taz.de -- Abdullah Öcalan
Der Kurden-Konflikt in Südostanatolien auf die Bühne gebracht: Was Körper erzählen können, wenn einem die Sprache genommen wird.
Im Nordirak gibt die Kurdische Arbeiterpartei PKK die ersten Waffen ab. Der in der Türkei inhaftierte PKK-Führer Abdullah Öcalan hatte dazu aufgerufen.
Seit über 30 Jahren darf die kurdische PKK in Deutschland nicht tätig werden. Nach der Selbstauflösung der Partei sollte das Verbot aufgehoben werden.
Die Bundesanwaltschaft hat Yüksel Koç verhaften lassen. Sie wirft ihm Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vor – kurz, nachdem die PKK sich aufgelöst hat.
Der bewaffnete Kampf der PKK ist nun offiziell Geschichte. Aber Vorsicht: Die Rechte der Kurd*innen sind für Erdoğan nur ein Teil eines Machtkalküls.
Die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) gibt ihre Auflösung bekannt und verkündet das Ende ihres bewaffneten Kampfes. Garantien bekommt sie dafür nicht.
Der inhaftierte Kurdenführer Abdullah Öcalan rief seit Februar zur Auflösung und Gewaltverzicht auf. Nun folgt die Partei seiner Forderung.
Der Politiker Sirri Süreyya Önder, ein aufrechter Linker, ist am vergangenen Samstag im Alter von 62 Jahren in Istanbul gestorben.
Die PKK folgt dem Aufruf des seit 25 Jahren inhaftierten Öcalan und legt die Waffen nieder. Bedingung für ein endgültiges Ende ihres Kampfes könnte sein, dass ihr Anführer das Gefängnis verlässt.
Der kurdische Führer fordert von der PKK, den bewaffneten Kampf einzustellen und sich aufzulösen. Jetzt kommt es auf die türkische Regierung an.
Die deutschen Reaktionen auf die Forderung des Kurden-Führeres Abdullah Öcalan fallen höchst unterschiedlich aus. Gleich geblieben ist nur eines.
Vertreter der kurdischen Partei DEM haben eine Erklärung des inhaftierten PKK-Anführers verlesen: Öcalan ruft zum Ende des bewaffneten Kampfes auf.
Die kurdische DEM trifft sich mit Vertretern der verbotenen Arbeiterpartei PKK im Nordirak. In der Türkei wurden derweil 282 Menschen festgenommen.
Erdoğan-Regierung und PKK schienen auf Friedenskurs. Jetzt werden kurdische Bürgermeister abgesetzt und verhaftet und der Prozess ist wieder offen.
Nach der türkischen Regierung stimmt der inhaftierte PKK-Chef Öcalan einem neuen Friedensprozess zu. Zwei kurdische Politiker durften ihn besuchen.
Ohne „nennenswerte Zwischenfälle“ demonstrierten in Köln tausende Kurd*innen und Sympathisant*innen für die Freilassung von PKK-Chef Abdullah Öcalan.
Der Istanbuler Bezirksbürgermeister und ethnischer Kurde Ahmet Özer wurde verhaftet. Ihm wird vorgeworfen, Mitglied der verbotenen PKK zu sein.
Für die türkische Regierung stand schnell fest, wer hinter dem Angriff auf die Tusas steckt. Nun äußert sich die verbotene kurdische Arbeiterpartei.
Erdogan stellt eine Freilassung des PKK-Führers Öcalan in Aussicht – doch das Angebot ist nicht seriös. Die Mehrheit der TürkInnen ist dagegen, der Präsident spielt nur.
Die Politikerin setzte sich für die Rechte der kurdischen Minderheit ein. Einen Hungerstreik vor zwei Jahren hätte sie beinahe mit dem Leben bezahlt.
Eine Gruppe kurdischer Demonstranten fuhr ohne Ticket, eine Zugbegleiterin stoppte den Metronom. Am Bahnhof Bardowick kam es zum Polizeieinsatz.
PKK-Gründer Öcalan war über Monate im Gefängnis isoliert. Ein Solidaritätshungerstreik wurde jetzt nach einem Aufruf von ihm beendet.
Abdullah Öcalan ist kurdischer Volksheld und türkischer Staatsfeind. Seit 19 Jahren sitzt er wegen Hochverrat auf der Gefängnisinsel Imrali in Haft.
Bei der kurdischen Newroz-Kundgebung in Hannover hat der Linken-Politiker Dieter Dehm ein Bild von PKK-Führer Öcalan gezeigt. Nun droht ihm ein Strafverfahren.
