taz.de -- Jugendarbeitslosigkeit
Angesichts der Konjunkturschwäche sparen Unternehmen an den Ausbildungsplätzen. Das könnte nicht nur Folgen für die jungen Leute haben.
Laut ukrainischem Außenministerium sterben viele Afrikaner im Kriegsdienst für Russland. Kenia ermittelt wegen betrügerischer Rekrutierungsmethoden.
In der Jugend des nordafrikanischen Landes herrscht große Unzufriedenheit. Protestierende verlangen Bildung, Rechenschaft und Gesundheit vor Fußball.
Ist die Arbeitsmoral junger Menschen zu niedrig? Eine neue Studie zeigt das Gegenteil: Drei Viertel der 20- bis 24-Jährigen arbeiten – ein Höchststand.
Die Jugendarbeitslosigkeit ist in China stark gestiegen. Doch das Statistikamt veröffentlicht keine Daten mehr. Dieser Lösungsansatz hat System.
Nach über einem Jahr Coronakrise hat in Südafrika die Arbeitslosigkeit ein Rekordniveau erreicht. Die Hoffnung in die Zukunft ist geschwunden.
Die Lage auf dem Ausbildungsmarkt ist kritisch, auch wegen Corona. In der IT-Branche gibt’s noch Chancen.
Der Mehringplatz ist einer der ärmsten Kieze Berlins, besonders die Jugend hat hier wenig Perspektive. Viele fühlen sich von der Politik vergessen.
Sizilien leidet seit Jahren unter einer Wirtschaftskrise. Jeder zweite Jugendliche auf der süditalienischen Insel ist arbeitslos, viele ziehen weg.
Eines der drängendsten Probleme des Landes ist die hohe Jugendarbeitslosigkeit. Wie die EU Milliarden ausgibt, um Jobs für junge Leute zu schaffen.
Bonjour Freunde, die Politik ist zurück! Ein Aufruf an die Grünen, sich hinter das Projekt Europa zu klemmen und mit ihren Kernzielen zu vereinbaren.
Italiens Arbeitsminister findet, sein Land komme gut ohne junge Leute aus, die ihr Glück im Ausland suchen. Jetzt steht er selbst vor dem Abgang.
Weltweit sind 13,2 Prozent der Jugendlichen arbeitslos, heißt es im Bericht der Arbeitsorganisation ILO. Nach Verbesserungen ist die Quote wieder gestiegen.
Fast jeder dritte Bremer Jugendliche findet keinen Ausbildungsplatz – unter ihnen sind jetzt auch Geflüchtete.
Fast jeder dritte Jugendliche in Bremen findet keinen Ausbildungsplatz. Jugendberatungsagentur und Ausbildungsgarantie lösen das Problem bisher nicht.
Klassen für jugendliche Flüchtlinge haben hohe Schwundquoten. Der Senat plant eine duale Ausbildungsvorbereitung.
In der EU herrscht Freizügigkeit. Doch seit Januar gelten schärfere Regelungen. Wer Beihilfen beantragt, riskiert sein Aufenthaltsrecht. Martas Geschichte.
Im Mai geht in Bremen die Jugendberufsagentur an den Start. Sie soll unter 25-Jährigen in Ausbildung und Job helfen.
Die Diskussion über ein neues Einwanderungsgesetzt ist zwar ein wichtiger Impuls. Doch statt nur abzuschieben, sind neue Ideen nötig.
Die Lage auf dem Ausbildungs-Markt ist nicht so positiv, wie sie verkauft wird. Manche Bewerber werden gar als "versorgt" gezählt, obwohl sie es nicht sind.
Merkel und Hollande bleiben bei Strategien gegen die Jugendarbeitslosigkeit in Europa uneinig. Frankreichs Präsident geht auf Distanz zu Deutschland.
Fünf Millionen junge Menschen suchen in der EU einen Job. In Italien beraten die Arbeitsminister der Länder über Lösungen. Zu wenig Geld ist offenbar nicht das Problem.
Jeder fünfte unter 25-Jährige ist in Südeuropa ohne Job. Drei von ihnen haben wir besucht, in Madrid, Rom und Athen.
Die EU startet Erasmus+. Es gibt mehr Geld für Jugend-Austausche. Aber der Fokus liegt auf Fitmach-Programmen für die Arbeitswelt.
