taz.de -- Barcelona
135 Jahre galt das Ulmer Münster als höchster Kirchturm. Dass das nicht so bleiben wird, war absehbar. Denn an der Sagrada Família wurde weitergebaut.
Barcelona ist bei digitalen Nomad:innen besonders beliebt, gleichzeitig wird die Stimmung gegen sie feindseliger. Wer ist wirklich schuld an der Gentrifizierung?
Sánchez' Linkskoalition hat 2024 ein neues Wohnungsgesetz eingeführt. In Folge fallen die Mieten – doch nicht in allen Regionen wird es umgesetzt.
Spanien lebt vom Tourismus, aber er erschwert das Leben der Einheimischen in Städten und Küstengebieten. Ihre Interessen sollten im Fokus stehen.
Plausch mit der Nachbarin statt Global Pop. Manu Chao kehrt nach 17 Jahren mit dem Album „Viva Tu“ auf die große Bühne zurück.
Den Blick auf die eigene Region verändern, das will man auf der Manifesta 15. In und um Barcelona steht deshalb Kataloniens Infrastruktur im Fokus.
Der Sozialist Salvador Illa könnte nach langen Verhandlungen Regierungschef in Barcelona werden. Das wäre ein Novum, doch sicher ist es noch nicht.
Der Bürgermeister von Barcelona will die Vermietung von Ferienwohnungen verbieten. Das soll tausende Unterkünfte auf den Wohnungsmarkt bringen.
Musik teils umsonst und in den schönsten Konzerthäusern der Stadt: Daran arbeiten in Barcelona zwei Festivals für klassische Musik parallel.
Montserrat Roig erzählt von drei Generationen in der Metropole – ein Hohelied auf die Selbstbehauptung: „Die Frauen vom Café Núria“.
Ähnlich wie in Barcelona will Hannovers Oberbürgermeister autoarme, grüne Quartiere in der City schaffen. Die SPD schaltet schon einmal auf Abwehr.
In Teilen Kataloniens müssen Pools und Brunnen wegen der Dürre leer sein, der Wassermangel sorgt für Restriktionen. Auch Entsalzen birgt Probleme.
Wie Spanisch darf’s denn sein? Zwei Romane von Javier Cercas und Miqui Otero zur Eröffnung der Frankfurter Buchmesse.
Barcelonas Stadtverwaltung und die Tourismusbranche möchten weg vom „Overtourism“. Die Zwangspause durch die Pandemie scheint dabei zu helfen.
Männer, die sich als Autorinnen ausgeben, und Autor:innen, die viel zu sagen haben. Die spanische Literatur ist deutlich in Bewegung geraten.
Digitaler Schulunterricht funktioniert auch ohne die Programme der großen Unternehmen. Barcelona setzt mit Erfolg auf offen zugängliche Software.
Investoren wollen mit Stararchitekt Toyo Ito im Hafen Barcelonas eine Filiale der Eremitage errichten. Bürgermeisterin Ada Colau sagt Nein.
Als Heldin eines Bilderbuchs bleibt Stubenfliege Greta überall hängen. In Kopf und Herz summt sie vor allem dank Mireille Davids witzigen Bildern.
Hannes Köhlers „Götterfunken“ handelt von Anarchisten. Und spielt auf verschiedenen Zeitebenen zwischen Barcelona, Toulouse und Frankfurt.
Erst eingeengt, dann lahmgelegt und für überflüssig erklärt. Der Aktionismus nach Corona rettet die Kultur nicht. Nötig sind langfristige Strategien.
Um die EU-Vorgaben für Recycling zu erfüllen, will Spanien ein neues Gesetz beschließen. Mancherorts sorgte das für richtig Ärger.
Die linke Stadtverwaltung will den Tourismus nachhaltiger gestalten. Und künftig sollen weniger bekannte Viertel stärker beworben werden.
Das Album „KiCk i“ der aus Venezuela stammenden Elektro-Produzentin und Björk-Gefährtin Arca kreist um Transformation. Aber kickt es auch?
Der Schriftsteller Carlos Ruiz Zafón ist tot. Sein erfolgreichster Roman „Der Schatten des Windes“ brachte viele Menschen zum Lesen.
Ihre Coronahymne, ein Reggea, wurde mehr als eine Million Mal geklickt. Die WG-Band Stay Homas entstand während der Ausgangssperre.
