taz.de -- Unesco
In einem Bericht warnt die Unesco vor dem Abbau seriöser Information. Sie sieht den Einfluss von KI und die Orientierung an Klickzahlen kritisch.
Mit dem Stadtmusikanten- und Literaturhaus hatte sich Bremen bei der Unesco für den Titel „City of Literature“ beworben. Jetzt steht das Konzept.
Die USA verlassen zum dritten Mal die Unesco. Doch es ist nur ein Symptom der Zahnlosigkeit der Vereinten Nationen.
Nach seinem Amtsantritt stellte US-Präsident Trump die US-Beteiligung an verschiedenen Organisationen der Vereinten Nationen infrage. Nun kommt der Vollzug.
Schwere Schäden am Weltkulturerbe in Odessa, zahlreiche Tote in anderen Städten und ein blutiger Angriff im ukrainisch besetzten Sudscha in Russland.
Nur auf den Fidschi-Inseln gibt es eine sehr positive Berichterstattung über Lehrkräfte. Das ist ungerecht, findet unser Autor.
Etwa die Hälfte der Weltbevölkerung leidet saisonal unter akutem Wassermangel, so ein UN-Bericht. Und das Problem verschärfe sich.
Bremen ist neuerdings City of Literature, in Heidelberg hat man bereits Erfahrung mit dem Titel. Andrea Edel weiß, wie die Stadt von ihm profitiert.
Ist Bremen eine Literaturstadt? Die Bewerbung um den Unesco-Titel „City of Literature“ bündelt Kräfte aus freier Szene und offizieller Kulturpolitik.
Wegen der Unseco-Position im Nahostkonflikt waren die USA aus der Weltkulturorganisation ausgetreten. Nach Reformen kehren die USA nun wieder zurück.
Ein spanischer Bürgermeister glaubt, die Tradition des Plauderns in der Abendfrische sei bedroht. Es soll nun immaterielles Weltkulturerbe werden.
Unterwegs auf der Schleimspur schleimiger Lebewesen mit gar seltsamen Namen. Die Unesco hat eine Namensprämie für neue Pflanzennamen ausgesetzt.
Das unter der Klimaerhitzung leidende Great Barrier Reef soll auf die Rote Liste des gefährdeten Welterbes gesetzt werden. Australien protestiert.
258 Millionen Kinder gehen nicht zur Schule, schätzt die UN-Organisation. Besonders wirkt sich Armut auf Abschluss und die Lernchancen aus.
Dem Schaubergwerk Grube Samson im Harz sind die Einnahmen weggebrochen. Förderung gibt es nicht. Dabei ist es einzigartig.
Jack Sim hat sein Lebensthema gefunden: Toiletten. Zum Weltwassertag erzählt er, wie er das Tabuthema auf die UN-Agenda setzte.
Die Gutachter der Icomos-Kommission sehen den Welterbe-Status der Hamburger Speicherstadt nicht gefährdet, wenn die City-Hof-Häuser abgerissen werden.
Noch Zufall oder schon Absicht? Ein gut recherchiertes Buch zeigt die groteske Praxis zentraler Institutionen der UNO gegenüber dem Staat Israel.
Vor 40 Jahren wurde der Aachener Dom Karls des Großen Weltkulturerbe. Karl ist Kult in der Stadt. Er bescherte Aachen 1.200 Jahre Wohlstand.
Die unerfahrene Französin Audrey Azoulay ist zur Unesco-Chefin gewählt worden. Ihre Kandidatur galt als Affront für arabische Länder.
Die ehemalige französische Kulturministerin setzt sich knapp gegen den Katarer Al-Kawari durch. Sie sieht die Unesco in einer tiefen politischen Krise.
Die Unesco-Mitglieder überbieten sich mit absurden Äußerung zu Israel. Der geplante Austritt des Landes ist nur konsequent.
US-Präsident Donald Trump steht für unilaterale Politik und für Diktat. Das bekommt nun auch die internationale Gemeinschaft zu spüren.
Die USA waren einst der größte Beitragszahler der Unesco. Jetzt wollen sie, genauso wie Israel, ihre Mitgliedschaft niederlegen.
Die Generalversammlung der internationalen Polizeiorganisation Interpol hat neue Mitglieder aufgenommen.
Wegen eines Hochhausprojektes wird Wien wohl den Status als Weltkulturerbe verlieren. Schon jetzt ist die Stadt als „gefährdet“ eingestuft.
