taz.de -- Ahmet Davutoglu
Mit der religiös-konservativen Zukunftspartei will Ex-Premier Ahmet Davutoğlu der AKP Konkurrenz machen. Er ist nicht der einzige Abtrünnige.
Er war sein Weggefährte, dann distanzierten sie sich. Jetzt hat der ehemalige türkische Regierungschef seinen Austritt aus der AKP verkündet – und will noch weiter gehen.
Der neue türkische Ministerpräsident Yildirim stellt sein Kabinett vor. Den Umbau zum Präsidialsystem will der Erdogan-Vertraute vorantreiben.
Der türkische Präsident Erdoğan hat sich durchgesetzt. Ministerpräsident Davutoğlu verliert seinen Posten – er war wohl nicht biegsam genug.
Mit Davutoğlu geht ein Ministerpräsident, der diesen Titel verdiente. Sein Nachfolger wird ein Erfüllungsgehilfe des Präsidenten sein.
Ministerpräsident Davutoglu will beim kommenden AKP-Treffen den Parteivorsitz niederlegen. Grund ist wohl ein Machtkampf mit Präsident Erdogan.
Laut Medienberichten will der türkische Regierungschef zurücktreten. Der Hintergrund sei ein Machtkampf mit Staatspräsident Erdoğan.
Regierungschef Davutoğlu hat bekräftigt, der Säkularismus werde auch für eine neue Verfassung gelten. Er wandte sich damit gegen Kritiker aus der AKP.
Die Zahl der Toten ist auf 37 gestiegen. Regierungsnahe Medien vermuten die PKK hinter dem Attentat, während der türkische Präsident hartes Durchgreifen ankündigt.
Schutz der Außengrenze, Hilfe für Griechenland: Das Treffen in Brüssel soll Fortschritte in der Flüchtlingskrise bringen. Die Türkei siganlisierte Unterstützung.
Nato-Kriegsschiffe überwachen künftig in der Ägäis Überfahrten von Flüchtlingen. Schiffbrüchige werden in die Türkei zurückgebracht.
Deniz Yücel, Ex-tazler und „Welt“-Korrespondent, steht in der Türkei unter Beschuss. Er hatte Merkel zu der Lage der Menschenrechte im Land befragt.
Merkel hat in Ankara versprochen, den Türken beim Schutz ihrer Grenze zu helfen. Die russisch-syrische Offensive um Aleppo verurteilte sie.
Ankara stellt in Aussicht, den Krieg im Osten bis Ende des Monats einzustellen. Die Operationen gehen aber mit unverminderter Härte weiter.
Seit den jüngsten Anschlägen ist das Land verunsichert und zerstritten. Ein Besuch in der Stadt, aus der viele der Attentäter stammen.
Am Sonntag wählen die Türken erneut. Recep Tayyip Erdoğans AKP wird wohl wieder keine absolute Mehrheit erreichen.
Die Kurdenmiliz YPG rückt in Nordsyrien gegen den IS vor. Nun bestätigte der türkische Ministerpräsident Davotoglu Schüsse auf die kurdischen Kämpfer.
Um die Wahl zu gewinnen, verspricht die türkische Regierung Liebe und hält die Zeitumstellung zurück. Kann das funktionieren?
Der türkische Präsident Erdoğan hat die Neuwahl erzwungen. Ob er dann das Wahlergebnis auch respektiert, ist fraglich.
Sie sollte ein Zeichen gegen den Terror der kurdischen Arbeiterpartei setzen. Von der AKP wurde die Demo am Sonntag aber vor allem für Wahlkampfzwecke genutzt.
Ministerpräsident Ahmet Davutoglu bleibt an der Spitze seiner Partei. Nach neun Tagen ist die Ausgangssperre in der Stadt Cizre wieder aufgehoben worden.
Zunächst schwiegen Armee und Regierung über die Zahl der Opfer eines Bombenanschlags der PKK vom Sonntag. 400 Kilo Sprengstoff sollen verwendet worden sein.
Die Koalitionsgespräche in der Türkei sind vorbei. Es wird auch keine Minderheitsregierung geben. Nun könnte es auf eine Neuwahl hinauslaufen.
Gespräche über eine Zusammenarbeit zwischen der AKP und der CHP sind gescheitert. Das Land dürfte nun auf eine Neuwahl zusteuern.
Die Debatte erinnert an die Auseinandersetzungen zwischen PKK und Armee vor zehn Jahren. Das zeigt auch eine Sitzung des Parlaments.
Am Sonntag wird in der Türkei gewählt. Zwei Explosionen auf einer Abschlusskundgebung der kurdischen Partei sorgen für Entsetzen.
Seit zwei Jahren herrscht zwischen der kurdischen PKK und dem türkischen Staat Waffenruhe. Nun wurden fünf Mitglieder der PKK getötet und vier Soldaten verletzt.
Der Machtanspruch von Präsident Erdogan verprellt seine eigene Regierung. Beide Lager liefern sich eine öffentliche Schlammschlacht.
Straßenrowdys und Mörder: Türkische und israelische Politiker nehmen den Terror in Frankreich zum Anlass, sich gegenseitig schwere Vorwürfe zu machen.
Ahmet Davutoglu ist neuer Chef der AKP und wohl auch der nächste Regierungschef. Ist er Erdogans Befehlsempfänger oder hat er eigene Spielräume?
Ahmet Davutoglu soll Recep Tayyip Erdogan im Amt folgen. Er gilt als islamischer Intellektueller der AKP, als Außenminister hatte er wenig Erfolg.
90 Millionen Euro soll die Türkei als Entschädigung für das Leid zahlen, das sie mit der Invasion des Inselnordens verursacht hat. Ankara will das Urteil nicht annehmen.
Nach Twitter wird die zweite Netzplattform dicht gemacht. Dort sind Telefonmitschnitte veröffentlicht worden, die den Premier schwer belasten.
Während Regierungschef Erdogan hart bleibt und Drohreden gegen seine Gegner hält, schlägt Außenminister Davutoglu versöhnlichere Töne an.
In einer türkischen Grenzstadt sterben über 40 Menschen, die Täter sind noch unklar. Die internationale Friedenskonferenz für Syrien wird wohl nicht im Mai stattfinden.
Zum NSU-Prozess sind nun endgültig keine türkischen Medien zugelassen. Der Streit belastet inzwischen die deutsch-türkischen Beziehungen auf höchster Ebene.
Im Streit um die Presseplätze beim NSU-Prozess hat sich der türkische Außenminister gemeldet: Seine Regierung habe die Erwartung, dass türkische Medien beobachten dürften.