Vor zwei Jahren wurde Josep Lluís Trapero gefeiert. Jetzt klagt ihn die Staatsanwaltschaft wegen Rebellion an.
Sowohl Befürworter als auch Gegner der Unabhängigkeit gehen in Barcelona auf die Straße. Es kommt erneut zu gewalttätigen Zusammenstößen.
Wohnung und Büro des Rechtsvertreters von Carles Puigdemont wurden durchsucht. Anwaltsverbände reichen Beschwerde bei der UN ein.
Spaniens Ministerpräsident verweigert Gesprächsangebote der katalanischen Regionalregierung. Die konservative Partei profitiert von dem Konflikt.
Eine halbe Million Menschen demonstriert am Freitag in Barcelona gegen die Haftstrafen der Separatistenführer. Es kommt erneut zu Gewalt.
Die katalanischen Vorpyrenäen fanden bisher bei Reisenden wenig Beachtung. Um ihre Region zu beleben, wurde eine Wanderroute geschaffen.
Ein TV-Sender in Barcelona darf inhaftierte katalanische Separatisten nicht als „politische Gefangene“ bezeichnen. Auch andere Sender haben Probleme.
In Madrid beginnt der Prozess gegen die katalanischen Separatisten. Damit ist der Unabhängigkeitsbewegung aber nicht beizukommen.
Der Fahrdienst aus den USA verabschiedet sich aus Kataloniens Hauptstadt. In Madrid protestieren Taxifahrer weiter gegen Uber.
Klaus Englert schildert die Entstehung einer modernen Metropole. Er nimmt auch Gebäude in den Blick, die in Reiseführern zu kurz kommen.
In Katalonien sind zwei Direktoren öffentlich-rechtlicher Sender angeklagt. Die Programme hatten für das Unabhängigkeitsreferendum geworben.
Fonds kaufen in großem Stil ein, Airbnb drückt in den Wohnungsmarkt. Barcelonas Baubürgermeister Josep María Montaner kämpft dagegen an.
Barcelonas Bürgermeisterin Ada Colau fordert vor der UNO ein Recht auf Wohnen. Spekulation zerstöre die Städte, sagt sie.
Barcelona macht sich unabhängig von großen Konzernen und setzt auf Strom aus Müll und Sonne. Trotzdem gibt es Protest von Umweltschützern.
Zehntausende gehen für die Freilassung politischer Gefangener auf die Straße. Es sind nicht nur Befürworter einer katalanischen Unabhängigkkeit.
Barcelonas mittelalterliches Viertel ist eine Erfindung des 20. Jahrhunderts. Architektonisch stark umgestaltet wurde es systematisch zum touristischen Ziel.
Der in Deutschland festgenommene Exregierungschef soll wieder ins Amt, fordern Unabhängigkeitsbefürworter. Und rufen zum Protest im April auf.
In Katalonien gab es bei Zusammenstößen von Polizei und Demonstranten Verletzte und Festnahmen. Am Montag wird Puigdemont einem Richter vorgeführt.
Puigdemonts eigentlich privates Eingeständnis wird von einem Journalisten „abgefangen“. Der Separatisten-Chef räumt darin seine Skepsis ein.
Madrid will die Wahl Puigdemonts verhindern. Nun wurde der Wahltermin verschoben. Aber das ändert nichts an der Kandidatur des ehemaligen Präsidenten.
Die Unabhängigkeitsparteien stellen nach der Wahl 70 der 135 Abgeordneten im Parlament. Mehren sich jetzt die Zweifel an Ministerpräsident Rajoys Krisenpolitik?
Spanien zieht den europäischen Haftbefehl gegen Puigdemont und vier Ex-Minister zurück. Die nationalen Haftbefehle bleiben bestehen.
Das Vorgehen Madrids gegen politisch Verantwortliche in Katalonien hat Folgen: Rajoy hat Märtyrer geschaffen – und die sollten freigelassen werden.
In Barcelona demonstrieren Hundertausende für die Freilassung inhaftierter Repräsentanten. Nicht alle sind Anhänger der Unabhängigkeit.
In „Der Nobelpreisträger“ kehrt ein erfolgreicher Autor nach vierzig Jahren in seine Heimatstadt zurück. Nicht alle sind begeistert.