taz.de -- Gaza-Krieg
„Blüte – Zerstörung – Wiederaufbau“: In einer Ausstellung über Hildesheims Zerstörung im Zweiten Weltkrieg lassen sich Parallelen zu heute finden.
Unser Autor hat den Gazastreifen mithilfe eines Stipendiums verlassen. Die Reise dauerte Tage – und ein Teil von ihm blieb zurück.
Stürme und Regen belasten die vertriebenen Menschen in den Zeltlagern. Die Hamas stellt Waffenruhe in Frage und lehnt ihre Entwaffnung kategorisch ab.
Friedrich Merz besucht Yad Vashem und spricht vom „Wesenskern“ deutsch-israelischer Beziehungen. Palästina wolle er nicht als Staat anerkennen.
Der wohl bekannteste Anti-Hamas-Kämpfer im Gazastreifen soll bei „Zusammenstößen“ umgekommen sein. Seit Beginn der Waffenruhe hat die Hamas etliche Gegner getötet.
Israels Premierminister denkt offenbar, er stünde über dem Gesetz. Lässt sich Präsident Herzog darauf ein, begeht er einen irreparablen Fehler.
Eli Sharabi war eines der Entführungsopfer beim Terrorüberfall der Hamas am 7. Oktober 2023. In einem bewegenden Buch beschreibt er seine Zeit als Gefangener.
Auf ihrem Parteitag bemühen sich die Grünen um Kompromisse in Streitfragen. In vielen Punkten klappt das, beim Wehrdienst kommt es aber zum Konflikt.
Israel wirft der Palästinensermiliz Hamas eine Attacke auf Soldaten vor und bombardiert dann in Gaza. Dabei werden auch Frauen und Kinder getötet.
Am Wochenende wurden die Menschen in Gaza von schweren Unwettern getroffen. Hilfsgüter sind rar, Hunderttausende in Not. Zwei Palästinenser berichten.
Trumps Diplomaten haben geschickt agiert: Jede Seite bekommt etwas. Die Details mögen nicht schön sein, aber wichtiger ist die Aussicht auf Frieden.
Der UN-Sicherheitsrat verabschiedet eine Resolution zur Absicherung des Friedensplans. Aus Israel kommt Kritik. Die Hamas lehnt den Plan weiterhin ab.
Der Grünen-Vorstand möchte auf dem Parteitag über Klima und Kommunen sprechen. Überstrahlt werden könnte das von einer verspäteten Nahost-Debatte.
Den eh inkonsequenten Waffenlieferungsstopp für Israel hat die Bundesregierung jetzt wieder aufgehoben. Dabei ist die Lage alles andere als sicher.
Nach einer dreimonatigen Pause möchte Deutschland künftig wieder Waffen nach Israel exportieren. Ein Wissenschaftler kritisiert das als „kurzfristig“.
Als unsere Autorin ihr zerstörtes Haus sieht, fällt ihr wieder ein, was sie dort alles zurückließ. Etwa ihr Unizeugnis – das sie für eine Bewerbung braucht.
Auf Einladung von Ha’aretz und Heinrich Böll Stiftung wurden in Berlin „Bruchlinien und Zukünfte“ im Verhältnis von Israel, Gaza und Deutschland diskutiert.
Das politische Betätigungsverbot für einen britischen Arzt in Deutschland war rechtswidrig. Das befindet nun auch die zweite Gerichtsinstanz.
Vor einigen Wochen wurde Trumps Gaza-Deal noch bejubelt. Inzwischen ist klar: Der Frieden kam nicht und der Plan nutzt vor allem Netanjahu.
Unser Autor will an ein Ende des Kriegs glauben. Doch er findet keinen Weg, seinen Zweifeln zu begegnen. Und erkennt: Die Unsicherheit wird bleiben.
Die USA wollen ein Mandat des UN-Sicherheitsrats für eine Truppenpräsenz im Gazastreifen. Diese soll den Frieden nicht nur durchsetzen, sondern dauerhaft sichern.
Dem jüdischen Leben der Nachkriegszeit widmet sich ein Programm der Münchener Kammerspiele – an authentischen Orten und mit manch schwieriger Verkettung.
Die Präsidentin der TU Berlin intervenierte wegen eines Vortrags über Islamismus. Angespannt ist die Situation seit zwei Jahren auch an anderen Unis.
Bundeskanzler Merz reist mit 20 Eurofightern nach Ankara und spricht über Migration. Erdoğans Kritik an der deutschen Israel-Politik lässt er abperlen.
