taz.de -- Franken
Das unterfränkische Oberelsbach bietet den mit Abstand hellsten Weihnachtsweiler Bayerns.
Früher hofften Winzer in Franken, dass es nicht zu feucht wird. Heute kämpfen sie gegen Trockenheit – und streiten, wie man trotzdem guten Wein macht.
Beim aktuellen Franken- „Tatort“ lohnt es sich, mal zu achten, wie mit dem Thema „Blicke“ gespielt wird. Und dann ist da noch Sigi Zimmerschied.
Stöcke tragen viele Namen: Prügel, Knüppel, Pflock. In Franken gibt es im Weinbau den Stickl, der erstaunlich unfränkisch ausgesprochen wird.
In Franken sinkt die Zahl der Winzer und die Größe der Weinanbauflächen. Ein großer Kulturverlust? Nicht unbedingt, sagt unser Autor.
Zwei Tote, zwei Familien, eine Kettenreaktion – der „Tatort“-Film „Trotzdem“ bleibt dennoch farblos. Schauspielerin Dagmar Manzel hat mehr verdient.
Lachoudisch ist die vergessene Sprache der fränkischen Juden. Das kulturelle Erbe von über 400 Jahren ist vom Aussterben bedroht.
Politiker:innen fürchten am Sonntag leere Wahllokale. Und so locken manche das Wahlvolk mit Freibier. Toppen kann das nur die Bier-Partei.
Die Sägemühle, ein Wirtshaus im fränkischen Großenohe, bietet seit Anfang des Jahres nur noch alkoholfreie Biere an. Die Geschichte einer Rettung.
Wilhelm Burkhardt war in der SA, 2023 wurde in Allersberg eine Straße nach ihm benannt. Jetzt stehen auch die Straßenschilder.
Der Bocksbeutel gehört zu Franken wie der Maßkrug zu Bayern. Doch wer was auf seinen Wein hält, füllt ihn lieber in Burgunderflaschen.
Unser Autor kehrt in seine Heimat in Franken zurück: schön, gesittet, kaum Stimmen für die AfD. Auch die Opfer der Shoah scheinen längst vergessen.
Markus Weber liebt Bier, fränkisches vor allem. Er ist gesellig, doch unheilbar krank. Er kann sein Bierglas nicht mehr selbst greifen.
Kommissar Felix Voss begibt sich auf die Spuren seiner Vergangenheit. Dabei gerät er in kirchliche Kreise. Heraus kommt ein gelungener Krimi.
Darf man eine Straße nach einem ehemaligen SA-Mann benennen? Um diese Frage tobt seit einem Jahr ein Streit in einem kleinen Ort in Mittelfranken.
Zu Jahresbeginn trifft sich Castell zum Königsbillard. Lange war dafür auch Trinkfestigkeit vonnöten. Wie ist das heute? Ein Erfahrungsbericht.
Ob dick oder dünn, ob grob gewolft oder fein gekuttert: Gebratene Wurst ist in Franken ein Grundnahrungsmittel. Doch woran erkennt man eine gute?
In Neuses am Berg vermarktet ein Glatzenverein den Wein der Region. Über zwei Männer, die eine Tradition am Leben halten, die es ohne sie wohl nicht gäbe.
Im fränkischen Weinstädtchen Lauda führt Angela Kaserer den wohl letzten klassischen Bahnhofskiosk Deutschlands. Mit Erfolg.
Axel Schmitt ist Bäcker in vierter Generation und macht trotzdem alles anders: Er beschallt Teig mit AC/DC, backt auf Youtube und verkauft ein FCK-Corona-Brot.
Lebenslänglich Bayer: Es gibt tatsächlich einen bayerischen Stamm namens Franken. Bloß wozu? Um einen Kanzlerkandidaten hervorzubringen?
In Hollfeld in der Fränkischen Schweiz steht Bayerns kleinstes Programmkino. In der Corona-Pandemie kämpft es mit Pocorn am Fenster ums Überleben.
Eine geschäftstüchtige Maklerin wird getötet. Aber war sie, wie sie schien? Der Tatort lehnt sich nicht nur musikalisch an ein prominentes Vorbild an.
