taz.de -- Schweinefleisch
Die EU hat 91 spanische Dörfer zur Exportverbotszone für Schweinefleisch erklärt. Noch betrifft die Krankheit allerdings nur Wildschweine.
Die Supermarktkette Aldi Süd schmeißt Fleisch aus der schlechtesten Tierhaltung ab Januar weitgehend aus dem Sortiment. Das begrüßt sogar Greenpeace.
Der wohl bekannteste deutsche Food-Blogger kommt aus Bayern und ist eigentlich Ministerpräsident. Wie Markus Söder für sein Publikum isst.
Jahrelang ist die Produktion von Schweinefleisch hierzulande zurückgegangen. Im ersten Halbjahr 2024 hat sich der Trend gedreht.
Nach der Drohung der EU-Kommission, E-Autos aus China mit Strafzöllen zu belegen, prüft Peking Fleischimporte aus Europa. Die Branche ist entsetzt.
Über das Verbot werden sich alle freuen, die es begrüßen, wenn auch andere Teile der Welt unserer Ethik folgen. Doch das greift zu kurz.
In Deutschland ist die Fleischproduktion weiter gesunken. Ein Grund: Immer weniger Betriebe halten Schweine. Das liegt nicht nur an der Schweinepest.
Das Havelländer Apfelschwein lebt von Apfelresten. Längst ist der Name zur Marke geworden. Doch die Zeiten sind nicht gut für edle Schweine.
Das Deutsche Tierschutzbüro wirft einem Schweinemäster massive Verstöße vor. Sieben Westfleisch-Zulieferer sind im Visier.
Spanien steht weltweit auf Platz vier der größten Schweinefleischproduzenten. Die Folgen für die Umwelt sind gravierend. Jetzt schreitet die EU ein.
Immer mehr Schweinemäster hören auf. Niedersachsens Agrarministerin will sie mit einer „Zukunftsprämie“ zum Weitermachen bewegen.
Die CDU-Agrarministerin verkündet nach einem Krisengespräch kaum Neues. Kritiker fordern, weniger Schweinefleisch zu produzieren und zu essen.
Tierschützer filmen, wie ein Schweinemäster seine Tiere erschießt. Er trifft nicht richtig. Die Schweine leiden. Auch die Haltung ist katastrophal.
Edeka Nord akzeptiert für sein Premium-Markenprogramm Gutfleisch ab 2021 nur unter Narkose kastrierte Schweine. Dabei gäbe es gute Alternativen.
Tausende arbeiten dicht gedrängt in US-amerikanischen Schlachthäusern, den Hotspots in der Coronapandemie. Viele bekommen keinen Schutz.
Die „Bild“ hat Schnitzelstarre, Dänemark baut einen Schweinezaun und deutsche Säue müssen in die Klöckner-Koje. Quo vadis, Krustenbraten?
Sauen sollen noch 17 Jahre in Gestelle gesperrt werden dürfen, in denen sie nicht die Beine ausstrecken können. Jetzt ist das illegal, aber üblich.
Die Schweinepest hat in China gigantische Schäden angerichtet. Jetzt steigen deshalb auch die Preise beim deutschen Metzger.
SPD-Oberbürgermeister Burkhard Jung hat es nun auf Facebook öffentlich gemacht: Die beiden Einrichtungen werden verbal massiv angegriffen.
Ein türkischer Nachbar hat neulich Schweinefleisch probiert. Das Brechen der Regel verursachte Brechen. Essen geht eben zuerst durch den Kopf.
Die einen essen kein Schwein, die anderen keine Würmer: Nahrungsmitteltabus haben ganz unterschiedliche Ursachen, erklärt Eva Rosenstock.
Sauen harren in Kastenständen aus und stehen in Scheißebergen. Daran sind Bauern und Verbraucher beide Schuld, weil sie so ignorant sind.
Greenpeace bemängelt, dass viele Labels nur die Einhaltung gesetzlicher Mindeststandards garantieren. Besser schneiden Biomarken ab.
Schweineköpfe vor Moscheen, Schnitzelzwang in Kantinen – das Schwein wird missbraucht. Elf Gründe zur Ehrenrettung.
Schleswig-Holsteins Landtag diskutiert CDU-Vorschlag, in Kantinen Schwein anzubieten. Eine Debatte über „Esskulturimperialismus“ und „Wurst-Case-Szenarien“.
In der BRD gab es ausschließlich folgendes zu essen: Pellkartoffeln, Graubrot und Schwein. Genuss? Das war nur was für Franzosen.
Niemand will Schweinefleisch verbieten. Niemand fordert eine Pflicht. Die Nord-CDU blamiert sich mit einem rechtspopulistischen Vorstoß.
In der Gemeinde Randers ist Schweinefleisch auf Speiseplänen von Kitas bald Pflichtprogramm. Die rechte Volkspartei feiert das als Erfolg.
Das Einkommen der Bauern fällt weltweit seit vier Jahren, das Höfesterben schreitet voran. Wachsen oder weichen, das ist von der Politik so gewollt.
Pulled Pork gehört zu den großen Kostbarkeiten der Südstaatenküche. Man kann es aber auch in Berlin essen – mitunter an unerwarteter Stelle.
Der Verbraucher will billiges Fleisch. Er bekommt ein Tierschutzlabel, das das Kupieren noch erlaubt und fehlende Liegeflächen toleriert.
Mehr als 110 Personen wurden in China festgenommen. Sie sollen erkrankte Tiere ermäßigt erworben und deren Fleisch in Umlauf gebracht haben.
Landwirte geben Sauen Präparate, um Eisprung und Geburtstermine „gleichzuschalten“. Das Umweltbundesamt fürchtet Schäden für die Natur.
Inspektoren dürfen geschlachtete Tiere nur noch ausnahmsweise durch Anschneiden untersuchen. So könnten mehr Krankheitserreger in der Küche landen.
In Großbritannien und Irland sind, obwohl anders gekennzeichnet, mit Pferdefleisch versetzte Hamburger verkauft worden. Auch Aldi und Lidl sind betroffen.