taz.de -- Tibet
Der tibetisch-buddhistische Gelehrte nutzt moderne Technik, um die kulturelle Vielfalt Tibets zu bewahren. Darunter ist das „Monlam Grand Dictionary“.
Nach langer Eiszeit sucht Peking in Delhi die Wiederannäherung. Doch noch fehlt das Vertrauen. Schließlich hat Peking enge Kontakte zu Pakistan.
Der Dalai Lama ist 90 geworden. In Dharamsala, seinem indischen Exil, wurde gefeiert. Die Frage um seine Nachfolge verschärft den Konflikt mit China.
Der Premierminister der tibetischen Exilregierung, Penpa Tsering, warnt davor, dass es bald zwei konkurrierende Dalai Lamas geben könnte.
In Peking vereinbart ein hoher indischer Diplomat die überfällige Wiederaufnahme von Direktflügen zwischen beiden Ländern.
Bei einem Erdbeben der Stärke 6,8 sind in der bergigen Region bislang 95 Menschen gestorben. Bereits in den Vorjahren erschütterten schwere Erdstöße die Region.
Der Einfluss des Pekinger Propagandaapparates bei deutsch-chinesischen TV-Produktionen nimmt massiv zu. Ist eine Zusammenarbeit noch verantwortbar?
Der Kanzler reist mit einer Wirtschaftsdelegation nach Peking. Können ökonomische Argumente Xi Jingping überzeugen, Putin fallen zu lassen?
In „Shambhala“ gerät eine Frau im nepalesischen Himalaja in Konflikt mit der polygamen Gemeinschaft. Die Dreharbeiten waren äußerst schwierig.
Vincent Muniers Film „Der Schneeleopard“ hat einen César für den besten Dokumentarfilm erhalten. Aber er kreist sehr um seine Macher.
Der Mönch Go Sherab Gyatso hat sich für den Schutz der Kultur Tibets ausgesprochen. Das reicht in China offenbar für eine langjährige Haftstrafe.
Arif Khan ist Indiens einziger Athlet bei den Pekinger Spielen. Der Skiläufer will sich von den politischen Spannungen nicht beirren lassen.
Während der Olympischen Spiele von 2008 wollte die Welt glauben, China würde sich liberalisieren. Das war ein fataler Irrtum. Eine Bestandsaufnahme.
Der Filmemacher Dhondup Wangchen hat 2008 einen chinakritischen Film gedreht und kam dafür ins Gefängnis. Nun fordert er einen Olympia-Boykott.
Chinas Führung zeichnet von Tibet ein Bild der wirtschaftlichen Entwicklung. Dabei herrscht Peking in der Unruheregion mit eiserner Hand.
Bei Efremidis nehmen Willem Oorebeeck und Mitchell Anderson Großmächte in den Blick, CFA propagiert eine neue Neue Sachlichkeit.
Das Internationale Olympische Komitee lädt die Welt offiziell für 2022 nach China ein. Proteste dringen in die olympische Parallelwelt nicht ein.
China betreibt auch in Tibet Lager, wie sie in Xinjiang zur Zwangsarbeit benutzt werden. Offiziell dienen sie der Ausbildung und Wirtschaftsförderung.
Vor 61 Jahren begann der Volksaufstand in Tibet, den China brutal niederschlug. Der Ruf für ein freies Tibet wird von China immer öfter unterdrückt.
Im Namen der „Gefühle des Volkes“ beschneidet China zunehmend Freiheiten. Das geht, weil Unternehmen wie Mercedes-Benz sich unterwerfen.
Am Wochenende hat der Jokhang-Tempel in Lhasa gebrannt. Die Ursache ist unklar. Nun mehren sich die Gerüchte: Verschweigt China etwas?
Jetzt mischt auch der DFB im Tibet-Konflikt um die U20-Nationalelf Chinas mit – als Hüter der Meinungsfreiheit. Echt jetzt?
