taz.de -- Düsseldorf
Ein russisches Gericht hat ein Strafverfahren gegen den Düsseldorfer Künstler Jacques Tilly eingeleitet. Der kündigt eine Reaktion für Rosenmontag an.
Im Kunstpalast Düsseldorf sind die lakonischen Bilder und obsessiven Nippes-Ansammlungen des 2023 verstorbenen Künstlers Hans-Peter Feldmann zu sehen.
Kinder zieht es raus auf die Spielplätze. Aber nur 20 Prozent der Plätze sind so gestaltet, dass Kinder mit Behinderung nicht nur zugucken können.
Lange hielt sich die Stadtspitze beim Thema Nahost-Hilfe zurück – nun will Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) traumatisierten Kindern Schutz bieten.
In Düsseldorf stoßen prokurdische und prosyrische Gruppen aufeinander. Die Polizei ermittelt nach Flaschenwürfen und Festnahmen.
Günther Uecker hämmerte Nägel in Stühle, Plattenspieler, Nähmaschinen – und erzeugte Widerstand. Jetzt ist der Düsseldorfer Künstler mit 95 Jahren gestorben.
Büdchen, Boutiquen, Gittertore: Die Kölner Ausstellung „Gestaltete Welt“ würdigt die lang übersehene Fotografin und Becher-Schülerin Tata Ronkholz.
Der Kunstpalast Düsseldorf besitzt eine der größten Glassammlungen weltweit. Auch in ihrer Neupräsentation stellt sich wieder eine alte Klassenfrage.
Im Unterhaus des Schauspiels Düsseldorf geht Gernot Grünwald der menschlichen Lust am Krieg nach. Zu Wort kommen waffenliebende Laiendarsteller.
Tobi Dahmen erzählt in der Graphic Novel „Columbusstraße“ von seiner Familie unter den Nazis. Die beeindruckende Geschichte hat Schulbuch-Potential.
In NRW haben so viele Menschen wie noch nie keine Wohnung. Das Landessozialministerium begründet das mit dem Zuzug ukrainischer Kriegsgeflüchteter.
Man kennt das: Das Aufmanteln der Fans vor dem Spiel inklusive Fanmarsch. Nachher ist alles halb so wild.
Gisa März war mehrere Monate in Haft, weil sie ohne Ticket fuhr. Der Düsseldorfer Stadtrat hat das Fahren ohne Fahrschein daraufhin entkriminalisiert.
Zwei neue Bücher widmen sich den Elektronikpionieren Kraftwerk: Eine Liebeserklärung eines Fans und eine musikologische Dissertation eines Musikers.
Im Düsseldorfer Kunstpalast untersucht die Ausstellung „Size Matters“ die Fotokunst hinsichtlich der Bedeutung von Größenverhältnissen.
Das Neandertal kennt man wegen des Neandertalers. Hier wurde er entdeckt. Vom Wildromantischen, das ihn umgab, findet sich allerdings nichts mehr.
100.000 gingen in der NRW-Landeshauptstadt auf die Straße. Demos gab es auch in Kiel und Frankfurt (Oder). Der Fußball setzte ein Zeichen gegen Antisemitismus.
In zwei Ausstellungen nahe Bologna zeigen Andreas Gursky und Giulia Andreani, wie unterschiedlich Fotografie sein kann. Auch mit Blick auf Düsseldorf.
Künstler Mischa Kuball erinnert mit einer Lichtinstallation an die 1938 zerstörte Synagoge Düsseldorf. Der Ort ist bis heute politisch belastet.
Die islamistischen Demonstrationen in Essen und Düsseldorf lösen Entsetzen aus. Wie eine Jüdin und ein Jude versuchen, damit umzugehen.
Die Weltklasse im Padel hat Düsseldorf besucht. Mit dem Event soll der Sport auch in Deutschland populär werden. In Spanien ist er das schon.
„The Dahlem Diaries“ heißt das Album Philipp Otterbachs, ex Düsseldorf, nun Berlin. Dort ergänzt er elektronische Musik entspannt verschroben.
Beforschung? Außenperspektive? Die Gründungskommission des Deutschen Fotoinstituts hat Lücken.
Das Label „Klar!80“ entstand im Düsseldorf der frühen 1980er in einem Laden, der ausschließlich Tapes verkaufte. Die Musik ist nun wieder zugänglich.
Spiritualität und biografische Bezüge versetzen die Kunst in der Düsseldorfer Ausstellung „Calling“ in Schwingungen. Auch goldene Videos sind zu sehen.
