taz.de -- Arte
Die spanische Serie „Ana und Oscar“ erzählt von einer komplizierten Liebesbeziehung: Schlaglichtartig über mehrere Jahre. Ungemein realistisch und nah.
Die Serie „Faithless“ basiert auf einem Ingmar-Bergman-Drehbuch über Leid und Leidenschaft der Liebe. Ein gelungenes Remake.
Rechte Gewalt nimmt zu – schuld ist auch das Internet. Eine Doku-Serie zeigt, wie sich Neonazis weltweit im Netz radikalisieren und organisieren.
„Wie Kriege enden“ zeigt, welch übermenschliche Anstrengung es braucht, um Frieden zu schaffen. Denn dazu braucht es ständige Gespräche.
Die britische Serie „Unschuldig – Mr. Bates gegen die Post“ erzählt von einem unglaublichen Justizskandal in England. Und von Bürgern, die sich wehren.
Ein Fünfteiler erzählt von der Anti-Mafia-Operation „Eureka“, den Jahren ihrer Vorbereitung – und von den Kurzarmhemden deutscher Beamter.
Das Arte-Familiendrama „La Mesías“ erzählt von einer gescheiterten Frau über drei Jahrzehnte, Perversion des Glaubens und Leben mit seelischen Wunden.
Die Arte-Doku „Papst Pius XII. und der Holocaust“ beleuchtet ein dunkles Kapitel der Kirche. Und überzeugt auch durch seine filmische Gestaltung.
Im Diskurs über die Zusammenlegung von 3sat und Arte kommt der digitale Wandel zu kurz. Es braucht mutige Strategien, damit der ÖRR relevant bleibt.
Wenn 3sat tatsächlich eingestellt wird, verliert das öffentlich-rechtliche System an Legitimation. Die Quote allein darf nicht zählen.
Der Einfluss des Pekinger Propagandaapparates bei deutsch-chinesischen TV-Produktionen nimmt massiv zu. Ist eine Zusammenarbeit noch verantwortbar?
Cathy hat in der Serie „Mum“ für alle einen Rat. Aber wer ist für die psychisch robuste, unabhängige und herrlich erheiternde Mutter da?
Arte würdigt den verstorbenen Alain Delon mit Filmen und Dokumentationen. Einer der Filme: Der Heist-Film „Lautlos wie die Nacht“.
Eine Arte-Doku erzählt vom weltweiten Kampf gegen Steuerflucht von Großkonzernen. Trotz der großen Ungerechtigkeit gibt es einige Hoffnungsschimmer.
Silvio Berlusconi hat Italien nachhaltig korrumpiert. Eine Arte-Doku erzählt nun seinen rasanten Aufstieg nach.
Weil Art Spiegelmans „Maus“ den Holocaust in Comicform bespricht, galt das Werk mal als umstritten. Eine Arte-Doku beschäftigt sich erneut damit.
In der Arte-Serie „Machine – die Kämpferin“ führt eine Ex-Soldatin eine Fabrik in die Selbstverwaltung. Es ist ein linkes Pop-Märchen.
Zwischen Zwetschgenkuchen und dem zweiten Gesicht. Die Mystery-Mini-Serie „Schnee“ liefert Gipfelgrusel der milderen Sorte ab.
Die Doku „Val Kilmer“ ist ein tiefes, persönliches und narzisstisches Denkmal für den Schauspieler. Trotzdem sei es ihm gegönnt.
„Letzte schöne Tage vor dem Winter: In „Berlin 1933 – Tagebuch einer Großstadt“ lässt Volker Heise Zeitgenossen von der Machtübernahme der Nazis erzählen.
Der ARD-Film „Barfuß durch Australien“ ist klischeetriefend und chauvinistisch. Kein Wunder, dass sich die Regisseurin hinter einem Pseudonym versteckt.
„Terror in Paris: Chronik einer Fahndung“ arbeitet auf, weshalb die Attentate in Paris 2015 nicht verhindert werden konnten.
„Die Welt von morgen“ rekonstruiert die Geschichte des französischen HipHop. Detailverliebt erinnert die Serie an seine politischen Wurzeln.
Der Dokumentarfilmer Johan von Mirbach hat sich in deutschen und französischen Gefängnissen umgesehen: „Weggesperrt – Bürger hinter Gittern“.
Eine Arte-Doku hinterfragt den Trend zur Persönlichkeitsentwicklung. Menschliches Bedürfnis oder zwanghafte Selbstoptimierung?
