taz.de -- Geldwäsche
Perus ehemaliger Präsident Ollanta Humala war in den größten Korruptionsskandal Lateinamerikas, die Odebrecht-Affäre, verwickelt. Nun muss er ins Gefängnis.
Trump will eine staatliche Bitcoin-Reserve. Lindner findet das auch nicht schlecht. Was Deutschlands Parteien sonst noch zum Thema Krypto planen.
Hans Haacke provozierte mit politischer Intervention den Kunstbetrieb. Eine Retrospektive in der Frankfurter Schirn hegt ihn durch Historisierung ein.
Unter Führung russischer Agenten sollen weltweit mehrere Milliarden US-Dollar gewaschen worden sein. Die britische Kriminalbehörde stellte mehrere Millionen Dollar sicher.
Im Rahmen der Odebrecht-Affäre kassierte Perus Ex-Präsident Alejandro Toledo 35 Millionen Dollar Bestechungsgelder. Nun muss er ins Gefängnis.
Investigativ-Journalist José Rubén Zamora darf nach über 800 Tagen in Isolationshaft das Gefängnis in Guatemala verlassen. Er steht unter Hausarrest.
Eine Steueramnestie soll unversteuertes Geld in Argentiniens Staatskassen spülen, nun wurde die Frist verlängert. Es profitiert auch ein Escort-Model.
Der Finanzskandal sorgte international für Aufsehen. Netflix machte sogar einen Film daraus. Nun bleiben alle 28 Angeklagten unbestraft.
Erneut Ermittlungen gegen den Ex-Präsidenten des spanischen Fußballverbandes Rubiales. Diesmal wegen Korruption. Nun wurde er festgenommen.
Ecuadors Präsident Daniel Noboa will mit dem Militär die Drogenbanden bekämpfen. Das wird nicht gelingen, sagt Sozialwissenschaftler Fernando Carrión.
Die USA lassen den Maduro-Vertrauten und mutmaßlichen Geldwäscher Alex Saab frei. Dafür können zehn in Venezuela inhaftierte US-Amerikaner nach Hause.
Das Bundeskabinett hat ein neues Amt gegen Geldwäsche gebilligt. Doch dafür fehlen ihm Zuständigkeiten, Befugnisse und Ressourcen, sagen Experten.
Jährlich werden in Deutschland 100 Milliarden Euro gewaschen. Die Mafia hat daran großen Anteil. Trotzdem gibt es kaum Institutionen zur Bekämpfung.
Nicolás Petro, Sohn von Kolumbiens Präsident, ist angeklagt wegen Geldwäsche und illegaler Bereicherung – und bringt seinen Vater in Bedrängnis.
Weltweit werden antike Kunstgegenstände geraubt und teuer verkauft. Über die Dimensionen des illegalen Antiquitätenhandels ist nur wenig bekannt.
Deutschland gilt als Geldwäscheparadies, die Ampel will stärker gegen Organisierte Kriminalität vorgehen. Über Konzepte ist man sich nicht einig.
Die von der EU-Kommission vorgestellten Antikorruptionsmaßnahmen reichen nicht. Mehr Kontrolle auch auf höherer Ebene der Institutionen ist nötig.
Gegen die aktuelle Präsidentin Dina Boluarte und ihren Vorgänger Pedro Castillo ermittelt die Staatsanwaltschaft. Grund: Wahlkampffinanzierung 2021.
Der Bundestag beschließt am Donnerstag schärfere Regeln gegen Geldwäsche. SPD-Finanzexperte Carlos Kasper ist nur halb zufrieden.
Viele Behörden, wenig Personal: Ein Prüfbericht attestiert Deutschland Defizite im Kampf gegen Finanzkriminalität. Lindner reagiert mit neuer Behörde.
Finanzminister Lindner legt ein Konzept für ein Bundesfinanzkriminalamt vor. Kontrolleure mahnen schon länger eine Reform an.
Die meisten Bremer Wettbüros haben mittlerweile Unterlagen zur Herkunft ihres Startkapitals nachgereicht. Aber nicht alle dürfen wieder öffnen.
Im Kampf gegen Geldwäsche will der Innensenator wissen, woher das Startkapital für Wettbüros kommt. Der Nachweis kam nicht – alle mussten schließen.