Gegen die Waffenruhe verstoßen die terroristische Hamas und die israelische Armee. Das wird die Entsendung internationaler Kräfte deutlich erschweren.
Trotz der Eskalation der letzten Tage positionieren sich Israel wie die Hamas für die zweite Phase der Waffenruhe. Als Nächstes soll Gazas Verwaltung verhandelt werden.
Erneut ist es im Gazastreifen zu tödlichen Zwischenfällen gekommen. US-Präsident Donald Trump beunruhigt das nicht.
Zahlreiche Videoaufnahmen zeugen von enthemmter Gewalt gegenüber pro-palästinensischen Demonstrierenden. Der Aufschrei bleibt nahezu völlig aus.
Israel hat Dokumente vorgelegt, dass der im Gazastreifen getötete Mitarbeiter einer ZDF-Partnerfirma Mitglied der Terrororganisation Hamas war.
Israel muss die volle Versorgung der Palästinenser:innen gewährleisten. Das hat der Internationale Gerichtshof in Den Haag entschieden.
Eine Studie zeigt, wer zuletzt auf Gaza-Demos ging. Viele sind jung, kommen aus Akademikerhaushalten und wählen links. Antisemitismus lehnen sie ab.
Der Waffenstillstand in Gaza hält vorerst. Ohne Katar, die Türkei und Ägypten wäre das nicht möglich – denn Trump fehlt es an Glaubwürdigkeit.
Im Gazastreifen versuchen bewaffnete Gruppen, der Hamas die Kontrolle abzuringen. Manche werden von Israel unterstützt – eine fragwürdige Strategie.
Vertrauen in Journalismus gehe teilweise verloren. Nadia Zaboura spricht über Fehlerkultur, Doppelstandards und warum Neutralität ein „Fantasma“ ist.
Der Standort einer ZDF-Partnerfirma in Gaza ist von einer Rakete getroffen worden. Ein Mann und sein 8-jähriger Sohn starben bei dem Angriff.
Die vereinbarte Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas weckte Hoffnung, am Sonntag eskalierte die Lage wieder. Wie geht es nun weiter? Ein Q & A.
Das Wiederaufflammen des Krieges in Gaza am Sonntag erschreckt unseren Autor. Er fordert: weg mit der israelischen Besatzung. Und raus mit der Hamas.
Israel bombardiert mehrere Ziele im Gazastreifen – offenbar als Antwort auf einen Angriff der Hamas. Wie wird Donald Trump die Situation bewerten?
Die Waffenruhe zwischen Israel und der islamistischen Hamas wackelt gewaltig. Polizeiminister Ben-Gvir fordert Wiederaufnahme der Kampfhandlungen.
In Gaza verbessert sich trotz Waffenruhe die humanitäre Lage der Bevölkerung kaum. Und die Hamas geht derweil brutal gegen die eigene Bevölkerung vor.
Gaza lehrt: Die deutsche Israel-Politik ist gescheitert. Ein Neustart muss historische Verantwortung und Völkerrecht in Einklang bringen.
Die ersten vier toten Geiseln wurden an Israel übergeben. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron warnt vor einer anhaltenden Gefahr durch die Hamas.
Der Albtraum ist vorbei – ein bisschen. Doch leider stehen derzeit alle Zeichen gegen eine langfristige Lösung des Konflikts.
In Scharm al-Scheich steht für eine neue arabische Selbstbehauptung: Riad und Doha bestimmen den Kurs, während der fragile Frieden zum Test wird.
Über zwei Jahre lang waren sie Geiseln der Hamas – und damit deren wichtigster strategischer Faustpfand. Wer sind die Menschen, die jetzt nach Hause dürfen?
Unser Autor kann endlich wieder durchatmen, da nun die Waffenruhe im Gazastreifen begonnen hat. Seine Tochter freut sich auf die kleinen Dinge: Süßigkeiten, Eier, Fleisch.
Die lebenden israelischen Geiseln sind frei. Trump werde als Friedensstifter in die „Menschheitsgeschichte eingehen“, sagt Netanjahu.
USA, Ägypten, Katar und Türkei unterzeichnen Gaza-Friedenserklärung in Sharm al-Sheikh.
Trump war für die Weiterführung Israels genozidalen Krieges verantwortlich und hat ihn beendet, als es opportun war. Ihn dafür zu loben, ist grotesk.
Die Menschen im Gazastreifen freuen sich über die Waffenruhe. Doch was werden sie bei Rückkehr in ihren Heimatregionen vorfinden?