In dieser Woche wurde nach langem Streit in Moskau ein Denkmal für den Fürsten Wladimir eingeweiht. Es fällt kleiner aus als geplant.
Die Unesco will dabei helfen, palästinensisches Kulturgut vor Israels Regierung zu schützen. Viel akuter wäre jedoch das Thema „Siedlungspolitik“.
Die UN-Kulturorganisation nimmt die umstrittene Resolution zu den Heiligen Stätten in Ostjerusalem an. Die Beziehungen sind angespannt.
Eine Unesco-Resolution nutzt für den Jerusalemer Tempelberg nur den arabischen Namen. Nun will Israel die Kooperation mit der UN-Kulturorganisation beenden.
Am gleichen Tag wie in Italien bebt in Birma die Erde. Es gibt kaum Todesopfer. Die Schäden nach dem Beben sind nicht das einzige Problem.
Das Welterbekomitee der Unesco hat 17 Bauten des Architekten Le Corbusier aufgenommen. Darunter sind auch zwei Häuser der Stuttgarter Weissenhofsiedlung.
Die Nachrichten über zerstörtes syrisches Kulturerbe brechen nicht ab. Eine UNESCO-Konferenz will den Aktionsplan Syrien nun erweitern.
Es ist gut, dass der IStGH die Verantwortlichen von Timbuktu strafrechtlich verfolgt. Das Verfahren wird Signalwirkung haben.
Der Internationale Strafgerichtshof befasst sich nun auch mit der Zerstörung von Weltkulturerbe. Es steht erstmals ein verdächtiger Islamist vor Gericht.
Die Zeichen standen gut, trotzdem blieb es spannend bis zum Schluss. Jetzt hat Hamburg mit der Speicherstadt und dem Kontorhausviertel sein erstes Weltkulturerbe.
Japan will Fabriken zum Weltkulturerbe erklären lassen – ohne den Hinweis, dass dort Zwangsarbeit verrichtet wurde. Südkorea wehrt sich dagegen.
Das Great Barrier Reef kann mit einer Schonfrist als Welterbe rechnen. Aber Australiens Regierung muss schon bald wieder zum Rapport.
Die Wahrscheinlichkeit, die Grundschule abzuschließen, ist bei den ärmsten Kindern fünfmal geringer als bei den Reichsten. Kaum ein Ziel der UN wurde erricht.
Zum „Internationalen Jahr des Lichts“ der Unesco hat die Malerin Silke Silkeborg die Gruppenausstellung „150 Watt“ organisiert.
Der IS kann auch Vandalismus. Die Extremisten zerstörten Jahrtausende alte Statuen in Syrien. Nun reagiert die Uno.
Es wurde Licht und irgendwann kam die Lichtverschmutzung. Naturschätze, Kulturschätze und der schmale Grad der Utopie.
An drei Fronten wollen kurdische Kämpfer die IS-Miliz zurückdrängen. Die veröffentlicht ein neues Propagandavideo und zerstört Kulturschätze.
Mesopotamien gilt als Wiege der Zivilisation, doch die archäologischen Stätten des Irak sind gefährdet. Unesco-Expertin Al Hassan sagt: „Wir können nichts tun“.
Beste Werbung: Weil Ben&Jerry's sich für das Great Barrier Reef einsetzt, ruft die Regierung von Queensland zum Boykott der Fairtrade-Eiscreme auf.
Die Feuersbrunst in Valparaíso hat bislang 15 Todesopfer und über 11.000 Obdachlose gefordert. Die Unesco hat sich bereit erklärt, Hilfe beim Wiederaufbau zu leisten.
Die deutschen Bäcker sind stolz auf ihre Brotvielfalt. Deshalb wollen sie, dass es Unesco-Weltkulturerbe wird. Es wäre der erste Eintrag für Deutschland.
Der Plan: „Bildung für alle bis 2015“. Aber noch immer können weltweit 250 Millionen Kinder weder lesen und schreiben – obwohl die meisten Schulen besuchen.
Weil sie ihren Jahresbeitrag nicht bezahlten, haben die USA und Israel künftig keine Mitsprache mehr in der Unesco. Für die UN-Organisation ist das finanziell bitter.
Ein Zahlungsboykott der USA, Kanadas und Israels stürzt die UN in eine tiefe Finanzkrise. Vielen Unesco-Aktivitäten droht das Aus.