taz.de -- Radverkehr
Der Sharing-Anbieter Nextbike will nicht für eine Straßen-Sondernutzung zahlen. Eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts hat vorerst keine Folgen.
Die Raddemo gegen den Ausbau der Stadtautobahn A100 war gut besucht, nur an Zuschauern mangelte es. Laut Innenverwaltung nehmen die Stauprobleme ab.
… aber noch viel weniger Auto. Dafür nimmt der Fußverkehr massiv zu. Das zeigen neue Ergebnisse einer Studie zur Mobilität in Städten.
Ein Besuch der Grünen in Paris zeigt: Der Stadtumbau ist machbar, wenn man denn nur will. Berlin könnte viel von der französischen Hauptstadt lernen.
Das Verkehrsministerium und der Fahrradclub ADFC ehren die fahrradfreundlichsten Orte Deutschlands. Dabei sind einige Überraschungssieger.
Unter dem Motto „Alle aufs Rad“ hat der ADFC zur Fahrradsternfahrt in die Berliner Innenstadt aufgerufen. Rund 13.500 Teilnehmer:innen sind dabei.
Der Wegfall von Parkplätzen wird zunächst fast unmöglich. Eine Umverteilung des Straßenraums rückt damit in weite Ferne, die Verkehrswende-Ziele auch.
SPD und Grüne haben ein Moratorium für den Abbau von Parkplätzen beschlossen. Dadurch stehen Planungen neuer Radwege vor dem Aus, befürchtet der ADFC.
Der BUND kritisiert das Einfrieren des Spree-Rad- und Wanderwegs durch die landeseigene infraVelo. Es fehlt das Geld für die letzten Kilometer.
Das Auto spielt eine immer geringere Rolle – sagt zumindest eine aktuelle Studie. Wie immer lohnt auch bei dieser schönen Meldung ein genauerer Blick.
Die Brückenschäden könnten jahrelang für Mega-Staus sorgen. Warum deshalb nicht bis zu einem Neubau dort nur Notdienste und Handwerker fahren lassen?
Der Verein Changing Cities stellt dem Berliner Senat ein vernichtendes Zeugnis beim Ausbau der Radinfrastruktur aus und kritisiert die SPD. Die wehrt sich.
Friedrichshain-Kreuzberg treibt den Umbau seiner Straßen voran – aus den großen Plänen für den Bergmannkiez wird so schnell aber nichts.
Auf der Schöneberger Hauptstraße ist der lang ersehnte geschützte Radstreifen fertig. Ob jetzt auch Busse zu ihrem Recht kommen, liegt am Ordnungsamt.
Radreisende sind in Anatolien eine Seltenheit. In Teestuben voller Männer genießt unser Autor die große Gastfreundschaft.
In den Ebenen Bulgariens kann einem der Weg schon einmal lang vorkommen. Sehnsucht nach einem Hotel hat unser Autor trotzdem nicht.
Offenbar will die Senatsverkehrsverwaltung das Mobilitätsgesetz abspecken. Ein Vorstoß der CDU-Fraktion vor einem Jahr war an der SPD gescheitert.
Eine Zwischenbilanz zum Ausbau der Radwege in Hamburg zeigt: Erneut dürfte das rot-grüne Jahresziel von bis zu 80 Kilometern verfehlt werden.
Der bisherige Ausbau der Radinfrastruktur in diesem Jahr ist mehr als bescheiden, so der Verein Changing Cities. Der Senat sagt: Es ist noch weniger.
Es hakt an allen Enden beim Ausbau der Infrastruktur: Sicherheit und Komfort im Radverkehr genießen bei der CDU-Verkehrspolitik keine Priorität mehr.
Viel Geld ist möglicherweise umsonst in die Vorplanung der Berliner Radschnellverbindungen geflossen. Am Freitag wird deswegen protestiert.
Regen und Wind dürften Hamburger selten vom Radeln abhalten, eher schon die Temperaturen, sagt eine Studie. Mit etwas Flexibilität bleibt man trocken.
Sorry, aber Geld ist aus: Die Senatsverkehrsverwaltung legt die meisten der geplanten Radschnellverbindungen auf Eis.
AnwohnerInnen von fünf Hauptverkehrsstraßen klagen gegen den Senat wegen Untätigkeit: Ihre Anträge auf geschützte Radwege würden verschleppt.
Die Bezirke arbeiten immer noch die Radinfrastruktur-Projekte ab, die die CDU-Verkehrsverwaltung im vergangenen Jahr vorübergehend auf Eis gelegt hat.
