taz.de -- Boulevardpresse

Die Wahrheit: In der gelben Presse

Wer schon einmal die schwedische Königin in echt gesehen hat, und Schundhefte aller Art verschlingt, die erlebt ihr blaublütiges Wunder im Praktikum.

Wiener Boulevard-Zeitung in der Krise: Wiener Medien-Soap ist vorbei

Nach 36 Jahren ist Schluss: Die Funke-Gruppe verkauft ihre Anteile an der „Kronen“-Zeitung – und überlässt die Bühne nun ganz der Herausgeber-Familie.

„Heute“ in Österreich: Zeitung beleidigt wegen Beleidigung

Wenig Kritik verträgt die österreichische Gratiszeitung „Heute“. Sie klagt gleich dreimal, weil ein Rentner sich über ihre Berichterstattung ärgerte.

Jakob Blasel in der Boulevardpresse: Wer mit dem Hund Gassi geht, kann ein Arschloch sein

Die „Bild“ hat den neuen Chef der Grünen Jugend Jakob Blasel als „Welpenfeind“ bezeichnet. Haustierhasser sind der neue Lieblingsfeind der Politik.

Illegale Praktiken des Boulevard: In die Paranoia getrieben

Die britische Doku „Tabloids on Trial“ berichtet über rechtswidrige Bespitzelung durch den Boulevard. Viele Opfer kommen zu Wort.

Zeitung stellt Tagesausgabe ein: Sparsamer Boulevard

Bei der „Hamburger Morgenpost“ droht eine Entlassungswelle. Die tägliche gedruckte „Mopo“ soll Anfang 2024 eingestellt werden.

Rosenkriege in der Klatschpresse: Die Frau, das überlegene Wesen

Warum sind bei den Rosenkriegen in der Klatschpresse eigentlich immer die Frauen die Bösen? Es muss an ihren Superkräften liegen.

Prinz Harry klagt gegen Medien: Harry gegen den Boulevard

Vier Verfahren hat der Herzog von Sussex gegen britische Boulevard-Medien laufen. Es geht um Privatermittlungen und Lauschangriffe.

Armin Thurnher zur Politik in Österreich: „Es gibt keinen Lerneffekt“

Die Ära von Sebastian Kurz war ein Einschnitt, sagt der Journalist Armin Thurnher. Er erklärt, warum die Linke in Österreich auf eine Ampel hofft

Die Wahrheit: Springer gegen Kleber

Wenn enthemmte Pop-Liberale beleidigt sind: „Welt“-Chefredakteur Ulf Poschardt gibt den Aggressionsverstärker gegen Klima-Demonstranten.

Umgang mit sexueller Gewalt in Serbien: Lautstark gegen die Boulevardpresse

Die Zeitung „Informer“ will ein Interview mit einem Vergewaltiger nicht aus dem Netz entfernen. Dass führt zu massiven Protesten in Belgrad.

Inserate-Affäre in Österreich: „eXXpress“ gegen Klenk

Ein kleines Boulevardmedium in Österreich raunt Verschwörung gegen den „Falter“-Chefredakteur. Dahinter stecken Kurz-nahe Medienleute.

„Bild“ im linearen Fernsehen: Tauziehen mit Raubkatzen

„Bild Live“ will „Deutschlands Newssender“ sein. Inhaltlich gibt es aber Gefühle und Politik in Großbuchstaben.

Rassismus beim britischen Königshaus: Wessen Tränen zählen mehr?

Die Rassismusvorwürfe an die Royals drohen vom Klatsch überdeckt zu werden. Doch sie sind politisch – und können Vorbild für Marginalisierte sein.

„Süddeutsche“ zu Anne Will: Journalistische Promikomplexe

Relevanz, Distanz und Qualitätskriterien? Egal, bei Journalistinnen-Pärchen juckt es den Redaktionen einfach zu sehr in den Fingern.

Kolumne Lost in Trans*lation: Der Typ schreibt echt jeder

Ganz Istanbul redet gerade über den deutschen Torhüter Loris Karius. Es geht vor allem um seine aufdringliche Partnerinsuche.

