besser werden. Allerdings bleiben Entschädigungen für NS-Opfer weiter offen.
Es war ein Wahlversprechen: Der Sejm in Polen hat die Liberalisierung des Abtreibungsrechts diskutiert. Jetzt muss ein Sonderausschuss ein Gesetz daraus machen.
In Polen wird am Sonntag gewählt. Am spannendsten wird es in Krakau. Hier war ein Postkommunist 20 Jahre lang Stadtpräsident. Wer wird sein Nachfolger?
Der Bundesverteidigungsminister und sein polnischer Amtskollege bekräftigen weitere Waffenlieferungen für die Ukraine. Den Krieg einfrieren will niemand.
Blick in die Geschichte: 1939 wollte niemand für Danzig sterben. Bekanntlich führte das erst recht ins Unglück. Und wie sieht es heute aus?
Nach der Klausur in Warschau fordert CDU-Fraktionschef Dirk Stettner mehr Hochhäuser für den Wohnungsbau. Doch das ist schwieriger als er denkt.
Die Wahlen am Sonntag mobilisieren so viele Polen in Deutschland wie noch nie. Dabei hat Polens Regierung Bürgern im Ausland das Wählen erschwert.
Vor zwei Jahren hat unser Autor einem belarussischen Regimekritiker eine Karte ins Gefängnis geschickt. Später erfuhr er: Die beiden sind verwandt.
Die rechtsradikale Konfederacja befindet sich im Umfragehoch: drittstärkste Kraft. Sie will eine Partei der Mitte werden.
Bereits mehr als 30 Katzen sind in unserem östlichen Nachbarland an der Vogelgrippe gestorben. Wie sich sich infizierten, ist bislang noch unklar.
Als erstes deutsches Staatsoberhaupt hält Frank-Walter Steinmeier 80 Jahre nach dem Aufstand im Warschauer Getto eine Rede am Heldendenkmal.
Vor 80 Jahren kämpften Juden und Jüdinnen im Warschauer Getto gegen die Nazis. Heute fordern viele eine neue Erinnerung, die auch ins Jetzt führt.
Am Sonntag geht es beim Volksentscheid um ein klimaneutrales Berlin. Wie weit sind Paris, Warschau und Madrid?
Tausende von Mails schreiben, im Gemüseladen fragen, den Namen eindeutschen: Die Verzweiflung von Wohnungssuchenden ist groß, nicht nur in Berlin.
Nach Frauenprotesten hatte Polens ehemaliger Botschafter Andrzej Przyłębski Berlin verlassen. Nun soll ihm sein ehemaliger Pressesprecher folgen.
Der Zug von Warschau nach Berlin ist voll. Es zeigt sich, dass der Exodus aus der Ukraine eine Bewegung von Müttern, Kindern und Haustieren ist.
Berlins Regierende Bürgermeisterin Giffey will die Partnerschaft mit Moskau nicht beenden. Quasi tot ist sie trotzdem. Ein Wochenkommentar.
Immer wieder demonstrieren Aktivistinnen vor der Residenz des Botschafters. Dessen Frau ist für die Abschaffung des Abtreibungsrechts verantwortlich.
Neofaschisten, Antisemiten, Nationalisten, Frauenhasser und Homophobe strömten in die Hauptstadt. An der Demo-Route wurden Häuser verbarrikadiert.
Zu lange hat die EU im Konflikt mit der polnischen Regierung laviert. Dreht Brüssel nun den Geldhahn zu, riskiert es den Bruch mit Warschau.
Bei ihrem Treffen mit Premier Mateusz Morawiecki spricht die Kanzlerin strittige Themen an. Weiterhin im Fokus bleibt die Pipeline Nord Stream 2.
Polens Nationalpopulisten riskieren die Freundschaft mit den USA, um an der Macht zu bleiben. Für die Medienfreiheit ist das ein bitterer Schlag.
Die Christdemokraten müssen unter Donald Tusk den Neoliberalismus über Bord werfen, wenn sie wieder einen Fuß auf den Boden bekommen wollen.
In Warschau steigt die Impfskepsis, in Berlin droht die Ausgangssperre, Madrid lädt Tourist*innen ein und Rom stellt die Tische auf die Straßen.
Vom „Ausverkauf“ sprachen Rechte angesichts der neuen Ostpolitik. Brandts Geste in Warschau polarisierte die Bundesrepublik wie nie zuvor.
Die spanische Regierung ruft den Gesundheitsnotstand aus. Unbekannte haben einen Brandanschlag auf ein RKI-Gebäude verübt. Corona-Meldungen im Überblick.
In der Coronakrise schauen wir regelmäßig in europäische Nachbarstädte: Von Lockerungen berichten wir aus Paris, Warschau und Rom – plus Berlin.
Die Subkultur der DDR war fasziniert vom Nachbarland Polen. Alexander Pehlemann war in den 80er Jahren Punk in Vorpommern und erinnert sich.
Orange Warnwesten, Tarnkappen, kahl rasierte Köpfe: Auf einer Zugreise durch Europa werden so manche Klischees erfüllt.
Auf Schienen zu reisen hat so manche Vorteile. Der Nachteil: Manchmal landet man an Orten, an denen man lieber nicht sein möchte.
Israels Regierung findet in Warschau arabische Verbündete gegen den Iran. Für die Palästinenser bedeutet das nichts Gutes.
Zum 100. Jahrestag der Unabhängigkeit Polens wollen wieder Nationalisten durch Warschau marschieren. Die Regierung macht mit.
In den großen Städten gewinnt die Opposition. Auch in ländlichen Gegenden erreicht die Regierungspartei in Polen ihre Wahlziele nicht.
Białystok galt einmal als Polens Hauptstadt des Rassismus. Eine Social-Media-Expertin und ein Journalist stellen sich den Rechten entgegen.
Zum ersten Mal stellt ein polnisches Museum die Zivilbevölkerung im Zweiten Weltkrieg ins Zentrum. Die Regierung verlangt mehr Patriotismus.
Als Botschafter in Berlin soll Andrzej Przyłębski, die Interessen Polens vertreten. Jetzt sitzt er tief in den Nesseln.
Polen will „nihilistische“ Experimente beenden und schasst die Leiterin des Polnischen Instituts in Berlin. Ein Zufall? Ein Schreiben lässt tief blicken.
Erneut demonstrieren aufgebrachte Frauen am Montag landesweit gegen die geplante Verschärfung des Abtreibungsrechts.