taz.de -- Kreislaufwirtschaft
Immer mehr Klamotten auf dem Markt: Künftig müssen sich die Hersteller von Kleidung an den Entsorgungskosten beteiligen. Das weckt Begehrlichkeiten.
Sein Fach kümmere sich nicht genug darum, ob ihre Ideen auch funktionieren, ärgert sich ein Münchner Architekt. Also organisiert er ein Experiment.
Der Stoff steckt etwa in Dünger und wird oft importiert – zunehmend aus Russland. Die Kläranlagen sollen ihn zurückgewinnen. Das läuft aber kaum an.
Mit einem Speicher-Tausch wirbt ein Unternehmen aus dem Oberallgäu. Was sich erstmal ganz super anhört, ist im Grunde reine Augenwischerei.
Viele Menschen in Deutschland empfinden Reparaturservices als unzugänglich. Ein Berliner Verein versucht das zu verändern.
Die Bioökonomie will fossile Produkte durch regionale, pflanzliche Stoffe ersetzen. Wie das klappen kann – und wo sie schon eingesetzt wird.
Müllberge aus Mode sind inzwischen sogar aus dem All erkennbar. Um das Problem einzudämmen, bedarf es des Aufbaus einer Kreislaufwirtschaft.
Wir alle produzieren zu viel Abfall. Dabei ist Kreislaufwirtschaft gar nicht so kompliziert. Eine toskanische Kleinstadt zeigt, wie's geht.
Eigentlich ist das Recycling von Glas in Deutschland gut etabliert, doch rund läuft es darum noch nicht. Eine Klärung der wichtigsten Fragen.
Schiffe enthalten nützliche Stoffe wie Stahl und Kupfer, Recycling gibt es aber in Deutschland kaum. Eine Traditionswerft will das nun ändern.
Hosen nähen, Stiefel besohlen: In Zeiten von Zalando und Primark stirbt dieses Handwerk aus. Frankreich bezuschusst daher seit einem Jahr Reparaturen.
Das Forschungsprojekt ZirkulierBAR zeigt, wie menschliche Ausscheidungen als Düngemittel einsetzbar sind. Die rechtlichen Hürden sind aber hoch.
Für Anja Siegesmund ist ein Haus nicht nur ein Haus. Die Präsidentin des Wirtschaftsverbandes BDE über die Bedingungen einer Kreislaufwirtschaft.
Wer recycelt, zahlt weniger: So wollte die EU ihren Haushalt sanieren und die Umwelt schützen. Das klappt nicht, sagt der Europäische Rechnungshof.
Unternehmen fordern, das Recht auf Reparatur schnell umzusetzen. Die Bundesregierung legt erst mal eine Strategie fürs große Ganze vor.
Der belgische Recycling-Konzern Umicore leidet unter dem Verkaufseinbruch von E-Autos. Unterdessen kämpft die CDU für Verbrenner-Motoren.
Relevante Fragen für den Kulturbetrieb behandelt die erste Klima Biennale Wien. Doch ist es gut, dass sie angewandte mit der freien Kunst verwechselt?
Mülltrennung ist in Serbien kein großes Thema. Das wenige, was es an Recyclingwirtschaft gibt, stellen Roma auf die Beine.
Recycelte Rohstoffe sind wichtig für die Kreislaufwirtschaft, aber selten vorhanden. Ein Bundestagsbericht zeigt, was es für deren Förderung braucht.
Ab Juli wird der fest verbundene Deckel an bestimmten Plastikverpackungen verpflichtend. Die Recyclingbranche freut’s, die Molkereien stöhnen.
Offenbar plant Finanzminister Lindner wieder, auf den letzten Metern ein EU-Gesetz zu verhindern. Diesmal geht es um neue Vorgaben für Verpackungen.
Menschen stopfen alles Mögliche in den Gelben Sack, das erschwert die Wiederverwertung. Eine neue Technik könnte beim Sortieren Abhilfe schaffen.
Ab Januar gilt in Deutschland für Einweg-Milchflaschen aus Kunststoff ein Pfand von 25 Cent. Auch die EU erneuert ihre Verpackungsvorschriften.
Das Pfandsystem wird 2024 auf Milchflaschen ausgeweitet. Für eine echte ökologische Wende brauchen wir aber viel mehr: eine Ressourcensteuer etwa.
Kibera Fashion Week in Nairobi: Die Kollektionen schwankten zwischen traditionell und westlich, zwischen „Mad Max“ und „Black Is Beautiful“.