Der SPD-Innensenator lehnt alle Anträge auf den Betrieb von Wettbüros ab: Die Betreiber*innen haben nicht angegeben, woher ihr Startkapital kommt.
Solange es Orte wie Dubai gibt, funktionieren Sanktionen des Westens gegen Russland nicht, sagt Sicherheitsexpertin Jodi Vittori.
Russische Vermögende haben in Deutschland trotz Sanktionen wenig zu befürchten. Die Bundesregierung will das ändern. Ob das gelingt, ist offen.
In seinen Flitterwochen wird ein paraguayischer Staatsanwalt in Kolumbien am Strand erschossen. Sein Gebiet: Organisierte Kriminalität
Russische Oligarchen butterten hohe Summen in Österreichs Klassikbetrieb: In Salzburg, Linz und Wien herrscht deshalb nun Erklärungsbedarf.
Richtig überraschend sind die Enthüllungen über die Geschäfte der Bank Credit Suisse nicht. Die EU muss ihre Gleichgültigkeit endlich aufgeben.
Vor der Bundestagswahl wurde das Finanzministerium durchsucht – wohl zu unrecht. Niedersachsens Justizministerin verteidigt die Razzia weiter.
Union und Opposition tun so, als sei Finanzminister Olaf Scholz ein Geldwäscher. Ihr Manöver kurz vor der Wahl ist ein parlamentarischer Tiefpunkt.
Kurz vor der Wahl beschäftigt sich der Finanzausschuss mit der umstrittenen Geldwäsche-Spezialeinheit. Überraschend erschien Olaf Scholz persönlich.
Die Razzia bei einer dem Finanzminister unterstellten Einheit wird zum Wahlkampfthema. Die Behörde ist seit Langem ein Problemfall.
EU-Kommission will Barzahlungen über 10.000 Euro untersagen. Deutsche Verbraucherschützer sehen das kritisch.
Das Land gehöre auf die Schwarze Liste, finden Antikorruptionsverbände: Jedes Jahr gebe es kriminelle Finanztransaktionen über 100 Milliarden Euro.
Die Scheine wurden gewogen und nicht mehr gezählt: Lázaro Báez hat Millionen veruntreut. Auch gegen Vizepräsidentin Kirchner wird ermittelt.
Nur mit Hilfe des Investmentbankings macht die Deutsche Bank 2020 Gewinn. Analysten kritisieren, dass dieses Geschäftsfeld wieder so wichtig ist.
Kreditinstitute wollen von Privatleuten umfangreiche Informationen. Ein großer Anbieter ist zu weit gegangen – und rudert zurück.
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International stellt die Arbeit in Indien vorerst ein. Erneut waren dort Konten gesperrt worden.
Der neue Skandal trifft nicht „die Banken“, sondern klar benennbare Player. Eine europäische Finanzpolizei und härtere Strafen könnten dagegen helfen.
Wieder steht die Deutsche Bank im Mittelpunkt eines Skandals: Ein Reporternetzwerk hat Daten über Geldwäschemeldungen ausgewertet.
Ein Rechercheverbund stieß in US-Unterlagen auf massive Versäumnisse von Großbanken beim Kampf gegen Geldwäsche. Im Visier ist auch die Deutsche Bank.
Eine Studie zeigt, wie sich Eigentümer hinter Immobiliengesellschaften verstecken können. Dabei sollte das ein Transparenzregister längst ändern.
Bargeldlos bezahlen? Was in vielen Ländern diskutiert wird, ist in Schweden schon kaum anders möglich. Die Regierung zieht nun die Notbremse.
Enthüllungen der „New York Times“ lassen den Aktienkurs der Deutschen Bank einbrechen. Wollte die Bank Unregelmäßigkeiten vertuschen?
Analysten erwarten den ersten Jahresgewinn seit 2014. Doch die Bank kämpft weiter mit fraglichen Geschäften und Skandalen. Außerdem könnte eine Fusion anstehen.
Der Immobilienmarkt in Deutschland bietet gewaltiges Potenzial, die Herkunft von Geld zu verschleiern, sagt Transparency International. Was heißt das für Mieter?
30 Milliarden Euro wurden allein 2017 im deutschen Immobiliensektor gewaschen. Das schätzt eine Studie von Transparency International.
Es gibt offenbar einen Geldwäscheskandal beim größten deutschen Geldinstitut. 170 Beamte durchsuchten die Zentrale der Deutschen Bank.