taz.de -- Senegal
Nach einem mutmaßlichen Umsturz in Guinea-Bissau ist Präsident Embaló nach Senegal gebracht worden. Details zum Staatsstreich bleiben bislang unklar.
Das Orchestra Baobab aus dem Senegal gibt es seit mehr als fünfzig Jahren. Dabei zu sein, ist ein Privileg, sagt der neue Bassist Malick Sy.
Die globale Bühne wird neu sortiert. Länder des Globalen Südens mischen sich zunehmend ein und stellen alte Machtverhältnisse infrage.
Mit „Akon City“ wollte der Sänger Akon eine Megastadt im Senegal bauen. Doch bislang weiden nur Kühe neben einem halbfertigen Haus.
Mit der Übergabe der Basis „Camp Geille“ an Senegal endet Frankreichs Militärpräsenz in der Region. Ein Bruch der Länder soll dies nicht sein.
Im Senegal spürt man, was die Auflösung von USAID bedeutet. Sie trifft die Marginalisierten, langfristig könnte das ganze Gesundheitssystem wanken.
Der Berliner Technoproduzent Mark Ernestus und die senegalesische Ndagga Rhythm Force entwerfen mit dem Album „Khadim“ ein futuristisches Westafrika.
Senegals Basketballerinnen dürfen nicht zum Trainingslager in die USA einreisen. Der Premier ordnet Übungseinheiten in Dakar an.
Senegals Regierung bringt fünf Minister der Vorgängerregierung vor Gericht. Es geht um den Verbleib von Hilfsgeldern während der Covid-19-Pandemie.
Olympia ist international, der Zugang dazu nicht. Was zwei Surfprofis tun, damit der Nachwuchs bei den Jugendspielen 2026 in Dakar eine Chance erhält.
Die Opfer früherer politischer Repression in Senegal erhalten jetzt Geld vom Staat. Knapp ein Jahr nach dem Machtwechsel läuft dieses Programm an.
In Senegal steigt die Arbeitslosigkeit, die Leute sprechen übers Auswandern. Hoch im Kurs steht aber nicht Deutschland, sondern zwei andere EU-Länder.
Der französische Präsident Macron wirft afrikanischen Staaten, aus denen Frankreichs Militär abzieht, „Undankbarkeit“ vor. Die Reaktionen sind scharf.
Senegals Premierminister Ousmane Sonko will das Land für die nächsten 25 Jahre umkrempeln. Zu seinen Baustellen gehören auch die Außenbeziehungen.
Das Berliner Verwaltungsgericht stellt in Frage, dass der Senegal ein sicherer Herkunftsstaat ist. Jetzt muss der Europäische Gerichtshof ran.
Tschads Regierung hat das Militärabkommen mit Frankreich gekündigt. Der letzte Sahel-Stützpunkt fällt.
Große Erwartungen knüpfen vor allem junge Menschen in Senegal an ihre neue Regierung. Eine neue Dynamik, Wandel und politische Kultur sollen kommen.
Bei den Parlamentswahlen in Senegal zeichnet sich ein Wahlsieg der neuen Regierungspartei Pastef ab. Diese steht für eine linke Politik.
Die EU verlängert das Abkommen, das ihren Flotten Zugang zu Senegals Gewässern gibt, nicht. Diese standen wegen fehlender Regulierung in der Kritik.
Die Regierungspartei Pastef erhofft sich eine Mehrheit, um ihre angekündigten Reformen durchsetzen zu können. Doch den Wahlkampf bestimmt vor allem Polemik.
Viele Senegalesen machen sich auf den lebensgefährlichen Weg über den Atlantik nach Europa. Mamadou Mbengue will sie aufhalten. Mit Sonnenliegen.
Es sind Überschwemmungen von historischem Ausmaß. Das Hochwasser beeinflusst auch Senegals vorgezogene Parlamentswahlen.
In Dakar startet einer der größten Freiwasserwettbewerbe Afrikas. Er soll auch an die Sklavenverschiffungen im 19. Jahrhundert erinnern.
Die USA und Russland versuchen, ihren Einfluss auf dem Kontinent zu vergrößern. Ein Grund: Bald könnte Afrika zwei Sitze im Sicherheitsrat erhalten.
Drei Monate nach Amtsantritt von Senegals linkem Präsidenten Diomaye Faye fehlen konkrete Projekte. Vor allem junge Menschen sind unzufrieden.