Die Polizei vermutet PKK-Unterstützung hinter dem traditionellen Neujahrsfest. Jetzt will unter anderem ein Linken-Abgeordneter als Veranstalter auftreten.
Trotz des Wandels der PKK zu friedlichen Forderungen bleibt sie verboten. So werden viele Aktivisten, die verfolgt wurden, erneut kriminalisiert.
Hunderte Demonstranten schwenkten verbotene Fahnen mit dem Bild des PKK-Chefs. Die Polizei griff nach mehreren Aufrufen per Lautsprecher durch.
Im Streit um erlaubte und verbotene Bilder des PKK-Führers Öcalan will das Innenministerium jetzt engere Grenzen setzen.
Weil auf dem Fest PKK-Fahnen gezeigt wurden, bestellte Erdoğan den Botschafter ein. Davon sollte sich Deutschland nicht einschüchtern lassen.
Alle jüngsten Manöver Erdogans zeigen vor allem eines: Seine Nerven liegen vor dem Referendum zur Verfassungsänderung blank.
Die Bundesregierung zeigt mehr Härte gegen Kurden – ganz im Sinne Erdoğans. Es ist der feigste Kurs, den man sich vorstellen kann.
Deutschland zeigt mehr Härte gegen kurdische Verbände. Die kritisieren das Verbot von Symbolen nicht verbotener Organisationen.
Der jüngere Bruder des PKK-Führers bringt den Kurden im Osten aus dem Knast eine Friedensbotschaft. Die ist auch an die Regierung gerichtet.
Seit Monaten ist PKK-Chef Öcalan von der Außenwelt abgeschnitten, Aktivisten traten deswegen in den Hungerstreik. Vor dem Opferfest lenken die Behörden ein.
Kölns Polizeipräsident Jürgen Mathies hätte die Meinungs- und Versammlungsfreiheit verteidigen müssen. Er tat das Gegenteil.
Ursprünglich ging man nur von 7.000 TeilnehmerInnen aus: In Düsseldorf fand am Samstag eine Demo gegen das Vorgehen der Türkei in den Kurdengebieten statt.
In Ankara ist das neue Parlament zusammengetreten. Doch einer mehrheitsfähigen Koalition stehen ideologische Unterschiede im Weg.
Seit zwei Jahren herrscht zwischen der kurdischen PKK und dem türkischen Staat Waffenruhe. Nun wurden fünf Mitglieder der PKK getötet und vier Soldaten verletzt.
Zehntausende kamen im Konflikt zwischen PKK und der türkischen Regierung ums Leben. Der inhaftierte PKK-Chef Öcalan möchte den Kampf beenden.
Wenn es so weitergeht, wird das Verbot der kurdischen Arbeiterpartei PKK in der Türkei noch eher aufgehoben als in Deutschland.
Die Kurdenpartei HDP sucht den Dialog mit der Regierung Erdogan. Doch deren Blockadehaltung an der Grenze zur belagerten Stadt Kobani bleibt.
Kurden in Kobane stellen sich auf Straßenkampf ein. Im Fall eines Massakers will die PKK den Friedensprozess abbrechen. Das Parlament berät über den Militäreinsatz.
Das Verbot der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) in Deutschland muss weg. Es bedeutet eine ständige Bedrohung für hier lebende Kurden.
Kaum errichtet, wird die Statue eines Mitgründers der kurdischen PKK wieder abgerissen. Sie war ein Ärgernis für Erdogan, aber auch für Öcalan.
Türkischen Medien zufolge ist offenbar ein Durchbruch zur Beilegung des Konflikts zwischen PKK und Regierung erzielt worden. Zwei Gesetzesvorhaben würden anvisiert.
Die aktuelle Ausgabe von „Zenith“ widmet sich der Debatte um einen kurdischen Staat. Das hat sie zum Ziel türkischer Hacker gemacht.
Kurden reagieren bei den Newroz-Feiern verhalten optimistisch auf die Ankündigung von PKK-Chef Öcalan zur Waffenruhe.
Es sei „Zeit, die Waffen schweigen zu lassen“, sagte der Chef der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK, Abdullah Öcalan. Die Kämpfer sollten sich aus der Türkei zurückziehen.
Ministerpräsident Erdogan und PKK-Chef Öcalan haben eine historische Chance. Sie können den jahrzentelangen Krieg mit 40.000 Toten jetzt beenden.