taz.de -- Shinzo Abe
Japans neue rechte Premierministerin Sanae Takaichi bricht ein Tabu in der Taiwan-Frage und erweist sich erneut als Stachel im Fleisch Chinas.
In Japan demonstriert US-Präsident Trump Nähe zur neuen Premierministerin Sanae Takaichi – und lässt vor dem Treffen mit Xi Jinping die Muskeln spielen.
Die konservative 64-jährige Sanae Takaichi ist zur ersten Premierministerin Japans gewählt worden. Ihr Vorbild: die frühere britische Amtskollegin Margaret Thatcher.
Die südkoreanische Justiz wirft der rechten Vereinigungskirche vor, die konservative Partei des Landes unterwandert und bestochen zu haben.
Shigeru Ishiba will den US-Präsidenten gut vorbereitet mit Lob und einfachen Botschaften erfolgreich im Zaum gehalten haben.
Der unpopuläre Amtsinhaber Fumio Kishida schmeißt hin. Er begründet seinen Rückzug mit einem Spendenskandal in der Regierungspartei LDP.
In Tokio könnte der Ausschluss der mächtigsten Gruppe der Regierungspartei aus dem Kabinett die Amtszeit von Regierungschef Kishida vorzeitig beenden.
Unter hohen Sicherheitsvorkehrungen wird der umstrittene Ex-Ministerpräsident Shinzo Abe beerdigt. Auch die US-Vizepräsidentin wohnt bei.
Ein Mann zündet sich in Tokio an, aus Protest gegen den Staatsakt für den Ex-Premier Abe und gegen die engen Verbindung der Regierung zur Moon-Sekte.
Die Partei und Familie des ermordeten Ex-Premiers Abe soll Verbindungen zur koreanischen Moon-Sekte gehabt haben. Japanische Medien vernebeln das.
Nach dem Wahlsieg will Japans Premier Kishida weg vom neoliberalem Kurs seines Vorgängers Abe. Wen er dazu braucht: die Rechten.
Nach einem klaren Wahlsieg kann Japans Premier Fumio Kishida vorerst durchregieren. Damit rückt die bereits lange schwelende Verfassungsreform näher.
Japans früherer Premier Shinzō Abe wurde bei einem Attentat erschossen. Seine Politik war umstritten, doch seinem Land brachte er lange politische Stabilität.
Japans früherer Regierungschef Shinzo Abe ist bei einer Wahlkampfrede erschossen worden. Der mutmaßliche Täter, ein Ex-Berufssoldat, wurde festgenommen.
Japan begründet seine Hinwendung zu einer eigenständigeren Sicherheitspolitik mit der Aggressivität Chinas – und der Unzuverlässigkeit der USA.
Die Unzufriedenheit mit der neoliberalen Wirtschaftspolitik ist hoch. Doch die Opposition profitiert davon weniger als erhofft.
Die wachsende soziale Kluft führt in Japan zu Unmut. Bei den Parlamentswahlen am kommenden Sonntag zeichnen sich Verluste für die Regierungspartei ab.
Die alte Parteigarde hievt Ex-Außenminister Fumio Kishida in den Sattel. Dennoch steht der designierte Premierminister für Veränderungen.
Die ewige Regierungspartei LDP stimmt über den Vorsitz ab – und damit über den neuen Premierminister. Erstmals könnte es eine Frau werden.
Japan könnte sich unter dem Nachfolger von Dauerpremier Shinzo Abe nach innen wenden und an internationalem Profil verlieren.
Unter Shinzo Abe wurde Japan zu einem Schwergewicht der Weltpolitik. Wegen seines Rechtsrucks blieb der Nationalkonservative dort ungeliebt.
Hintergrund ist eine Verschlechterung seines Gesundheitszustands. In Japan gibt es schon länger Spekulationen um den Ministerpräsidenten.
Die Tokioter trauern um die Verschiebung der Olympischen Sommerspiele. Noch dazu nehmen die Neuinfektionen mit dem Coronavirus wieder zu.
Japans Ministerpräsident hat zwar die Wahl gewonnen, aber nicht hoch genug. Die von ihm gewünschte Verfassungsänderung ist damit nicht möglich.
Nach dreißig Jahren dankt Japans Kaiser Akihito ab. Er öffnete das Kaisertum, überwand Nationalismus und wurde zum Gewissen der Nation.
