taz.de -- Montagsdemos
Friedensbewegte demonstrierten vor Deutschlands einziger Urananreicherungsanlage: Ihr Vorwurf: Diese sichere den „Status einer stillen Atommacht“.
Teilnehmende der rechten Montagsdemos haben ein grundlegend anderes Verständnis von Demokratie. Eine neue Studie zu ihren Beweggründen.
Gegen „Impfzwang“, Ukrainehilfe und Migranten: Seit Wochen gehen in Gera Menschen auf die Straße. Droht eine Radikalisierung?
In mehreren ostdeutschen Städten haben Menschen erneut gegen die Folgen des Krieges demonstriert. Eine Forderung: die Rücknahme von Sanktionen gegen Russland.
In der Krise mobilisiert die Rechte die Unzufriedenen im Land. Sie hat die soziale Frage gekapert. Dabei hat sie überhaupt keine Antwort. Ein Essay.
An Montagsprotesten beteiligen sich vor allem im Osten Tausende, darunter die AfD und andere Rechtsextreme. Der Verfassungsschutz ist in Sorge.
Die Montagsdemonstrationen haben ein zwiespältiges Erbe. Der Bewegungsforscher Alexander Leistner ordnet die geplanten Sozialproteste in Ostdeutschland ein.
Die rechtsextremen „Freien Sachsen“ behaupten, Gregor Gysi und Sören Pellmann würden mit ihnen demonstrieren. Die Linken-Politiker klagen dagegen.
Unter dem Motto „Aufruf 2019“ sind mehrere tausend Menschen in Leipzig auf die Straße gegangen. Sie wollen zu demokratischem Engagement animieren.
Die Hamburger Montagsdemos gegen Angela Merkel werden nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes teilweise von Rechtsextremen gesteuert.
Die Reste der Trümmertruppe „Bärgida“ ziehen allmontaglich durch die Hauptstadt. Ein Bericht aus dem Berliner Bodensatz.
Seit vier Monaten läuft der Friedenswinter, Schulter an Schulter mit der Querfront. Am Samstag treffen sich alte und neue Kriegsgegner in Frankfurt.
Die offene pluralistische Gesellschaft hat Pegida nicht nur verkraftet, sondern ist durch sie sogar gestärkt worden. Es wäre ein Erfolg, wenn das so bliebe.
2014 – ein Jahr wie eine Gewissensprüfung: Der Rechtsmob marschiert, Putin-Büttel Schröder gibt sich vielgesichtig, volle Hütte beim Tabellenletzten.
Die Montagsdemos der Pegida in Dresden wachsen weiter. Diesmal wird jahreszeitgemäß gesungen. Die Gegner sind deutlich in der Minderheit.
Das Bündnis, das am 13. Dezember vor Schloss Bellevue demonstrieren will, ist keine Friedensbewegung. Es ist eine Bewegung gegen den Westen.
Otmar Steinbicker warnt vor einer Unterwanderung der Friedensbewegung durch Neurechte und Verschwörungstheoretiker.
Unter den neuen Friedensfreunden sind auch ein paar mit äußerst fragwürdigem Hintergrund. Kann ein Schulterschluss mit ihnen gelingen?
Prothese und Antithese Rehm, die verschwörerischen neuen „Montagsdemos“, einfach mal den Mund halten und Uli Hoeneß’ fehlendes Herz.
Die Montagsdemonstrationen für den Frieden bleiben sich treu: Dem Publikum werden Verschwörungstheorien und Medienschelte dargeboten.
Dass die Revolution in der DDR friedlich verlief, ist auch ihm zu verdanken: Christian Führer starb am Montag im Alter von 70 Jahren.
Stehen die neuen Montagsdemos politisch links oder rechts? Einige linke Aktivisten wollen die Teilnehmer nicht vorverurteilen und machen ihnen Angebote.
Die vermeintlich gesellschaftskritischen Montagsdemos sind nichts als Unfug. Ändern wird das simplifizierende Gerede der Protagonisten nichts.
Keine Fahnen, keine Chemtrails: Mit strikten Regeln wollen die Demonstranten weg von ihrem Image als Spinner und Rechte.
Der singende Abgeordnete Diether Dehm wird für seinen Auftritt bei der Berliner Montagsdemo kritisiert – und reimt darauf was zusammen.
Mehrere linke Funktionsträger rufen zur Teilnahme an der dubiosen „Friedensbewegung 2014“ auf. Widerspruch kommt aus den eigenen Reihen.
Bei der 100. Montagsdemo gegen Fluglärm in Frankfurt wird auch unser Autor protestieren. Aber muss er deshalb auf das Fliegen verzichten?
Am Montag nahmen an der Friedensmahnwache in Berlin auch linke Aktivisten teil. Teils standen sie auf dem Podium, teils traten sie als Störer auf.
Attac warnt vor den Montagsdemos. Mit Pedram Shahyar wird nun ein früher führender Aktivist in Berlin dort sprechen – und hofft auf linken Zulauf.
Zur einschlägigen Widerstandsfolklore gehört auch die Montagsdemo. Doch zunehmend bemächtigen sich unangenehme Populisten dieser Veranstaltungen.
Sie wollen weder rechts noch links sein: Ex-Linke, Verschwörungstheoretiker und NPD-Kader kommen im Namen des Friedens zusammen.
Im Internet und mit „Montagsdemos“ macht eine neue Bewegung mobil. Verbreitet werden rechte Phrasen und Verschwörungstheorien.
Die Protestbewegung feiert ihre 200. Kundgebung vor dem Bahnhof. Die Stadtverwaltung will sie verdrängen. Grund: Sie störe den Verkehrsfluss.
Nachhaltig warb Loest für die Aufarbeitung der SED-Diktatur. Er beschrieb wie kein anderer die Geschichte der Montagsdemonstrationen.
Vor knapp zwei Jahren gingen die Friedrichshagener das erste Mal gegen Fluglärm auf die Straße. Heute treffen sie sich wieder: zu ihrer 100. Montagsdemo.