taz.de -- Dienstreisen

Mitarbeiter von Ministerien und Behörden fliegen seit der Corona-Pandemie öfter. Und das, obwohl sie verpflichtet sind, Flugreisen zu vermeiden.

Sanfter Tourismus? Rapüh. Mehr Geschäftsreisen, bitte! Upper Digital Working Class setzt auf bessere Work-Travel-Balance.

Deutsche Regierungsmitglieder sollten besser Linie fliegen, statt auf die notorisch unzuverlässige Flugbereitschaft der Bundeswehr zu setzen.

Eine vorweihnachtliche Dienstreise führt ins Land des Grauens: Schwaben. Wo die Tristesse-Decke über einer vorschriftsmäßigen Kälte liegt.

Zypern und Katalonien sind nun Risikogebiete. Virologin Brinkmann fordert ein neues Testkonzept an Schulen. Die Inzidenz sinkt nicht mehr.

Die Coronakrise hat Videokonferenzen zum Durchbruch verholfen. Künftig könnte ein Drittel der Geschäftsreisen wegfallen, so eine Studie.

Innerdeutsche Dienstreisen mit dem Flieger? Das soll für Landesbeschäftigte nur noch in Ausnahmefällen erlaubt sein, fordert die Koalition.

Was dem Regierenden Bürgermeister diese Woche blüht: Koalitionsverhandlungen, Wahlnachlese – und dann endlich der Abflug.

Dienstreisen werden überschätzt. Als Spesenritter trifft man auf die immer gleichen Gruselphänomene in den üblichen Hotels des Grauens.

Middelhoff schuldet vielen Leuten viel Geld. Die Gläubiger nutzten die Gerichtstermine, um Schulden einzutreiben. Einmal floh Middelhoff aus dem Fenster.

Der Bundestag zahlt weiter keinen Ausgleich für die klimaschädigenden Folgen von Abgeordneten-Flugreisen. Verantwortlich ist die Union.

CO2-Emmissionen von Regierungsreisen sollen mit zwei Millionen Euro kompensiert werden. Wichtiger wäre es, manche Dienstflüge zu streichen.