Mit Kaiser Naruhito beginnt in Japan ab dem 1. Mai eine neue Zeitrechnung: Vorbei mit Heisei (Frieden schaffen), Zeit für Reiwa (Glückliche Harmonie).
Japans Premier Abe will sich dem Ergebnis eines Referendums auf Okinawa nicht beugen. Die Verlegung einer US-Militärbasis soll weitergehen.
Japan will ab Juli 2019 wieder kommerziell Wale jagen. Der demonstrative Schritt zielt vor allem auf die Wähler von Premier Abe in den Hafenstädten.
Japan entfernt sich immer mehr von seiner pazifistischen Verfassung. In Ostasien entsteht mit US-Unterstützung ein gefährliches Rennen um militärische Macht.
Japan beschließt einen starken Ausbau des Verteidigungsetats. Kritiker befürchten die Abschaffung des Verfassungspazifismus.
Erstmals seit 7 Jahren besucht wieder ein japanischer Premier die Volksrepublik. Chinas Handelsstreit mit den USA verbindet die Rivalen.
Nordkoreas Diktator Kim Jong Un laviert zwischen den USA und China. Er könnte jetzt versuchen, sie gegeneinander auszuspielen.
Die beiden Länder unterhalten keine bilateralen Beziehungen. Das könnte sich nun ändern. Tokio will jedoch am Ausbau seiner Raketenabwehr festhalten.
23 Jahre nach dem tödlichen Giftgasanschlag auf die U-Bahn in Tokio könnten die zum Tode verurteilten Sektenanhänger bald gehängt werden.
Mit dem Hardliner Abe in Tokio war sich Trump noch einig. Sein Besuch in Seoul hingegen behindert einen möglichen Dialog mit Nordkorea.
Bei der Wahl in Japan errang Shinzo Abes konservative Koalition eine Zwei-Drittel-Mehrheit. Der Ministerpräsident will mehr Spielraum für die Streitkräfte.
Abe erntet die Früchte des von ihm selbst geschürten Klimas der Angst. Dank Nordkoreas Aggression wird er wohl auch bald wieder Krieg führen können.
Japans Regierungschef Shinzo Abe macht den Weg für eine vorgezogene Wahl frei. Zur Begründung sagte er, er wolle ein Mandat für seinen harten Nordkorea-Kurs.
Ein Video zeigt erstmals koreanische „Trostfrauen“ im Zweiten Weltkrieg. Er bestärkt Südkoreas Regierung, ein Abkommen mit Tokio abzulehnen.
Tokios Gouverneurin profitiert von der Unzufriedenheit mit dem Premier. Das Wahlergebnis dürfte seine geplante Verfassungsreform erschweren.
Die Führung in Pjöngjang lässt sich durch nichts beeindrucken und testet wieder mal eine ballistische Rakete. Die gewünschten Reaktionen folgen promt.
Die konservative Regierung schürt bewusst Kriegsangst vor Nordkorea. Das soll Zweifel am Pazifismus der Verfassung wecken.
Japan lässt sich auf der Cebit als Hightech-Land feiern. Bei Hinrichtungen setzt es aber noch auf ganz traditionelle Grausamkeit
Das geplante Abkommen wiederholt viele Fehler alter Verträge. Es fällt dabei hinter die Zugeständnisse zurück, die bei Ceta erkämpft wurden.
Die Kanzlerin und Japans Ministerpräsident Shinzo Abe distanzieren sich von Trumps Isolationismus. Sie wollen das EU-Japan-Freihandelsabkommen schnell besiegeln.
Regierungschef Abe soll die Erziehung von Kleinkindern im Geist des Ultranationalismus unterstützt haben. Seine Frau sollte Ehrendirektorin werden.
Einst prahlte der US-Präsident damit, er werde den Konflikt um Nordkoreas Atomwaffen regeln. Nun hat das Regime geantwortet.
Erstmals besucht ein japanischer Ministerpräsident das Mahnmal auf Hawaii. Abe überbringt sein Beileid, entschuldigt sich aber nicht.
Erstmals gedenken Japans Premier Abe und US-Präsident Obama gemeinsam des Angriffs im Jahre 1941. Das passiert auch wegen Trump.
Russlands Präsident stattet Regierungschef Shinzo Abe einen Besuch ab. Bei dem Treffen geht es auch um den Streit um die Kurilen-Inseln.