Das Schweriner Günter-Uecker-Institut reflektiert die „ars activa“ des Mecklenburger Künstlers. Für ihn gehört Körpereinsatz zum Schaffen.
Er komponierte, schrieb und rockte. Xão Seffcheque, der Renaissancemensch der Düsseldorfer New Wave, ist gestorben.
Die zweite deutsche Handballliga gewährt dem HC Motor Saporischschja Asyl. Es ist vor allem für die Ukrainer eine extreme Herausforderung.
Tolouse Low Trax ist von Düsseldorf nach Paris umgezogen. Der Musik auf dem neuen Album „Leave me Alone“ ist sein Ortswechsel sehr gut bekommen.
Düsseldorfs neue Musikszene ist international konkurrenzfähig. Bands wie Stabil Elite berufen sich auch auf Krautrock-Traditionen.
Eine iranische IT-Firma hilft in Iran bei der Internet-Abschottung. Ihr Ableger in Deutschland hilft, die US-Sanktionen zu vermeiden.
„Duo Duo“ heißt das neue Album der Indie-Band The Düsseldorf Düsterboys. Darauf inszenieren sie Kammerpop als zärtliches Homerecording.
Beim letzten Mal war es noch knapp, diesmal nicht: Die Linkspartei verpasst in NRW deutlich den Einzug in den Düsseldorfer Landtag.
Das Forum Freies Theater in Düsseldorf feiert den Einzug in ein neues Haus. Ein Festival widmet sich der Pariser Kommune und Ideen von Gemeinschaft.
„Electro. Von Kraftwerk bis Techno“ im Düsseldorfer Kunstpalast zeigt elektronische Klassiker. Den innovativen Anteil von Frauen spart sie leider aus.
Dem Düsseldorfer Theatermuseum drohte die Schließung, wenige interessierten sich für das Haus. Sascha Förster will es nun retten.
In NRW will die Landesregierung von CDU-Chef Armin Laschet das Versammlungsgesetz verschärfen. Gegen Kritik ging die Polizei am Samstag brutal vor.
In Düsseldorf startet das Festival „Theater der Welt“. Programmdirektor Stefan Schmidtke über die Planung in Coronazeiten – und das Reisen der Künstler:innen.
Mitglieder einer katholischen Gemeinde in Düsseldorf wollen sich nicht von Rainer Woelki firmen lassen. Dieser sei für sie nicht mehr glaubwürdig.
Sollte Armin Laschet nach Berlin gehen, wird ein neuer Landeschef gesucht. Als aussichtsreichster Kandidat gilt der derzeitige NRW-Verkehrsminister.
Schauspieler Ron Iyamu wirft dem Schauspielhaus Düsseldorf Rassismus vor. Die Debatte über seine Diskriminierung zieht weite Kreise.
Green Cities: Wunsch, Illusion und architektonische Wirklichkeit am Beispiel der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf.
„Jours de Grève“ heißt das Album des Produzenten Detlef Weinrich und der Folkkünstlerin Emmanuelle Parrenin. Es besticht durch Willen zum Experiment.
Mit „Jumping Dead Leafs“ veröffentlicht Detlef Weinrich sein viertes Soloalbum. Rausgebracht hat es das Kreidler-Mitglied in seiner Wahlheimat Paris.
Die Installation „Mine“ von Simon Denny verfolgt den Abbau von Rohstoffen und deren Auswirkungen auf die menschliche Arbeitskraft.
Punk kam mit Wire nach Westdeutschland. Am 9. November 1978 spielte die Band im Ratinger Hof in Düsseldorf ihr erstes Auslandskonzert.
Bei den nordrhein-westfälischen Oberbürgermeisterwahlen dominieren lokale Themen: Beobachtungen aus Düsseldorf, Dortmund und Bonn.
Aachen, Bonn und Wuppertal bekommen grüne BürgermeisterInnen. SPD verteidigt die Hochburg Dortmund knapp, CDU gewinnt in Düsseldorf.
Anfang September wurde die digitale Infrastruktur des Uniklinikums Düsseldorf gehackt. Die Hintermänner sitzen wohl in Russland – es war nicht ihr erster Cyberangriff.
Der IT-Ausfall an der Düsseldorfer Uni-Klinik war tatsächlich einem Hackerangriff geschuldet. Inzwischen wird wegen eines Todesfalls ermittelt.