taz.de -- Farc
Die ehemalige Journalistin Marbel Sandoval Ordóñez erzählt in „An einem Seitenarm des Río Magdalena“ von einer Mädchenfreundschaft in der kolumbianischen Provinz.
Wegen über 20.000 Entführungen sollen frühere Kommandeure der Farc-Guerilla in Kolumbien Wiedergutmachungsarbeit leisten. Es ist das erste Urteil der Sonderjustiz.
Die Gewalt rivalisierender bewaffneter Gruppen löst in Kolumbien eine Massenflucht aus. Präsident Petro kündigt den Notstand an.
Die kolumbianische Regierung hatte allen Kämpfer:innen ein Stück Land versprochen. Doch die Betroffenen müssen sich selbst helfen.
Die Farc-Splittergruppe Estado Mayor Central (EMC) und die Regierung in Kolumbien vereinbaren Waffenstillstand. Friedensgespräche sollen beginnen.
In Kolumbien steht Ex-Armeechef Mario Montoya jetzt wegen der Ermordung von Zivilist:innen vor Gericht. Er hatte „Ströme von Blut“ gefordert.
Die kolumbianische Regierung und die ELN-Guerillas haben eine Waffenruhe vereinbart. Ein Grund ist: Die Zivilbevölkerung soll mitreden dürfen.
Regisseur Marcel Mettelsiefen über seine Recherchen zu Tanja Nijmeijer. Sein neuer Dokumentarfilm porträtiert die niederländische Farc-Kämpferin.
Wieder Militär gegen Farc-Dissidenten: Vom „totalen Frieden“, den Kolumbiens Präsident erreichen will, bleibt immer weniger übrig.
Nach jahrelangen Konflikten verhandeln Kolumbien und die Rebellen über Frieden. Die Ermordung von vier Kindern führt zu einem Rückschritt.
Mit Kolumbiens erstem linken Präsidenten Gustavo Petro waren große Hoffnungen verbunden. Nun zeigt sich: Er bremst das Friedensabkommen aus.
Präsident Petro ist angetreten, um Kolumbien „totalen Frieden“ zu bringen. Für das Friedensabkommen mit der Farc-Guerilla fehle nun das Geld.
Staatschef Gustavo Petro verkündet einen Waffenstillstand mit den fünf wichtigsten Guerillagruppierungen. Bis Ende Juni soll es Friedensverhandlungen geben.
Neue Friedensgespräche zwischen der kolumbianischen Regierung und der ELN haben begonnen. Seit August hat Kolumbien seinen ersten linken Präsidenten.
Noch nie hatte das Land einen linken Präsidenten. Am Sonntag wird er ins Amt eingeführt. Auch sein Kabinett sorgt für Aufsehen.
Kolumbiens Wahrheitskommission hat ihren lang erwarteten Abschlussbericht vorgestellt. Darin fordert sie tiefgreifende Veränderungen.
In Kolumbien bringt ein Sondergericht frühere Militärs mit Angehörigen von Opfern zusammen, die zur Erfüllung von Fangquoten getötet worden waren.
Mit Gustavo Petro könnte Kolumbien dieses Jahr zum ersten Mal einen linken Präsidenten bekommen. Doch im Parlament droht eine Blockade.
Jesús Santrich verhandelte für die Farc-Guerilla Kolumbiens Friedensabkommen. Dann griff er wieder zu den Waffen. Jetzt soll er getötet worden sein.
Die Armee hat zwischen 2002 und 2008 fast dreimal so viele Menschen ermordet wie bisher bekannt. Das hat die „Sonderjustiz für den Frieden“ ermittelt
Acht Angeklagten werden Kriegsverbrechen vorgeworfen. Sie sollen für die Entführung von mehr als 21.000 Menschen verantwortlich sein.
50 Jahre lang bekämpften sich Farc-Guerilla und der kolumbianische Staat. Eine internationale Kommission will jetzt Leid aufarbeiten – auch in Deutschland.
Der kolumbianische Schriftsteller Pedro Badrán über die Coronakrise, den stockenden Friedensprozess und die aktuelle Literatur Lateinamerikas
Nach Jahren folgenloser Anklagen entscheidet Kolumbiens oberstes Gericht, den rechten Ex-Präsidenten Alvaro Uribe unter Hausarrest zu stellen.
Ehemalige Kämpfer*innen der Farc-Guerilla fliehen aus ihrer Siedlung in der Region Ituango. Es sei eine Zwangsvertreibung, sagen sie.