Der französisch-italienisch-senegalesischen Band Ndox Electrique gelingt auf ihrem Debüt eine eindrucksvolle klangliche Fusion.
In Westafrika entstehen zunehmend Erinnerungsorte und Museen, wo engagierte Einheimische die historische Sklaverei erfahrbar machen. Zwei Ortsbesuche.
Senegals neuer Präsident Bassirou Diomaye Faye will Gas- und Ölverträge neu verhandeln. Das macht den Fischern von Saint Louis Hoffnung.
Senegals linker Wahlsieger Diomaye Faye wird als neuer Präsident ins Amt eingeführt. Er ist der jüngste gewählte Präsident in Westafrika.
In Senegal stehen Koran-Schulen in der Kritik. Lehrer zwingen Schüler zum Betteln, es kommt zu Missbrauch. Eltern schicken ihre Kinder trotzdem hin.
Nach seinem Wahlsieg hat sich Oppositionskandidat Faye erstmals geäußert. Er will den Reichtum in Senegal besser verteilen und den Staat reformieren.
Statt Militärputsch reicht Senegal auch die Wahlurne: Der neue Präsident Faye steht für eine Befreiung von neokolonialen Abhängigkeiten.
Einst als Reformer gefeiert, ließ Präsident Macky Sall die Meinungsfreiheit in Senegal einschränken. Auch jungen Leuten bot er keine Perspektive.
Das Regierungslager erkennt seine Niederlage an. Sein Kandidat gratuliert dem Oppositionellen Diomaye Faye zum „Sieg in der ersten Runde“.
Pferde sind im Senegal als Nutztiere unentbehrlich. Mehr Bedeutung bekommt nun auch ihr Wohlergehen. Ein Besuch bei Kutschern in Dakar.
10 Tage vor der Wahl in Senegal werden die beiden wichtigsten Oppositionspolitiker aus der Haft entlassen. Jetzt wollen sie auch gewinnen.
In Senegal wird in zwei Wochen ein Nachfolger von Präsident Macky Sall gewählt. Das beendete die Proteste, nun geht's in den kurzen Wahlkampf.
Setzt sich der Verfassungsrat durch, wird am 31. März gewählt. Behält Präsident Macky Sall die Oberhand, wird sein Nachfolger schon am 24. bestimmt.
Westafrikas Regionalorganisation hebt die Sanktionen gegen Nigers Putschregime auf. Man hofft, dass Niger, Mali und Burkina Faso nicht austreten.
Das Verfassungsgericht erklärt die Absage des Wahltermins 25. Februar für rechtswidrig. Oppositionelle feiern das als Sieg über Präsident Sall.
Senegals Sicherheitskräfte unterbinden mit harter Hand jeden Protest gegen die Absage des Wahltermins 25. Februar. Die Opposition lässt nicht locker.
Vor allem junge Senegales:innen haben erneut gegen die Verschiebung der Präsidentschaftswahl protestiert. Ein erster toter Demonstrant ist zu beklagen.
Senegal hielt sich schon immer für aufgeklärter. Präsident Macky Sall verkörperte mal den Respekt vor Institutionen und Verfassung. Jetzt nicht mehr.
Stundenlang tagte das Parlament in Senegal zur umstrittenen Wahlverschiebung. Vor dem Gebäude gab es Proteste. Nun steht ein neuer Termin fest.
In Senegal wollen viele weiterhin am 25. Februar einen neuen Staatschef wählen. Demonstrierende bezeichnen Amtsinhaber Macky Sall nun als Diktator.
Präsident Macky Sall wird seine Chancen auf einen Wahlsieg mit der Verschiebung kaum steigern. Im Gegenteil: Unmut und Misstrauen nehmen nur zu.
Die Wahl vom 25. Februar wurde verschoben. Auf den Straßen von Dakar überwiegt Unverständnis, die Opposition ruft zu Protesten auf.
Oppositionspolitiker wurden von den Präsidentschaftswahlen im Senegal ausgeschlossen. NGOs warnen vor Einschränkungen politischer Freiheit.
In Senegal wurde die Leiche eines jungen Mannes aus dem Grab geholt und angezündet. Der 31-Jährige soll homosexuell gewesen sein.
Senegal will Erdgas fördern und verkaufen. Auch Deutschland hat Interesse. Ist das eine gute Idee oder sollte das Land auf Sonnenenergie setzen?