taz.de -- Uran

Russisches Uran auf dem Weg nach Lingen: Nachschub für die Brennelementefabrik im Emsland

Ein russischer Atomfrachter ist in Rotterdam angekommen. AKW-Gegner warnen vor dem Einstieg von Putins Atomkonzern Rosatom in die Lingener Fabrik.

Atomkraft in den USA: Indigene fürchten Comeback des Uranabbaus

US-Präsident Trump will, dass mehr Uran abgebaut wird. Neue Minen werden im Eilverfahren genehmigt. Menschen sorgen sich um die gesundheitlichen Folgen.

Atomdeal zwischen Russland und Tansania: Urananreicherung statt Safari-Tourismus

In der Nähe eines Nationalparks im Süden Tansanias soll eine Uranverarbeitungsanlage entstehen. Federführend dabei ist Russlands Atomgigant Rosatom.

Russisches Uran auf dem Weg nach Lingen: Putin liefert Nachschub für Brennelementefabrik

Eine große Lieferung russisches Uran ist auf dem Weg nach Niedersachsen. In Lingen soll es zu Brennstäben für französische AKWs verarbeitet werden.

Forderung von Anti-Atom-Verbänden: Merz soll Atomhandel mit Russland stoppen

Umwelt- und Anti-Atom-Verbände fordern ein Ende der Verarbeitung von russischem Uran im emsländischen Lingen. Anlass sind aktuelle Atomtransporte.

Atomwaffenfähiges Uran in Bayern: Bayerischer Sonderweg

Das Bayerische Verwaltungsgericht erlaubt weiterhin atomwaffenfähiges Uran aus Russland in einem Reaktor. Das ist eine hochriskante Entscheidung.

Anti-Atomorganisationen protestieren: Kein Uran für Putins Rosatom

Von Lingen aus dürfe kein angereichertes Uran nach Russland geliefert werden, monieren Umwelt-NGOs. Das verstoße gegen EU-Regeln.

Uranabbau und Putsch in Niger: „Russland ist nicht besser“

Der Aktivist Almoustapha Alhacen kritisiert die Folgen des Uranabbaus in Niger. An dem jüngsten Staatsstreich trage der Westen eine Mitschuld, sagt er.

Urantransporte nach Lingen genehmigt: Russisches Uran bleibt willkommen

Atomkraftgegnern zufolge wurden 40 neue Uranlieferungen an die Brennelementefabrik Lingen genehmigt. Sie kommen vom russischen Konzern Rosatom.

Uranmunition für die Ukraine: Uran alleine reicht nicht

Die von den USA nun gelieferte Uranmunition ist weder dystopisch – noch wird sie den Krieg entscheiden. Wichtig für die Ukraine ist noch etwas anderes.

Neue Militärhilfe: USA liefert Ukraine Uranmunition

Sie ist Teil eines 175-Millionen-Dollar-Rüstungspakets. Über die Gefährlichkeit der Munition gibt es unterschiedliche Meinungen.

+++ Nachrichten im Ukraine-Krieg +++: USA will Uran-Munition liefern

Nach dem Ukraine-Besuch von Blinken kündigt Washington Uran-Lieferungen an. Moskau und Kyjiw attackieren sich gegenseitig mit Drohnen.

Uranabbau in Niger: Da strahlt das Land

Niger ist der wichtigste Uranlieferant der EU. Der Abbau ist in französischer Hand und wird weiter ausgebaut: Dieses Jahr gab es einen neuen Vertrag.

Internationale Atomenergiebehörde: Uran in Libyen verschwunden

Die Internationale Atomenergiebehörde hat entdeckt, dass in Libyen 2,5 Tonnen Uran auf seltsame Weise verschwunden sind. Noch ist unklar, wohin.

Atomstrom in Europa: Verflochten mit Russland

Von Uran bis zu den Brennelementen – die gesamte europäische Atomwirtschaft hängt von Russland ab. Umweltverbände fordern ein Embargo.

Uran aus Russland: Auf dem Weg nach Lingen

Angereichertes Uran aus Russland erreicht die Brennelementefabrik in Lingen. Mitten im Ukrainekrieg halten AktivistInnen das für ein „Unding“.

