taz.de -- Schwerpunkt Waffen in den USA
In „We the People“ zeichnet die Historikerin Jill Lepore die Aushöhlung der US-Verfassung nach. Diese sei nur noch ein „humpelnder Schatten“.
Wenige Tage nach dem Mord an dem ultrarechten US-Influencer ist ein Tatverdächtiger gefasst. Unter Verdacht steht ein 22-Jähriger, der in einem konservativen Umfeld aufgewachsen ist.
Eine Attentäterin hat in Minneapolis zwei Kinder getötet und weitere verletzt. Trumpisten stürzen sich darauf, dass die Schützin eine trans Frau war.
In den USA stecken Eltern ihren Kindern Schutz-Schildkröten in den Rucksack. Eine eigene surreale Waffenindustrie soll vor Amokläufern schützen.
Zwei tote Kinder, dutzende Verletzte: Nach dem Angriff auf einen katholischen Gottesdienst in Minneapolis suchen Ermittler weiter nach einem Motiv.
T. C. Boyle gilt als einer der wichtigsten Autoren der USA. Ein Gespräch über Faschismus, die Arbeiterklasse und Hoffnung wider alle Hoffnung.
Der frühere US-Präsident Donald Trump ist bei einer Wahlveranstaltung verletzt worden. Die Motive des Täters sind noch unklar.
Ein neues Gesetz erlaubt es Lehrer*innen in Tennessee, Waffen verdeckt auf dem Schulgelände zu tragen. Selbst Republikaner stimmten zuvor dagegen.
In der kleinen Stadt Lewiston im Nordosten der USA eröffnet ein Mann das Feuer. Mit einem Großaufgebot sucht die Polizei nach dem Täter.
In Tennessee wurden zwei demokratische Abgeordnete ausgeschlossen. Sie hatten an einer Demonstration für ein schärferes Waffenrecht teilgenommen.
695 Menschen wurden 2022 in Chicago getötet. Bei der Wahl des neuen Bürgermeisters dreht sich alles um die Frage: Was tun gegen die Gewalt? Die einen wollen mehr Polizei, die anderen wollen sie abschaffen.
In den USA tötete ein 72-Jähriger zehn Menschen, anschließend sich selbst. Es heißt, sein Motiv sei unklar – aber ist Massenmord nicht Motiv genug?
Alex Jones ist wegen seiner Falschbehauptungen zum Amoklauf in der Sandy-Hook-Grundschule zu weiteren 45,2 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt worden.
Der rechte Medienmacher Jones muss 4 Millionen US-Dollar Entschädigung zahlen. Die Eltern eines Opfers des Sandy-Hook-Shootings hatten ihn verklagt.
In Texas stellt ein Untersuchungsausschuss „systematisches Versagen“ der Polizei fest. Am 24. Mai waren in Uvalde 19 Kinder und zwei Lehrerinnen ums Leben gekommen.
Der US-Präsident hatte Hunderte Überlebende von Schusswaffenmassakern geladen. „Sie müssen mehr tun“, klagte der Vater eines getöteten Jungen.
Bei einem Angriff mit Schusswaffen auf eine Parade zum „Fourth of July“ sterben sechs Menschen. Der 22-jährige mutmaßliche Täter wurde gefasst.
Mit einer klaren Mehrheit stimmt der US-Senat für eine Änderung des bestehenden Waffengesetztes – allerdings nur eine gerüngfügige.
Das Oberste Gericht der USA hat das Tragen von Schusswaffen in der Öffentlichkeit als Grundrecht der Bürger eingestuft. Die Waffenlobby spricht von „Sieg“.
Immer wieder kommt es in den USA zu Schusswaffenattacken. In einer Rede an die Nation fordert der Präsident nun, die Waffengesetze zu verschärfen.
In Tulsa im US-Bundesstaat Oklahoma hat ein Mann auf einem Klinikgelände vier Menschen und sich selbst erschossen. Das Motiv ist noch unklar.
Lauterbach braucht ein neues Konzept-Album, der Krieg muss zurück in die Headlines und Porsche fahren fürs Tempolimit.
Der Ex-Präsident spricht bei der Jahrestagung der Waffenlobby NRA in Houston. Derweil kommen weitere Details des polizeilichen Versagens ans Licht.
Eine Mehrheit in den USA befürwortet strengere Waffengesetze. Ihr Wunsch kommt, ähnlich wie bei Klima- und Gesundheitspolitik, nicht zur Umsetzung.