Ein Programm der Regierung gegen Joblosigkeit in der EU wird selbst zum Problemfall. Jugendliche mit Förderzusage stehen derzeit ohne Mittel da.
Die Zahl der Arbeitslosen ist weltweit um fünf Millionen gestiegen. Laut der Internationalen Arbeitsorganisation sind Jugendliche besonders stark davon betroffen.
Die EU-Regierungschefs nehmen sich des Problems an, doch die schlecht ausgebildeten jungen Leute interessieren sie weiter nicht.
Das einzige, was sich in Europa derzeit aufschwingt, sind die Erwerbslosenquoten. Eine Jugend ohne Job könnte die EU infrage stellen.
Der ehemalige „Bauernrebell“ José Bové hat keine Lust mehr auf Angela Merkel. Österreichs Außenminister Michael Spindelegger dagegen kriegt nicht genug von ihr.
Merkel lud zum EU-Gipfel gegen Jugendarbeitslosigkeit. Anstatt echte Lösungen zu präsentieren, nutzte sie das Treffen für ihren Wahlkampf.
Um die Jugendarbeitslosigkeit zu bekämpfen, müssten Stellen geschaffen werden. Angela Merkel will lieber den Arbeitsmarkt weiter deregulieren.
Die EU will bis zu 24 Milliarden Euro für Europas arbeitslose Jugendliche bereitstellen. Das eigentliche Problem geht dabei unter.
Die EU-Granden und auch Angela Merkel bemerken endlich die Jugendarbeitslosigkeit – und verordnen die falschen Maßnahmen. Deutschland kann's recht sein.
Merkel will 6 Milliarden Euro für die arbeitslose Jugend in Europa lockermachen. Doch hinter der Wahlkampf-Maske verfolgt sie ihre neoliberale Politik weiter.
Sechs Milliarden Euro will die EU investieren, um die Jugendarbeitslosigkeit zu bekämpfen. Damit der Haushalt steht, werden die Briten mit Geld zum Schweigen gebracht.
Junge Spanier haben in ihrer Heimat kaum Arbeit – und keine Zukunft. Viele verlassen das Land, auch in Richtung Deutschland. So wie Eric Vázquez Jaenada.
Die Auschreitungen in Husby haben sich auf andere Teile Stockholms ausgedehnt. Die Jugendarbeitslosigkeit im Land liegt bei 24 Prozent.
Die europäische Krisenpolitik raubt den Menschen mehr als ihren Wohlstand: Es ist die Idee der Zukunft selbst, die zum umkämpften Gut geworden ist.
Garantierte Lehrstellen für Jugendliche, Schulungen für Arbeitslose und Lohnanpassungen sind die Gründe für die niedrigste Arbeitslosigkeit in der EU, sagt Helmut Hofer.
Die EU fürchtet sich vor einer „verlorenen Generation“, 7,5 Millionen junge Menschen sind ohne Job. Doch ob die Initiative dagegen etwas nützt, ist fraglich.
Knapp ein Viertel der Jugendlichen in der EU sind arbeitslos. Brüssel fordert eine Ausbildungsgarantie, aber die ist vielen Ländern zu teuer.
In der Eurozone sind 18,8 Millionen Menschen ohne Arbeit, in der gesamten EU sind es sogar 26 Millionen. Dramatisch ist die Lage der Jugend.
Österreich zeigt, wie man Jugendarbeitslosigkeit bekämpft: Berufsschulpflicht plus Förderung von Betrieben, die ausbilden.
Europaweit sind 5,5 Millionen Menschen unter 25 ohne Arbeit. Während Spanien aber qualifizierte Fachkräfte verliert, profitieren Länder wie Deutschland.
Alle 25-Jährigen in der EU sollen künftig binnnen vier Monaten einen Job bekommen. Dafür will die EU-Kommission eine Garantie von den Mitgliedstaaten.
EU-Sozialkommissar Laszlo Andor plant eine Beschäftigungsgarantie für Europäer unter 27 Jahren. Finnland prescht bereits 2013 vor.
Gehen oder bleiben? Das ist die Frage, die sich die jungen Spanier Cristina (24) und Velmar (30) stellen. Ein Pro und Contra.