taz.de -- Verschuldung
In dieser Woche stimmt der Bundestag über den Bundeshaushalt 2026 ab, inklusive neuer Schulden. Warum die jüngeren Generationen dennoch profitieren.
Erstmals hat das Land Bremen den Haushalt der Stadt Bremerhaven nicht genehmigt: Die hatte einfach Geld vom Land eingeplant, das es nicht gibt.
Die Kommunen verzeichnen ein Rekorddefizit von 24,8 Milliarden Euro. Die Linksfraktion fordert Lösungen für die strukturelle Finanzkrise der Kommunen.
Die Reform der Schuldenbremse soll auch den Ländern mehr Spielräume bringen. Unklar ist, ob dafür auch deren Verfassungen geändert werden müssen.
Nach von der Leyens Ankündigung auf dem EU-Gipfel wird deutlich: Die Finanzierung ist ungeklärt.
Steffi glaubt: Wenn sie nur genug Produkte verkauft, genug Leute in ihr Team holt, ist sie bald finanziell unabhängig. Es kommt anders. Wie Multi-Level-Marketing Menschen zermürbt.
Mikrokredite führen in Kambodscha zu Überschuldung, Landverlust und Suiziden. Auch Deutschland ist beteiligt und hat nun die Neuvergabe gestoppt.
Venezuelas Präsident Nicolás Maduro hofft bei einem Besuch bei Xi Jinping auf neue chinesische Investitionen – und ein Schuldenmoratorium.
In Sri Lanka treibt der Sparkurs der Regierung die Menschen auf die Straße. Der Inselstaat plant massive Einsparungen bei den Renten.
Sri Lanka legt einen Umschuldungsplan zur Bewältigung der Wirtschaftskrise vor. Der Inselstaat beugt sich dabei den Bedingungen des Weltwährungsfonds.
Mikrokredite sollen Menschen unterstützen, die keine Chance auf ein Darlehen haben. In Kambodscha bewirken sie oft nur Verschuldung.
Beim Treffen der Eurogruppe ist der deutsche Finanzminister in der Schuldenfrage isoliert – auch wenn er sich nicht als Hardliner sieht.
In Argentinien verliert die linksprogressive Regierungsallianz ihre Mehrheit. Neue Bündnisse sollen nun die Wirtschaftskrise bewältigen.
Die Steuereinnahmen werden in den kommenden Jahren sinken. Kommende Bundeshaushalte mit wenigen Krediten sind deshalb unrealistisch.
Die Coronapandemie sorgt für erheblich verringerte Steuereineinnahmen. Dennoch sieht der Finanzsenator auch positive Signale.
Wegen der Corona-Krise greift die Schuldenbremse in den norddeutschen Bundesländern nicht. Rechnungshöfe mahnen, auf Ausgabensteuerung zu achten.
Finanzminister Olaf Scholz will klamme Gemeinden entlasten. Das Problem dabei: Die Finanzverfassung lässt sie noch ärmer werden.
Deutsche Städte und Gemeinden erwirtschaften einen Milliardenüberschuss. Doch gerade arme Kommunen rutschen immer tiefer in die Schulden.
Das ostfriesische Esens ist so überschuldet, dass es viele seiner Altenwohnungen verkaufte. Gründe für die Misere sind ein Spaßbad und eine illegale Umgehungsstraße
Griechenlands Exfinanzminister Yanis Varoufakis hat einen Vorschlag für die Neukonstruktion der gemeinsamen Währung.
Sascha Karolin Aulepp soll Landesvorsitzende der SPD werden. Ein Gespräch über Frauenquote, Schulden und die Depression der Sozialdemokratie.
Nach der Ministerpräsidentenkonferenz hoffen manche auf neuen finanziellen Spielraum. Für Ökonom Rudolf Hickel kein Grund, auf Sparkurs zu bleiben.
Im Streit zwischen der Regierung in Athen und der EU-Kommission steigt die Spannung. Bis nächste Woche muss die Einigung stehen.
Der Touristenort im Harz kann den Zukunftspakt nicht einhalten, den der zur Gesundung seiner Finanzen mit Niedersachsen geschlossen hat.
Von einer fremden Troika will sich Griechenland nicht reinreden lassen. Nennen wir sie doch einfach anders, schlägt die Bundesregierung vor.
Das Land Berlin will einen guten Teil seiner Haushaltsüberschüsse gleich wieder ausgeben, vor allem für Investitionen.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble will ohne neue Schulden auskommen. Dafür muss der Mittelstand die Kosten seiner Politik aufbringen.
Wegen der immensen Verschuldung und der allgemeinen Trostlosigkeit der Stadt wird Oberhausen zum Jahresende dichtgemacht.
Die Steuereinnahmen bis 2017 werden höher sein als erwartet. Die zusätzliche 14 Milliarden Euro werden vor allem bei Ländern und Kommunen landen.
Kritiker haben es künftig schwerer, gegen die Energiewende zu argumentieren. Die Zahl der Verbraucher, denen der Saft abgeklemmt wird, ist halb so groß wie gedacht.