taz.de -- Plastik
Fast eine halbe Million gelbe Säcke verteilt die Stadt im Herbst, damit Anwohner welke Blätter entsorgen. Eine Abfallexpertin moniert den Plastikeinsatz.
Beim Schnorcheln über Kunststoffmüll wundern, aber alles in Plastikfolie einpacken: Mit ein bisschen Vorausdenken kann man Gewohnheiten ändern.
Im Biomüll landet zu viel Kunststoff – schlecht für Umwelt und Klima. Eine Fahrt mit denen, die das verhindern sollen.
Ein neuer Bericht bewertet Geldinstitute hinsichtlich ihrer Rolle in der Plastikkrise. Die Bilanz ist düster, die Kunststoffindustrie profitiert.
Eine Einigung bei der Plastikkonferenz wäre dringend nötig gewesen. Mit Recycling ist den immer größer werdenden globalen Plastikbergen nicht beizukommen.
Ölstaaten haben einen Pakt gegen die Kunststoffkrise blockiert. Der Frust ist bei vielen Beteiligten groß – aber auch der Wunsch, weiterzuverhandeln.
Kein Vertrag gegen die Plastikkrise: Die Staaten, die von der Produktion von Kunststoff profitieren, wollten deren Einschränkung unbedingt verhindern.
Die Verhandlungen über ein Plastikabkommen nähern sich dem Ende. Die Geschichte des Kunststoffs erzählt viel über unser Bild vom Fortschritt.
Berge und winzige Partikel von Kunststoffen verschmutzen Meere und Natur. Jetzt muss sich zeigen, ob die internationale Diplomatie noch funktioniert.
Die Welt versinkt im Plastik, Partikel sind überall. Diese Woche ringen Staaten um ein UN-Abkommen gegen den Plastikmüll. Das sind die Knackpunkte.
Mikroplastik ist noch bedrohlicher als angenommen, warnen Forscher:innen – und hoffen auf die am Dienstag beginnende UN-Plastikkonferenz in Genf.
Die negativen Auswirkungen von Kunststoffen auf Mensch und Umwelt seien schon jetzt kaum zu beherrschen, sagt Annika Jahnke. Sie setzt auf die UN.
Unsere Autorin trinkt gern Smoothies, Milch- und Proteinshakes. Aber die neuen Deckel, die es seit einem Jahr gibt, empfindet sie als Stressfaktor.
Vertreter*innen von 130 Staaten diskutieren über den fatalen Zustand der Meere. Im Fokus stehen Plastikmüll, Tiefseebergbau und Schutzgebiete.
Internationales Anti-Plastik-Abkommen ist gescheitert. Ölkonzern verklagt Aktivisten wegen „Verleumdung“. Gas-Lobby und Politik feiern im Adlon.
Die Ölstaaten haben ein Abkommen gegen Plastikverschmutzung verhindert. Es braucht jetzt eine Koalition der Willigen. Für die EU ist das eine Chance.
Ein globales Abkommen gegen Plastikmüll ist vorerst gescheitert. Länder wie Saudi-Arabien sperren sich dagegen, dass weniger Plastik produziert wird.
Exxon Mobil wird verklagt, weil die Firma lange fälschlicherweise behauptet hat, man könne alles Plastik recyclen. Was heißt das für den Klimaschutz?
Wer recycelt, zahlt weniger: So wollte die EU ihren Haushalt sanieren und die Umwelt schützen. Das klappt nicht, sagt der Europäische Rechnungshof.
Transfergeschichte zwischen West und Ost: Die Schau „Pure Visionen“ in Eisenhüttenstadt erzählt, wie ein Kunststoff die DDR-Wohnwelt mit Farbe flutete.
Seit Mittwoch müssen Milchverpackungen und Einwegflaschen nicht-abnehmbare Deckel haben. Das ist gut gemeint, aber leider schlecht gemacht.
Kunstrasen gilt als Mikroplastikschleuder. Neue Herstellungsmethoden sollen ihn nachhaltiger machen.
Von Plastikdeckeln, über Mindestlohn bis zum Bootslack und Maßnahmen gegen Burnout: Die EU hat Regeln für alle Lebenslagen. Eine Auswahl aus taz-Sicht.
Treibende Plastiktüten, verendete Fische: Der Victoriasee in Afrika erstickt im Abfall. Mülltaucher tun etwas dagegen – doch das Problem liegt tiefer.
