taz.de -- Peschmerga
Die NGO wirft den Peschmerga vor, hunderte IS-Kämpfer hingerichtet zu haben. Ein Sprecher der Kurden sagte, die Männer seien bei Kämpfen getötet worden.
In der irakischen Metropole regiert wieder die Zentralregierung. Aber wer profitiert davon, wer muss sich jetzt fürchten?
Der langjährige Chef der irakischen Kurden will seine Amtszeit nicht über den 1. November hinaus verlängern. Er musste zuletzt militärische Rückschläge hinnehmen.
Die Schulung von Peschmerga-Kämpfern geht weiter. Sie war nach dem Unabhängigkeitsvotum der Kurden gestoppt worden. Norbert Röttgen fordert eine Neubewertung.
Kurdische Peschmerga und irakische Streitkräfte bekämpfen sich nördlich von Kirkuk. Womöglich mit dabei: Waffen aus Deutschland.
Im Nordirak haben Regierungstruppen wichtige Ölfelder um die Stadt Kirkuk eingenommen. Die kurdischen Peschmerga ziehen sich weiter zurück.
Die irakische Armee ist in kurdische Gebiete vorgerückt. Sie erklärt das Vorgehen als Anti-IS-Einsatz. Die Kurden werten es hingegen als Grenzüberschreitung.
Ein eigener Staat für die Kurden? Der Nordirak will über die Unabhängigkeit abstimmen. Verhindern will das nicht nur die Zentralregierung in Bagdad.
Der Panzerwagen Dingo sollte den kurdischen Peschmerga gegen den IS helfen. Ein Video soll einen Dingo bei einem Vorstoß auf Jesiden zeigen.
Die Bundesregierung will mehr Soldaten nach Mali schicken. Auch die Ausbildung kurdischer Kämpfer im Nordirak wurde vom Kabinett verlängert.
Die Bundeswehr hat den Peschmerga in diesem Jahr 4.000 Gewehre und 200 Raketen geschickt. Ob es weiteren Nachschub gibt, ist offen.
Auf Bitten der kurdischen Peschmerga beteiligt sich die Türkei jetzt auch an dem Angriff auf die irakische Stadt. Die Regierung in Bagdad lehnt die Zusammenarbeit ab.
Unser Autor trifft im vom IS befreiten Ort Bartella auf Verzweiflung, aber auch Hoffnung. Hier leben Christen zwischen Sprengfallen und Scharfschützen.
Armee und Peschmerga müssen viele Dörfer unter ihre Kontrolle bringen, damit der Kampf um Mossul beginnen kann. Die USA sichern Unterstützung zu.
In die Luft gesprengt, planiert oder angezündet: Laut Amnesty International vertreiben kurdische Kämpfer im Irak Zivilisten und eliminieren ganze Dörfer.
Die Region zwischen der syrischen Stadt Kobane und der irakischen Stadt Kirkuk steht derzeit unter kurdischer Kontrolle. Ein Besuch.
Das Pentagon prüft Hinweise auf einen Angriff mit Chemiewaffen auf kurdische Kämpfer. Die Bundeswehr-Ausbildungsmission soll nicht gefährdet sein.
In der Gegend rund um das Sindschar-Gebirge wehren sich kurdische Gruppen gegen den Islamischen Staat. Das Zweckbündnis ist brüchig.
Die Bilder kämpfender Kurdinnen in Kobani gingen um die Welt. Im irakischen Kirkuk ist dagegen schon das Kellnern ein Akt weiblichen Aufbegehrens.
Der IS breitet sich immer weiter aus. Daran wird sich nichts ändern, solange man den Kampf abgehalfterten, korrupten arabischen Regimen überlässt.
Am Donnerstag endet ein Kurs für rund 500 Kurden, die von der Bundeswehr trainiert worden sind. Der Peschmerga-Minister fordert mehr Unterstützung.
Die kurdische Autonomieregierung im Nordirak erhebt schwere Vorwürfe gegen den IS: Die Dschihadisten hätten Chemiewaffen eingesetzt.
Mit großer Mehrheit hat der Bundestag die umstrittene Bundeswehrmission im Irak beschlossen. Die Peschmerga sollen weitere „Milan“-Raketen bekommen.
Die Peschmerga durchbrechen die Blockade der Sindschar-Berge im Norden des Landes. Besiegt sind die Extremisten aber noch lange nicht.
Peschmerga-Kämpfer stoßen im Sindschar-Gebirge auf ein Grab mit Überresten von 70 Menschen. Es sollen Jesiden sein. Und der IS tötet offenbar auch in den eigenen Reihen.