Restaurants im Stadtteil Ottensen dürfen bald wohl weniger Tische und Bänke rausstellen. Der Bezirk hat andere Pläne für den öffentlichen Raum.
Mehr als nur ein Mittel gegen Elterntaxis: Der ADFC will mit Schulstraßen Kindern selbstständige Mobilität ermöglichen – und neue Räume eröffnen.
In Göttingen kommt es zum Bürgerentscheid über den Ausbau des Radverkehrs. Allerdings eskaliert der Streit über die möglichen finanziellen Folgen.
Göttingens OB behauptet, zwei Bürgerentscheide über den Radverkehr würden die Stadt 100 Millionen Euro kosten. Die Initiative spricht von „Fake News“.
Fahrtrainings und Ladestationen für E-Bikes, das fordern Europapolitiker:innen in einer Raderklärung. Ein Meilenstein, sagen Verbände.
Vier Jahre wird es wohl gedauert haben, bis die Pop-up-Radspur auf der Kantstraße „verstetigt“ ist. Eine Garantie gegen Unfälle ist das jedoch nicht.
Die CDU-geführte Verkehrsverwaltung hat ergänzende Regeln für den Radwegebau aufgestellt. Sie sollen auch den Wegfall von Pkw-Stellplätzen verhindern.
Was tun gegen den lahmen Ausbau der Radinfrastruktur? Der Verein Changing Cities erprobt eine neue Taktik: einfach mal die Senatsverwaltung verklagen.
In vielen Großstädten sind Autofahrende unzufrieden, zeigt eine Umfrage des ADAC. Der ÖPNV schneidet gut ab – dort aber stellen sich andere Fragen.
Der Bundesfinanzminister will im Schienen- und Radverkehr Gelder kürzen. Straßenprojekte bleiben fast unangetastet. Verbände schlagen Alarm.
In Hannovers Südstadt sollen Fahrradstraßen wegfallen, damit Parkplätze bleiben können. Der grüne Bezirksbürgermeister ist entsetzt, aber machtlos.
Technik kann den Vorsprung schaffen: Auch in Kiel sollen Wärmebildkameras für grüne Welle für Radfahrer und Fußgänger sorgen.
Vor einem Jahr wurde die Friedrichstraße wieder für Autos geöffnet – bevor sie erneut gesperrt und dann abermals geöffnet wurde. Ein Ortsbesuch.
In Flensburg haben CDU und SSW einen Velorouten-Ausbau in letzter Sekunde gestoppt. Sie wollen keine mehrmonatige Unterbrechung des Autoverkehrs.
Grüne schockiert, SPD pikiert: Die CDU-geführte Verkehrsverwaltung pfeift auf Bundesmillionen und beerdigt die „Promenade“ am Halleschen Ufer.
Bezirke wie Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg treiben den Ausbau von Fahrradstraßen voran. Aber Schilder und Markierungen reichen meist nicht.
Die vom Senat versprochene Beschleunigung beim Bau neuer Radwege lässt auf sich warten. KritikerInnen sagen auch: Das Geld wird 2024 nicht reichen.
Der vierjährige Kalle wurde von einem Radfahrer umgefahren, der Unfallflucht beging. Nun schreibt Kalle einen offenen Brief.
Die Berliner CDU will das Mobilitätsgesetz ändern. Sie will den Vorrang fürs Auto erhalten und weniger Platz für Rad- und Fußverkehr.
Kritik von Changing Cities am Haushaltsentwurf für die Verkehrsverwaltung: Die Mittel müssten viel höher sein, um das Mobilitätsgesetz zu erfüllen.
Wer auf dem Rad unterwegs ist, merkt, dass Platz und Ressourcen endlich sind. Diese Erkenntnis sollten wir auch auf andere Bereiche übertragen.
In Spanien machen sich die neuen rechts-konservativen Bündnisse in den Regionen daran, Wege für Fahrräder zu entfernen. Das könnte teuer werden.
ADFC-Landesvorstand Eberhard Brodhage über die Kommunikationspolitik der Verkehrsverwaltung und seine Befürchtungen für die Zukunft.
Als erstes Radinfrastruktur-Projekt hat der Radweg auf der Schönhauser Allee die Prüfpause von Senatorin Manja Schreiner (CDU) überstanden – in Gänze.
Die CDU-Frau Manja Schreiner will Änderungen in den letzten Kapiteln des Mobilitätsgesetzes – und mag auch das Radfahren nicht mehr zu sehr anpreisen.