In Rekordzeit wollen die Vereinten Nationen ein Abkommen gegen Plastikmüll beschließen. Sonntag startet die vorletzte Verhandlungsrunde.
Ein Forschungsteam hat Enzyme entdeckt, die Plastik effektiver zerlegen können, als bislang bekannt. Die entstehenden Moleküle sind unschädlich.
Die Ampel nimmt die geplanten Streichungen von Subventionen für die Landwirtschaft teilweise zurück. Der Bauernverband hält an seinen Protesten fest.
Nächstes Jahr soll ein internationales Abkommen gegen die Plastikseuche stehen. Bei einem einwöchigen Gipfeltreffen ist es aber kaum vorangegangen.
Er verfasste die erste Studie zu Mikroplastik überhaupt. Biologe Richard Thompson warnt vor dem größten Problem der UN-Plastikkonferenz in Nairobi.
Noch bis zum Sonntag wird in Nairobi über ein globales Abkommen gegen die Plastikverschmutzung verhandelt. Dabei zeichnen sich neue Allianzen ab.
Mikro- und Nanoplastik sind noch gefährlicher für Mensch und Umwelt als die sichtbaren Kunststoffberge. Aber wer kann und muss die Probleme lösen?
Das Mercosur-Abkommen öffnet Märkte für schmutzigen Kunststoff, zeigt eine Greenpeace-Studie. Laut WWF ist klar, auf wen die Kosten abgewälzt werden.
Andrey Yurkov erforscht am Braunschweiger Leibniz-Institut Pilze und Hefen. Einige helfen sogar Plastik abzubauen, andere produzieren Lebensmittel.
Zwischen Faszination und Erschrecken zeigt die „Plastic World“ in der Frankfurter Kunsthalle Schirn das Material. Manchmal auch nur als Schleim.
Delegationen aus 175 Staaten verhandeln ab Montag in Paris über eine internationale Konvention. Die Industrielobby reist auch an.
Was man alles anders machen wollte, als man noch keine Kinder hatte. Und was man macht, wenn man Kinder hat. Das sind zwei verschiedene Welten.
Lagos ist Afrikas größte Stadt, es gibt Unmengen von Müll, aber keine funktionierende Müllabfuhr. Daraus ist ein blühendes Geschäft geworden.
Wegwerfen von Einwegplastik ist in vielen Städten ein Ärgernis. Die Bundesregierung will nun die Hersteller an den Entsorgungskosten beteiligen.
Warum schmeißt man Hundekacketüten in die Natur, fragt unsere Leserin. Wohin denn sonst damit, antwortet eine Hundebesitzerin.
Unternehmen sollen sich künftig an der Abfallbeseitigung beteiligen. Betroffen sind die Tabakindustrie und Einweg-Produzenten.
Eine Studie zeigt: Plastik enthält mehr Dickmacher als bisher angenommen. Auch Ersatzstoffe erweisen sich als bedenklich.
Der Architekt Hans-Walter Müller erfindet aufblasbare Gebäude und rüttelt damit an Gesetzen von Architektur und Besitz. Ein Buch stellt ihn nun vor.
Die OECD warnt vor Plastikmüll. Über eine Milliarde Tonnen könnten 2060 Umwelt und Gesundheit gefährden – vor allem in Afrika und Asien.
Besuch in der Plastikwelt: Wo Menschen als Versuchskaninchen in der Künstlichkeit vollends aufgehen und ewig leben.
Die Plastikverschmutzung ist neben Klimawandel und Artenverlusten die größte Umweltkrise der Gegenwart. Nun wird ein globales Abkommen verhandelt.
Die Ozeane ersticken im Plastikmüll, die Biodiversität ist in Gefahr. WWF und Alfred-Wegener-Institut fordern ein Abkommen.
Ein Stuhl reist um die Welt: Der Regisseur Hauke Wendler folgt in seinen Dokumentarfilm „Monobloc“ einem unscheinbaren Plastikstuhl.
Kritiker warnen vor Umweltschäden durch Müllexporte. Die grüne Umweltministerin Steffi Lemke will die Ausfuhren weitgehend unterbinden.
Die UN warnen: Wegen Folienresten im Boden schrumpften Ernten. Der Mikrokunststoff in Lebensmitteln könnte auch Folgen für die Gesundheit haben.
Wenigstens eine Klimakonferenz sollte so organisiert sein, dass man der klimaneutralen Welt näher kommt. Aber wer genau hin guckt, wird enttäuscht.