Die Debatte über das Heizungsgesetz war nur der Anfang. Klar ist: Deutschland wird seine Klimaziele nur erreichen, wenn sich die SPD neu erfindet.
Die Prognosen für die Weltmeere sind düster. Immer mehr Plastikmüll landet im Wasser. Ernstzunehmende Gegenmaßnahmen sind nicht in Sicht.
Moderator Günther Jauch wirbt für ein neues Einwegplastik-System. Die Deutsche Umwelthilfe warnt davor, auf die Kampagne reinzufallen.
Für nachhaltigeres Wirtschaften ist es nötig, Konsumgüter länger zu nutzen. Doch selbst teure Markenprodukte sind bisher kaum zu reparieren.
Ein Spiel soll Unternehmen helfen, bewusster mit Ressourcen umzugehen. Alexander Freist hat es in seiner Firma gespielt.
Wegwerfen von Einwegplastik ist in vielen Städten ein Ärgernis. Die Bundesregierung will nun die Hersteller an den Entsorgungskosten beteiligen.
EU-Länder exportieren immer mehr getragene Klamotten, vor allem nach Asien und Afrika. Die aber landen häufig auf Mülldeponien.
Wie nachhaltig geht es im Gebäudesektor zu? Eine Studie hat das untersucht. Das Ergebnis: Die Kreislaufwirtschaft ist dort noch immer die Ausnahme.
Rohstoffe noch mal verwenden? Produkte recyceln? Das ist die Ausnahme, zeigt ein aktueller Report. Andere Länder sind schon weiter als Deutschland.
Wer Getränke oder Essen to go verkauft, muss seit dem 1. Januar Mehrweggefäße anbieten. Bringt das weniger Müll? Sieben Fragen und Antworten.
Das Pfand auf der Getränkedose führt zu weniger Vermüllung und bringt manchen ein zusätzliches Einkommen. Wie steht es um die Umweltbilanz?
Unsere Gesellschaft produziert auf Kosten von Menschen, Umwelt und Klima riesige Abfallberge. Warum wir jetzt ein Recht auf Reparatur brauchen.
Forscher drängen auf den Ausbau der Kreislaufwirtschaft. Bioökonomie allein reicht nicht. Der Biosprit vom Acker ist nicht nachhaltig.
Ab Freitag müssen größere Supermärkte alte Elektrogeräte zurücknehmen. Umweltverbände kritisieren die Umsetzung des Einzelhandels.
Secondhand, Repaircafés, Unverpacktläden und demontierbare Häuser: Abfallvermeidung ist eine Antwort auf Rohstoffmangel und Erderwärmung.
Die EU beschließt neue Regeln zur Kreislaufwirtschaft und mehr Verbraucherschutz. Auch Greenwashing soll es nicht mehr geben.
Bisher leben die Ärmsten auf dem afrikanischen Kontinent vom Müll. Ruanda führt nun eine Allianz an, um daraus ein Business zu machen.
In Deutschland werden mehr Elektrogeräte recycelt. Die Deutsche Umwelthilfe beklagt zu niedrige Sammelquoten. Repariert wird zu wenig.
Unser Müllproblem in den Griff zu bekommen, wäre auch fürs Klima gut. Dazu muss sich nicht nur die Abfallwirtschaft umstellen.
Kunststoffverpackungen werden in Deutschland meist verbrannt oder exportiert – fatal für die Umwelt. Der WWF fordert, sie zu vermeiden.
Der Begriff der Kreislaufwirtschaft ist ähnlich sinnentleert wie der der Nachhaltigkeit. Dabei wäre sie ein wichtiger Beitrag zur Klimaneutralität.
In der Digitalwirtschaft bezweifelt kaum jemand mehr, dass beim Klimaschutz schnell gehandelt werden muss. Deshalb hat sie sich zusammengetan.
Dior setzt auf chemisches Recycling, um Verpackungen nachhaltiger zu machen. Diese Methode kann sinnvoll sein, ist es aber nicht immer.
Das Parlament beschließt ein neues Müll-Konzept für Berlin. Grünen-Umweltpolitiker Georg Kössler über Aufklärung beim Bio-Müll und die Einwegabgabe.
Während die Bauindustrie sich vor höheren Kosten für Holz, Stahl und Kunststoff fürchtet, will der Bundestag Regeln für Recyclingbaustoffe zustimmen.