Russisches Uran unterwegs nach Lingen: Strahlende Fracht

Ein Schiff mit angereichertem Uran aus Russland ist unterwegs nach Niedersachsen. Atomgegner warnen: Mit Kernkraft bleibe die Abhängigkeit von Putin.

Abkommen auf der Kippe: Irans neues Atom-Selbstbewusstsein

Teheran dreht an der nuklearen Eskalationsschraube. Überwachungskameras der IAEA werden abgebaut, mehr Uran angereichert als gestattet.

Grönlands Regierung verbietet Uransuche: Versprechen eingelöst

Grönlands Regierung verbietet auf der Arktisinsel jegliche Suche nach Uran und Öl. Die größte Oppositionspartei akzeptiert die Entscheidung.

Parlamentswahl in Grönland: Machtwechsel wegen Streit um Uran

Auf der Arktisinsel gewinnt die sozialistische Inuit Ataqatigiit. Sie hatte sich gegen den Abbau von Uran und Seltenen Erden gestellt.

Vorgezogene Wahlen auf der Arktisinsel: Rote Sonne über Grönland

Die Regierung der Arktisinsel zerbrach am Streit um den Uran-Bergbau. Bei den Wahlen am Dienstag geht es auch um den Weg zur Selbstständigkeit.

Iran-Expertin über das Nuklearabkommen: „Die Chance einer Umsetzung“

Azadeh Zamirirad glaubt, dass mit Joe Biden eine Rückkehr zur Vereinbarung mit Teheran möglich ist – auch wenn die gerade wieder gebrochen wurde.

Radioaktives C-14 aus Reaktor entwichen: Nur ein bisschen Strahlung

Aus dem Forschungsreaktor München II in Garching ist radioaktives C-14 ausgetreten. Grüne und Umweltschützer fordern Konsequenzen.

Atomkraftwerke und Corona: Kein Stopp für Reaktoren und Abfall

Trotz fehlender Prognosen zum Personalausfall laufen die deutschen AKWs in der Corona-Krise weiter. Und auch Uranmüll soll weiterhin rollen.

Nach Benzinpreiserhöhung in Iran: Sanktionen, Krise, jetzt Proteste

Infolge der Wirtschaftskrise hat Irans Regierung die Spritpreise erhöht, jetzt knallt es in Iran. Die Unruhen fordern Tote und Verletzte.

Bericht zu Atommüll: Kaum Licht am Ende des Tunnels

Der erste „Welt-Atommüll-Report“ warnt: Entsorgung, Lagerung und Finanzierung des nuklearen Abfalls sind praktisch nirgendwo gesichert.

Portable Uran-Batterie: Urenco sprengt Atomausstieg

Der Urankonzern Urenco arbeitet seit 2008 an einem mobilen Reaktortyp für neue Atomstandorte. Dagegen protestieren Atomkraftgegner*innen.

Verstoß gegen Atomdeal: Iran beschleunigt Urananreicherung

Teheran wirft die nächste Klausel des Atomvertrags über Bord. Als Termin hat sich die Führung ein symbolträchtiges Datum ausgesucht.

Anreicherungsanlage Gronau: Uran-Müll geht wieder nach Russland

Urenco hat die umstrittenen Exporte von Uran-Hexafluorid wieder aufgenommen. Das gilt offiziell als Wertstoff – obwohl nur ein Bruchteil recycelt wird.

Umfrage für „Uranatlas“: Atomausstieg geht nicht weit genug

Über 70 Prozent der Deutschen wollen, dass auch die Urananreicherung und Brennelementeherstellung gestoppt werden. Das zeigt eine neue Umfrage.

Australien prüft Bau eines AKW: Sonne? Wind? Wir haben Uran

Australien könnte die Kohleverbrennung und damit den Kohlendioxid-Ausstoß drastisch verringern. Allerdings zugunsten von Atomenergie.

Stellungnahme zu Urenco-Uranfabrik: AfD lud mutmaßlichen Fälscher ein

Der Urenco-Mitarbeiter, der eine vermutlich gefälschte Stellungnahme an den Bundestag schickte, sollte dort als Sachverständiger für die AfD auftreten.

Urenco-Uranfabrik in Gronau: Aufklärung verschoben

Der Umweltausschuss des Bundestags hat seine Befassung mit einer vermutlich gefälschten Stellungnahme vertagt. AfD steht in Kontakt mit dem Absender.