Die Uni-Dozentin Sara Fernández überlebt nur knapp ein nächtliches Attentat. Weil sie den Friedensvertrag mit den Farc begrüßt, hat sie viele Feinde.
Die verbliebene Guerilla ELN verkündet wegen Corona einen Waffenstillstand. Besonders gefährdet durch die Pandemie sind Vertriebene.
Die USA beschuldigen Venezuelas Staatschef Maduro des Drogenhandels und setzen ein Kopfgeld aus. Der sieht darin ein Manöver im US-Wahlkampf.
Die Fotografin Ann-Christine Woehrl hat den Übergang kolumbianischer Ex-Guerilleras der Farc in den Alltag dokumentiert.
Bevor ihn das Parlament absetzt, tritt Kolumbiens Verteidigungsminister Botero zurück. Ihm werden Morde und Vertuschungen vorgeworfen.
Bei den ersten Kommunalwahlen seit dem Friedensabkommen stimmt Kolumbien für Veränderung. Dabei gewinnen einige linke und kleine Gruppierungen.
In Kolumbien finden Kommunalwahlen statt. 22 Kandidat*innen wurden bereits umgebracht. Aber es gibt auch Hoffnung.
Wochenlang hatte Karina García vor einer Bedrohung gewarnt, jetzt ist sie tot. Sie wollte erste Bürgermeisterin der Stadt Suárez werden.
Kolumbiens Regierung torpediert das Friedensabkommen mit der Guerilla. Aus Frust hat sich eine Splittergruppe jetzt neu bewaffnet.
Iván Márquez verhandelte für die Guerilla das Friedensabkommen mit Kolumbiens Regierung. Jetzt ruft er wieder zum bewaffneten Kampf auf.
Ein Artikel der „New York Times“ beschäftigt Kolumbien: Tötet die Armee wieder Unbeteiligte, um Quoten zu erfüllen?
Direkt vor dem Besuch von Bundesaußenminister Maas fordert Kolumbiens Opposition den Rücktritt von Verteidigungsminister Botero.
Nach dem Anschlag in Bogotá appelliert Farc-Chef Rodrigo an den Präsidenten. Der Dialog mit der ELN-Guerilla müsse fortgesetzt werden.
Präsident Duque hat die Gespräche zu Beendigung der Gewalt in Kolumbien beendet. Das ist ein Fehler, den die ganze Gesellschaft tragen muss.
Autobombe auf eine Polizeiakademie: 20 Menschen sterben, etliche werden verletzt. Der Täter soll zur Guerillagruppe ELN gehören.
Wer die Geschichte des heute so erfolgreichen Radsports in Kolumbien erzählen will, landet schnell bei den Machenschaften der Drogenkartelle.
Trauma und Salsa: Alejandro Martín ist Kurator in Cali, Kolumbiens drittgrößter Stadt. Ein Gespräch über das Erinnerungsprojekt „La carretera al mar“.
Sie lebten Jahrzehnte im kolumbianischen Dschungel und sollen nun zurück in ein ziviles Leben finden. Ein Fotograf hat Ex-FARC-Kämpfer portraitiert.
Erstmals haben sich ehemalige Rebellen der Justiz gestellt. Mehr als 50 Jahre Krieg zwischen Regierung und Guerilla sollen aufgearbeitet werden.
Mit Iván Duque wird ein Gegner des Friedensvertrags mit der Farc-Guerilla Präsident von Kolumbien. Was bedeutet das?
Der Konservative Iván Duque hat sich gegen seinen linken Herausforderer durchgesetzt, indem er ihn als Sozialisten abstempelte.
Iván Duque ist jung, hat politisch nur wenig Erfahrung und wird als „kolumbianischer Macron“ gefeiert. Ein klares Programm fehlt ihm bislang.
Wer gewinnt die Stichwahl? Der linke Gustavo Petro oder der Ultrarechte Iván Duque? Mit einer „weißen Stimme“ gibt es sogar eine dritte Option.
Die Macht der alten Eliten ist zäh. Trotzdem hat der Ex-Guerillero Gustavo Petro gute Aussichten, die Stichwahl am 17. Juni zu gewinnen.
Kolumbien bestimmt in einer Stichwahl über den neuen Präsidenten. Ins Rennen gehen der Rechte Iván Duque und der Linkspolitiker Gustavo Petro.