Kolumne Flimmern und Rauschen: Kampagnenjournalismus auf britisch

Mit Titelseiten die Politik vor sich hertreiben, Premiers zu Statements aus dem Urlaub zwingen: Die englischen Tabloids haben's drauf!

Kolumne Geht’s noch?: Bock auf jung – als Frau?!

Model Heidi Klum hat eine Beziehung zu dem ehemaligen Teenie-Star Tom Kaulitz. Klum ist 44, er 28 – und die Redaktionen drehen durch.

Neue „Vanity Fair“-Chefredakteurin: Niveau halten und Geld verdienen

Von der „New York Times“ zum Promiklatsch: Rhadika Jones' Karriere mag überraschen. Aber das US-Magazin macht auch Politik.

Die Wahrheit: Schröder und die edlen Tropfen

Einmal im Leben Boulevardreporter spielen. Wo man doch zufällig bei einem tränenreichen Ereignis dabei ist, wie gemacht für die Yellow Press.

Nachwirkungen der Wiener Silvesternacht: Späte Festnahmen, geifernde Presse

Auch eine Deutsche wurde Opfer sexueller Gewalt. Die Boulevardpresse stürzt sich auf diesen Fall und schürt so Ressentiments gegen Flüchtlinge.

Ethik und Journalisten in Montabaur: Dann gehen sie wieder

Reporter und Kamerateams aus der halben Welt sind in die Heimatstadt des Germanwings-Kopiloten Andreas L. gereist. Eine Beobachtung der Beobachter.

Bericht über Missbrauchsvorwurf: Cosbys Deal mit dem Boulevard

Bill Cosby soll 2005 einen Deal mit dem Magazin „National Enquirer“ eingegangen sein. So wollte er verhindern, dass Missbrauchsvorwürfe gegen ihn publik werden.

Münchener „Abendzeitung“: Nur noch eine Zeitung

Seit einer Woche erscheint die neue „Abendzeitung“: Von außen sieht sie fast aus wie immer. Dabei hat sich drinnen viel verändert.

Roberto Blanco hat Ärger: Glamour der Discountwelt

Blanco wurde zum Troubadour der Bierzelte. Jetzt soll ein Haftbefehl gegen ihn vorliegen, weil er im Unterhaltsstreit mit der Ex-Frau einen Termin verpasst hat.

Übernahme der „Abendzeitung“: Rückenschule statt Champagner

Der konservative Verleger Martin Balle kauft die insolvente „Abendzeitung“. Er will sie zu einem Boulevard-Heimatblatt umbauen. Der Chefredakteur geht.

„Straubinger Tagblatt“ übernimmt „AZ“: Die Abendzeitung wird geviertelt

Das „Straubinger Tagblatt“ übernimmt die „Abendzeitung“. Nur 25 der 100 Redakteure sollen bleiben. Der Inhalt wird zum Großteil von der Schwesterzeitung geliefert.

Spionageskandal in Dänemark: Spähen für den Boulevard

Ein dänisches Klatschmagazin hatte jahrelang Einblick in die Kreditkartendaten von Promis. Damit konnte es genau nachverfolgen, wer wo war – und mit wem.

Die Woche: Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?

Hitlervergleiche können nur die Deutschen, die EU ist nicht der Samthandschuh der Nato, und die bürgerlichen Zeitungen sind der neue Boulevard.

Münchner Boulevardzeitung ist pleite: „Abendzeitung“ sucht Investor

Die Münchner „Abendzeitung“ hat seit 2001 mehr als 70 Millionen Euro an Verlusten angehäuft. Nun hat die Boulevardzeitung Insolvenz angemeldet.

Der rote Faden: Und morgen sind wir richtig entsetzt

Angesichts von Pädophiliedebatte und weggenommenen Roma-Kindern lohnt es sich zu fragen: Was wird man eigentlich in 30 Jahren denken?

Kommentar Medienkrise in UK: Ein Murdoch kommt selten allein

Der neue Skandal überrascht nicht: Alles, was im Rattenrennen auf dem Boulevard in England einen Vorsprung verspricht, wird im Zweifel versucht.