Eine Radtour mit Weinstopp – dort, wo der Main sich zwischen Feldern, Fachwerkhäusern und Barock hindurchschlängelt.
Tanja Kinkel über die Erfolge und Misserfolge bayerischer Propaganda in fränkischen Köpfen und die Bedeutung der Landtagswahlen.
In Pegnitz messen sich Metzger mit Klassikern und kreativen Kreationen. Doch wollen die Menschen 2018 überhaupt noch Würste essen?
Als Sigi Friedmann 1982 anfing, musste sie sich den Respekt der Biertrinker erst erkämpfen. Heute braut ihre Tochter mit.
Gegen den mutmaßlichen Todesschützen wurde Anklage wegen Mordes erhoben. Ein an dem Einsatz beteiligter Polizist steht wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht.
Ein 50-jähriger Beamter ist wegen Beihilfe zum Totschlag durch Unterlassen angeklagt. Er stand in Kontakt zu dem „Reichsbürger“, der einen Kollegen erschossen hat.
Im unterfränkischen Gleusdorf wurden die Geschäftsführer einer Seniorenresidenz wegen Verdacht auf Totschlag in Haft genommen.
Der fränkische Künstler und komische Poet Philipp Moll ist tot. Bis zuletzt blieb er seinem anarchischen und sanft spöttischen Humor treu.
Die Polizei wollte bei dem Mann Waffen sicherstellen, weil er als „unzuverlässig“ galt. Der „Reichsbürger“ eröffnete sofort das Feuer.
Ein thüringischer Heimatverein sammelt Unterschriften. Ein Teil des Landkreises Sonneberg will nach Bayern übertreten.
Die Ermittler aus dem Franken-„Tatort“ müssen gleich mehrere Fälle aufklären. Das Problem dabei ist: Sie hängen überhaupt nicht zusammen.
Florian Weber, Chef der Bayernpartei, erklärt, warum Deutschland auf eines seiner Bundesländer verzichten muss – aber Franken bei Bayern bleiben sollte.
Die Gründung der fränkischen Fußball-Nationalelf sollte eine Gaudi sein, wird dann aber zum Politikum. Jetzt gibt es gar zwei Auswahlteams.
Bayern nimmt eine Neonazi-Gruppe hoch. Sie plante Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte. Das BKA ist über rechte Gewalt alarmiert.
Wie Flüchtlingen Deutschland erklärt wird, illustriert schwarz auf weiß und recht sittsam eine Broschüre aus dem fränkischen Örtchen Hardheim.
Ein neues Tatort-Team: Paula Ringelhahn und Felix Voss sind die beiden Hauptkommissare. Irritationen fordern im Franken-Tatort das Publikum.
Die Schweiz den Eliten und Pfeffersäcken? Alle anderen müssen mit der Aufhebung des Franken-Mindestkurses ohnehin draußen bleiben.
Die bizarren Folgen der Aufwertung des Schweizer Franken in der vorigen Woche zeigen sich derzeit überall im Billigwährungsland Deutschland.
Nach der Abkopplung des Franken vom Euro gerät die Krone unter Druck. So einfach will sich Dänemark aber nicht ins Bockshorn jagen lassen.
Die Schweiz hat keine Chance: Sie ist der Währungsspekulation ausgeliefert. Es wäre nur konsequent, würde sie dem Euro beitreten.
Es gibt Leben in Westerngrund, man muss es nur suchen. Die unterfränkische Gemeinde ist seit 2014 der geografische Mittelpunkt der EU.
Der Traum von einer Franken-Nationalmannschaft lebt. Bayerns Fußballverband ist dagegen. Trotzdem ist ein Spiel gegen ein tamilisches Team geplant.
Im fränkischen Plech treten CSU und Grüne am 16. März gemeinsam an. Für Johannes Hofmann von den Grünen ist das die einzige Machtoption seiner Partei in Bayern.
Nach Jahren in ungewohnten Tabellenregionen steht der 1. FC Nürnberg vor dem Duell gegen den Hamburger SV wieder da, wo er hingehört: eher unten.