Greg Abbott will bei der NRA-Jahrestagung am Freitag in Houston nicht vor Ort sein. Ex-Präsident Trump hingegen steht auf der Rednerliste.
Neue Erkenntnisse legen nahe, dass das Massaker in der Grundschule von Uvalde viel früher hätte beendet werden können. Angehörige sind fassungslos.
Über den Täter, der in einer Grundschule in Texas 19 Kinder erschoss, ist noch wenig bekannt. Die Debatte über US-Waffengesetze wird schärfer.
Ein Mann stürmt bewaffnet in eine Grundschule und tötet mindestens 19 Kinder. „Wann in Gottes Namen werden wir der Waffenlobby die Stirn bieten?“, fragt Biden.
Die rassistische Verschwörungserzählung vom „Great Replacement“ ist unter Rechten weit verbreitet. Doch auch außerhalb der Szene verfängt die Mär.
Während Joe und Jill Biden den Tatort besuchen, werden immer mehr Details zur Planung des rassistischen Anschlags vom Samstag bekannt.
Der Mann wählte einen Supermarkt als Tatort, ingesamt gab es 13 Opfer. Die Bundespolizei FBI geht von einem rassistisch motivierten Angriff aus.
Angehörige der Opfer eines Schulmassakers erhalten Millionen Dollar – ein Präzedenzfall für die bestens geschützte US-Waffenindustrie.
Wichtige Stimmen in den USA unterstützen die Klage der mexikanischen Regierung gegen US-Rüstungskonzerne. Mit ihren Waffen wird in Mexiko gemordet.
Die Mordrate in der US-Hauptstadt steigt. Bislang wurde das hingenommen. Doch jetzt fliegen auch in den Nobelvierteln die Kugeln.
Zwei Jahre nach dem Mord an dem Schwarzen Ahmaud Arbery in Georgia gibt es ein Urteil. Die drei Angeklagten müssen lebenslang in Haft.
Ein Unbekannter hat im Bundesstaat Colorado mindestens vier Menschen erschossen. Neueste Zahlen zeigen, dass Waffengewalt in den USA zunimmt.
In Philadelphia setzt ein Staatsanwalt auf Prävention statt auf Haft. Doch die Zahl der Schießereien steigt drastisch. Sind seine Reformen gescheitert?
In den Städten des US-Bundesstaats Illinois sterben immer mehr Menschen durch Schusswaffen. Nun wurde der „Gesundheitsnotstand“ ausgerufen.
Die Klage der mexikanischen Regierung gegen US-Waffenfirmen trifft die Richtigen. Nur: Will sie wirklich weniger Gewalt, reicht das nicht aus.
Mit ihren Waffen werden in Mexiko tausende Menschen ermordet. Nun sollen sich ein Dutzend US-Waffenkonzerne vor Gericht verantworten.
Im kalifornischen San Jose erschießt ein Bahnangestellter acht Kollegen und sich selbst. Das Motiv ist unklar. US-Präsident fordert schärfere Gesetze.
Mit Dekreten will US-Präsident Joe Biden schärfere Schusswaffenkontrollen durchsetzen. Doch ohne gesetzliche Regelungen greift das zu kurz.
Immer wieder gelang es der NRA, die Verschärfung der Waffenrechte zu verhindern. Mit ihrer Insolvenz will sie einer Strafverfolgung durch New Yorks Justiz entgehen.
Schusssichere Kapuzenjacken, Schrecken des US-Bürgerkriegs: Das Filmfestival Dok Leipzig lief kurz vorm Teillockdown weitgehend online.
Weiße mobilisieren gegen Black Lives Matter. In Rochester wird ein Demonstrant angefahren. In Louisville stehen sich gegnerische Milizen gegenüber.
Am Martin Luther King Day demonstrieren in Virginia tausende Waffenfanatiker. Zu ihnen gesellen sich Rechtsradikale. Trump-Fans sind sie alle.
Der 21-Jährige mutmaßliche Todesschütze von El Paso muss sich wegen Mordes an 22 Menschen verantworten. In Texas steht darauf die Todesstrafe.
Auch wenn es die staatlichen Gesetze erlauben: Tausende US-Supermärkte fordern, dass Kunden keine Schusswaffen in ihren Geschäften offen tragen.
Die US-Konservativen haben angekündigt, sich erstmal nicht mit Waffenrechtsverschärfungen befassen zu wollen. Das hatten Bürgermeister gefordert.
Angelo Carusone von der NGO Media Matters untersucht rechtsextreme Medienstrategien. Ein Gespräch über Online-Communities, Rassismus und El Paso.