Monatelang harrten tausende jesidische Flüchtlinge im Sindschar-Gebirge aus. Jetzt konnten kurdische Einheiten bis zu ihnen vordringen.
Die IS-Miliz hat eine wichtige Versorgungsroute im Nordirak gekappt. Soldaten mussten fliehen. Seit Beginn der Kämpfe sind bisher Hunderte Peschmerga getötet worden.
Lange war Verstärkung erwartet worden. Jetzt greifen irakische Kurden in das Geschehen ein. An anderen Stellen marschiert der IS jedoch weiter voran.
Irakische Kurden gelangen endlich nach Kobani. Sie sollen die eingeschlossenen Kämpfer mit Artillerie unterstützen. Der IS entlässt derweil 25 Geiseln.
Tausende Menschen haben die 150 Kämpfer verabschiedet. Die Türkei hatte die Durchreise der Iraker genehmigt. Die Peschmerga haben auch Artillerie-Geschütze dabei.
Die Terrormiliz IS hat ein weiteres Propagandavideo mit einer britischen Geisel veröffentlicht. Darin werden westliche Berichte zur Lage in Kobani zurückgewiesen.
Peschmerga aus dem Nordirak sollen in der kommenden Woche in Kobani eintreffen. Die Gefechte um die Stadt dauern mit unverminderter Härte an.
Im Kampf um die nördliche Grenzstadt werden die kurdischen Kämpfer von syrischen Rebellen unterstützt. Beide Gruppen haben einem Bündnis zugestimmt.
Zum Beerdigen werden tote Syrer aus Kobani ins türkische Suruc gebracht. Irakische und türkische Kurden wollen in die andere Richtung.
Dschihadistische Kämpfer haben einen drei Kilometer breiten Korridor erobert. Damit bringen sie sich gegen die angekündigte kurdische Verstärkung in Stellung.
Kurdische Kämpfer aus dem Nordirak sollen der PKK im Norden Syriens helfen. Zuvor hatte die Türkei zugesagt, irakische Kurden nach Kobani durchzulassen.
Luftangriffen im Irak und in Syrien bleiben tabu. Dennoch weitet Deutschland seine Beteiligung am Kampf gegen die Terrormiliz IS Schritt für Schritt aus.
Syrische Kurden bringen ihre Familien in Sicherheit auf die türkische Seite – und kehren zurück, um gegen die IS-Miliz zu kämpfen.
Bei Luftschlägen wird eine weitere Ölraffinerie der Terrormiliz IS getroffen. Derweil rüsten sich die Peschmerga zum Gegenschlag.
Die kurdischen Kämpfer sollen nicht nur Waffen von Deutschland geliefert bekommen. Die Bundeswehr wird einige hierzlande auch in die Bedienung einweisen.
Die ersten deutschen Militärgüter sind in Erbil eingetroffen. Sie sollen den kurdischen Peschmerga im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat helfen.
Die Bewohner Amerlis wollten sich eher umbringen, als sich dem IS zu ergeben. Nach 80 Tagen Belagerung wurde die irakische Stadt befreit. Der Jubel ist grenzenlos.
Die Terrormiliz IS rüttelt das westliche Freund-Feind-Schema durcheinander. Aus Schurken werden Partner, aus Terroristen Brüder im Kampfe.
Die Bundesregierung beschließt, Panzerfäuste an die Peschmerga zu liefern. Am Ende werden die falschen Kurden ausgerüstet.
Die USA suchen nach einer Strategie gegen die Terrormiliz. Möglich sei ein Bündnis mit Staaten in der Region. In Syrien ist die Hälfte der Bevölkerung auf der Flucht.
Kampfflugzeuge der irakischen Armee haben Angriffe gegen IS-Dschihadisten geflogen. Neun Länder wollen die irakischen und kurdischen Streitkräfte unterstützen.
Seit Wochen sind Tausende Menschen in einer irakischen Kleinstadt von der Terrormiliz IS eingekesselt. Nun schlagen die Vereinten Nationen Alarm.
Die USA überlegen, auch in Syrien Einsätze zu fliegen. Deutsche sind nach einer Umfrage gegen Waffenlieferungen in den Irak.
Die Botschaft der deutschen Außenpolitik lautet derzeit: Mit deutschen Waffen wird alles gut im Irak. Das ist so kurzsichtig wie falsch.
Verstößt die Regierung mit ihrer Waffenhilfe gegen eigene Grundsätze? Exporte an Nicht-Nato-Staaten sind nur eingeschränkt genehmigungsfähig.