Nato-Luftangriffe auf Jugoslawien: Sagt Sorry fürs Uran!

Zwanzig Jahre nach dem Kosovokrieg kritisieren AktivistInnen den Einsatz radioaktiver Munition. Von der Regierung fordern sie Konsequenzen.

Urananreicherung in Gronau: Atomausstieg mit einer Ausnahme

Kritiker fürchten, Uran von Urenco aus Gronau werde künftig militärisch genutzt. Eine dubiose Stellungnahme spricht dagegen.

Prozess gegen Hamburger Gleis-Blockierer: Erst das Urteil, dann die Beweise?

Im Prozess um die Blockade eines Uran-Transports findet der Angeklagte in den Akten frühzeitige Notizen des Richters zum möglichen Urteil.

Moorbrand gefährlicher als gedacht: Schadstoffmessungen light

Offenbar begannen die Schadstoffmessungen erst zwei Wochen nach Beginn des Moorbrandes. Kohlenmonoxid-Grenzwerte wurden massiv überschritten.

Falls der Atomdeal scheitert: Vorbereitungen für Uran im Iran

Innerhalb eines Monats könnten im Iran die Zentrifugen für eine Urananreicherung wieder laufen. Zumindest bereitet sich das Land technisch darauf vor.

Uranabbau in den USA: Beten für das Moratorium

Bergbaukonzerne wollen im Grand Canyon Uranerz abbauen. Donald Trump hilft ihnen, doch Indigene und Umweltgruppen protestieren.

Bergbau in Spanien: Eine Uranmine hinter der Bar

Raquel Romo will kein Bergwerk hinter ihrer Kneipe. Fernando Rodríguez will sein Land nicht dafür hergeben. Sie wehren sich.

Protest vor Uranfabrik in Gronau: Polizei räumt Blockade

AtomkraftgegnerInnen hatten am Montag die Zufahrten der Anlage blockiert und deren Stilllegung gefordert. Jetzt hat die Polizei geräumt.

Atompolitik des Iran: Uran gegen „Yellowcake“ getauscht

Iran hat neun Tonnen niedrig angereichertes Uran nach Russland verschifft. Der Abtransport war eine wichtige Bedingung des Atomabkommens vom Sommer.

Urteil gegen Umweltschützer: Hindernis in fünf Metern Höhe

Robin-Wood-Aktivist wegen Demo vor Atomtransport im Hamburger Hafen wegen Nötigung verurteilt. Hafen bleibt Drehscheibe des Uranhandels.

Atomabkommen mit dem Iran: Die Wächter lassen es passieren

Gegen alle Widerstände hat sich der Atomkompromiss behaupten können. Die letzte Hürde wurde mit dem iranischen Wächterrat genommen.

Wachsender Rohstoffbedarf: Die Uranwirtschaft strahlt

Japan fährt seine Atomkraftwerke wieder hoch, weltweit boomt die Kernenergie. Größter Hoffnungsträger der Branche bleibt China.

Mahnwache gegen Urantransport: Warten auf den Atomzug

Noch immer rollen radioaktive Stoffe, die zu Brennelementen umgearbeitet werden, vom Hamburger Hafen aus durch Bremen und Niedersachsen.

Verhandlungen über Atomprogramm: Iran bietet Zugeständnisse an

USA und Iran nähern sich bei den Atomverhandlungen wohl an. Es liegt ein Entwurf vor, nach dem der Iran die Uran-Anreicherung um 40 Prozent verringern muss.

Atomtransporte in Deutschland: Täglich rollt der Kernbrennstoff

Aktivisten haben in Hamburg einen Uran-Zug Richtung Frankreich blockiert. In Deutschland sind im Schnitt pro Tag zwei Atomtransporte unterwegs.

Konflikt im Irak: Aufständische kontrollieren Uran

Kein Sicherheitsrisiko, aber besorgniserregend: So schätzt die Internationale Atomenergiebehörde die Substanzen ein, die in Händen der Islamisten im Irak sind.

Atomgespräche mit Iran: Doch kein Ende in Sicht

Eigentlich sollten die Verhandlungen über das iranische Atomprogramm in vier Wochen abgeschlossen sein. Dafür reicht die Einigkeit jetzt doch nicht.