taz.de -- Schwarzes Meer
Im Südwesten der Ukraine trifft eine Drohne einen Flüssiggas-Tanker, im benachbarten Rumänien werden zwei Dörfer evakuiert.
Angeln im Schwarzen Meer ist gefährlich, wegen der Minen. Aber unser Autor kommt aus Odessa – und seine Lust auf frischen Fisch ist stärker als die Angst.
Eigentlich hatte sich die Ukraine den Weg übers Meer für ihre Exporte freigekämpft. Doch die Verhandlungen in Saudi-Arabien verunsichern.
Trotz der Vereinbarungen über den Verzicht auf Angriffe im Schwarzen Meer und auf Energieanlagen: Der russische Drohnen-Beschuss geht weiter.
Noch immer sickern Tonnen von Schweröl der verunglückten Tanker ins Schwarze Meer. Freiwillige beseitigen die Folgen der Ölpest vor Russlands Küste.
Der Untergang von zwei Öltankern vor der russischen Küste zieht immer weitere Kreise. Schweröl und immer mehr tote Tiere treiben an Land.
Zehn Schriftsteller:innen aus der Schwarzmeerregion sprechen über Literatur in Zeiten russischer Aggression. Hier eine Auswahl ihrer Texte.
Die EU-Staaten haben der Ukraine anhaltende Waffen- und Munitionslieferungen zugesichert. Deutschland liefert ein drittes Flugabwehrsystem vom Typ Iris-T.
Russische Soldaten versuchen, die Industriestadt zu umzingeln. Auch in anderen Gegenden der Ostukraine wird das ukrainische Militär verstärkt angegriffen.
Nach Angriffen erleidet Russland militärische Verluste und verliert an Ansehen. Bilder sollen beweisen, dass der Chef der Schwarzmeerflotte noch lebt.
Die Luftangriffe auf die ukrainische Hafenstadt Odessa und die Angst hören nicht auf. Aber unsere Autorin versucht auch, das Positive zu sehen.
Zahlen des Statistisches Bundesamtes legen nahe: Deutschland importiert indirekt russisches Erdöl. Denn die Importe aus Indien haben sich vervielfacht.
Vor einem Monat kündigte Russland das Schwarzmeer-Getreideabkommen. Wie können ukrainische Bauern ihre Erzeugnisse noch sicher loswerden?
Russland greift Odessa mit Raketen und Drohnen an. Unsere Autorin hat eine besondere Beziehung zu der Stadt.
Russland habe die Region Abchasien nicht besetzt, sondern von Georgien befreit, behaupten russische Touristen. Das führt in Batumi und Tbilissi zu Protesten.
Der ukrainische Präsident pocht darauf, dass Getreide weiter über das Schwarze Meer exportiert wird. Britischer Ausschuss will Wagner als Terrororganisation einstufen.
Russland setzt seine Attacken auf ukrainische Hafenstädte fort. Zugleich gehen die Bemühungen weiter, das Getreideabkommen zu retten.
Nach dem Bruch des Staudamms bei Cherson werden Tausende nach Odessa evakuiert. Auch Tiere und Umwelt leiden unter der Überschwemmung.
Eine US-Drohne und ein russischer Kampfjet sind über dem Schwarzen Meer zusammengestoßen. Wie kam es dazu? Beide machen sich gegenseitig Vorwürfe.
Die USA machen russische Kampfjets für Vorfall über dem Schwarzen Meer verantwortlich, Moskau spricht von Verletzung der „russischen Zone“ der Krim.
Im Schwarzen Meer sterben unzählige Delfine. Schuld daran sind die Bombenangriffe, die zu akustischen Traumata bei den Meeressäugern führen.
UNO, Ukraine und Türkei ignorieren Russlands Aussetzung der Schwarzmeerinitiative. Allein am Dienstag verließen drei Frachter die ukrainischen Häfen.
Der ukrainische Präsident Selenski will die Halbinsel Krim zurückerobern. Ob seine Armee etwas mit dortigen Explosionen zu tun hat, ist unklar.
Russland sagt eine Marinefeier auf der Krim ab. Der Grund: ein Drohnenangriff auf den Sitz der Schwarzmeerflotte. Die Ukraine dementiert.
Одесса лежит на берегу моря. Люди там очень тяжело переживают, когда им не разрешают подходить к воде. Даже если они знают, что это опасно для жизни.
Odessa liegt am Meer. Den Menschen dort fällt es schwer, nicht mehr ans Wasser gehen zu dürfen. Auch wenn sie wissen, dass es lebensgefährlich ist.
В Николаеве продолжают падать ракеты. Сейчас музеи эвакуируют.
Die Hafenstadt am Schwarzen Meer wird täglich beschossen. In den Museen werden jetzt mit Hilfe eines EU-Programms die Museumsexponate evakuiert.
Nur die Binnenhäfen in der Donau sind der Ukraine für den Getreideexport geblieben. Der Warenstau dort verschärft die weltweite Hungerkrise. Ein Besuch.
Die Ukraine könne der EU neuen Atem einhauchen, sagt der ukrainische Oppositionspolitiker Oleksiy Goncharenko. Zugleich kritisiert er Kanzler Scholz.
Die ukrainische Hafenstadt Odessa ist Zufluchtsort für zahlreiche Ukrainer:innen – und zugleich Ziel russischer Luftangriffe.
Im südukrainischen Mikolajiw wurde die Wasserversorgung durch eine Rakete lahmgelegt. Eine Sammelaktion in Odessa bringt schnell Hilfe.
Russland behauptet, ein britisches Kriegsschiff zu einer Kursänderung gezwungen zu haben. London präsentiert eine etwas andere Version.
Erstmals wird eine Frau Staatspräsidentin von Georgien – obwohl sie unbeliebt ist. Die Menschen fürchteten eine Rückkehr der früheren Regierungspartei.
Georgien ist für viele Russen ein Sehnsuchtsland, wo die Zitronen blühen. Eine Reise durch das Italien des Kaukasus.
Unser Autor, dem Russisch und Mozart fremd sind, war zu Gast bei einem Klassikfestival in Sotschi. Dort hat er Bratschen gesehen und Putin verpasst.
Eine Explosion an Bord habe es bei dem am Sonntag abgestürtzten Flugzeug nicht gegeben. Eine Terrortat halten die russischen Ermittler dennoch für möglich.
Zu Neujahr sollte das berühmte Alexandrow-Ensemble die russischen Soldaten in Syrien erfreuen. Doch das Flugzeug stürzte am Sonntag über dem Schwarzen Meer ab.
In Odessa ist der Kiewer Maidan so weit weg wie der umkämpfte Donbass. Viele glauben noch an die odessitische Identität. Doch die ist bedroht.
Kriegsschiffe mehrerer Nato-Länder beteiligen sich an einem Manöver, das Einsätze wie die Abwehr von U-Boot-Angriffen simuliert. Russland sieht das nicht so gern.