Im Januar sendete Arte einen in Deutschland beschlagnahmten Film. Nun hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen eingestellt.
Eine Doku zum Spielfilm „Der Garten der Finzi Contini“ beleuchtet die Biografie des Autors Bassani. Thema auch: der Spagat zwischen Realität und Fiktion.
Ende Januar hatte Arte einen in Deutschland beschlagnahmten Horrorfilm ausgestrahlt. Nun nimmt die Staatsanwaltschaft Ermittlungen auf.
Auf Arte lief Ende Januar ein in Deutschland verbotener Zombiefilm. Nun entfernte der Sender die Untoten aus der Mediathek, man bedauere den Vorfall.
Das Verschwinden von Fischern und ein Mord auf einem Atom-U-Boot bringen die Ermittler in Konflikt mit der Navy und dem Inlandsgeheimdienst.
Eine tödliche Seuche, die nur die Erwachsenen befällt – das ist die Vorgabe von Niccolò Ammanitis Serie „Anna“. Sie ist so dystopisch wie sehenswert.
„H24“ beleuchtet Gewalt im Alltag von Frauen. Die Arte-Serie beruht auf wahren Geschichten. Vieles hat man so ähnlich schon gehört – oder erlebt.
Für Deutschlands Jugend hat Religion ausgedient und Politik keine Antworten parat. Was treibt sie dann um? Jan Kawelke will es wissen.
Skandale prägen das Polit-Leben Großbritanniens in diesem Sommer. Hier sprach unsere Autorin mit Alisa, einer 92-jährigen Jüdin aus Wien.
Der Neu-Ulmer Khaled el-Masri wurde 2003 in ein Gefängnis nach Afghanistan verschleppt und von der CIA abgehört. Eine Doku rollt den Fall neu auf.
Zurzeit wird über Usbekistan als Zufluchtsort für Afghan*innen diskutiert. Doch eine Arte-Doku zeigt: Das Land ist nur vermeintlich sicher.
In der israelischen Miniserie „Hamishim“ geht es um die Erlebnisse der alleinerziehenden Witwe Alona. Sie versucht, ein Drehbuch zu verkaufen.
Eine dänische Arte-Serie erzählt die Geschichten von Menschen, bevor sie Opfer eines Terroranschlags werden – und nachdem sie es wurden.
Die chilenische Serie „La Jauría“ besticht mit ruhigen Bildern und Aktualität: Hass im Netz, Gewalt gegen Frauen und Machtmissbrauch an Schulen.
Eine Arte-Doku fängt mit einer eindrucksvollen Videomontage Reaktionen ein, die queere Menschen heute auf ihr Coming-out erleben.
Eine Arte-Dokumentation bilanziert das Geschäft mit der Wegwerfmode. Und wirft die Frage auf: Kann es so etwas wie nachhaltige Mode überhaupt geben?
Eine Doku auf Arte analysiert radikal nüchtern die NS-Kriegswirtschaft. Zynisch ist aber nicht der Film – zynisch waren die nazideutschen Eliten.
Nur selten kommen tschechische Filme ins deutsche Fernsehen. Arte macht am Freitag eine sehenswerte Ausnahme und zeigt den „Veteran“.
Eine muslimische Sozialarbeiterin aus Chicago kämpft gegen Trump. Eine Doku erzählt ihre und andere persönliche Geschichten aus dem Wahljahr.
Von Agatha Christie erfunden, von Peter Ustinov gespielt: Detektiv Hercule Poirot. In dem Krimi von 1974 führen ihn seine Ermittlungen an die Adria.
In der französischen Miniserie „Aus der Spur“ wehrt sich ein gedemütigter Arbeitsloser gegen die Chefetage. Da schwingt Gelbwesten-Geist mit.
Eine Bankerin, ein Polizist und ein Dealer: Drei kühle und emotional gehemmte Hauptfiguren folgen in der dritten Staffel „Follow The Money“ dem Geld.
Für „Auf der Jagd“ sprach Alice Agneskirchner mit 300 Jäger*innen. Mit herkömmlichem Marketing hätte ihr Film kaum die nötige Aufmerksamkeit erzielt.
Auf Arte wird das Ende der Kolonialreiche aus einer neuen Perspektive gezeigt. Kolonisierte selbst stehen im Zentrum, nicht etwa die Kolonialmächte.
Die Islamische Revolution, Papst Johannes Paul II in Mexiko, Deng Xiaoping in den USA und Margaret Thatcher im Wahlkampf. Arte reist nach 1979.