Zwei Jahrzehnte bildete Sabriye Tenberken blinde Kinder aus. Jetzt muss sie ausreisen. Grund dafür könnte ein zu starker „westlicher Einfluss“ sein.
Der chinesische Friedensnobelpreisträger Liu Xiaobo ist tot. Seine Hoffnung, ein freieres politisches System zu schaffen, sollte sich nicht erfüllen.
Jedes Jahr im Mai zieht es hunderte Amateure auf den Mount Everest. Anbieter versprechen für teures Geld Erfolg für jedermann.
Die Spielerinnen leben als Flüchtlinge in Indien und wollten zu einem Turnier in die USA. An der Botschaft durften sie nicht einmal das Visum beantragen.
Als erste westliche Fast-Food-Kette hat KFC eine Filiale in Tibet eröffnet. Und das, obwohl Seine Heiligkeit der Dalai Lama das gar nicht witzig findet.
Der Dalai Lama wünscht sich eine hübsche junge Frau als seine Nachfolgerin. Will er so etwa die chinesische Regierung austricksen?
Der Dalai Lama wird 80 – und möchte nach seinem Tod nicht mehr wiedergeboren werden. Das ärgert die kommunistische Führung in Peking.
Der Dalai Lama, der Gottkönig mit der kahlrasierten Birne, wird ausgerechnet am Montag genau runde 80 Jahre: Holy Shit!
Ein 40-jähriger Mann soll am Donnerstag infolge seiner Verletzungen gestorben sein. China wirft dem Dalai Lama vor, die Tibeter zu Selbstverbrennungen anzustiften.
Im „ausland“ in Prenzlauer Berg gibt es die aufregende Musik tibetischer Mönche zu hören.
Immer wieder stecken sich Menschen selbst in Brand, um gegen religiöse Unterdrückung zu protestieren. Ein 33-Jähriger stirbt in der Provinz Gansu.
Laut Medienberichten will Peking Anhänger des Dalai Lama offenbar noch härter bestrafen. Das Ganze läuft im Zuge einer „Anti-Korruptionskampagne“.
Mit falschen Twitter-Accounts frisiert Peking das Tibet-Bild. Davon geht jedenfalls die Menschenrechtsorganisation „Free Tibet“ aus.
Die chinesische Botschaft drängt deutsche Bürgermeister, an ihren Rathäusern nicht die tibetische Schneelöwenflagge zu hissen. Die sind aber stur.
Erstmals seit drei Jahren hat US-Präsident Obama am Freitag den Dalai Lama im Weißen Haus empfangen. Die chinesische Regierung protestiert.
Der tibetische Mönch Kunchok Gyatso lehrt und lebt im indischen Exil. Er stellt seine harte Disziplin infrage und kann sie doch nicht ändern.
In Madrid haben Exil-Tibeter Klage wegen Völkermords gegen ehemalige chinesische Politkader eingereicht. Nun wurden Haftbefehle erlassen. Peking ist verärgert.
Chinas Antwort auf den Anschlag in Peking sind mehr Kontrollen von Uiguren und Tibetern in Xinjiang. Experten kritisieren ein falsche politische Strategie in der Region.
Der buddhistische Abt Geshe Pema Samten bezweifelt, dass der Mönchsberuf eine Zukunft hat. Andererseits freut er sich über die Emanzipation der tibetischen Frauen
Lhamo Döndrub, bekannter als Dalai Lama, wird kurz vor der Wahl einen alten Freund in Hannover besuchen – und von Menschen bejubelt werden.
Mehr Geld, mehr Fabriken, mehr Rechte verspricht Peking den Minderheiten. Doch es brodelt. Lockerungen sind dennoch nicht in Sicht – im Gegenteil.
Chinesische Polizisten feuern bei einer Feier zu Ehren des Dalai Lama in die Menge. Acht tibetische Gläubige werden schwer verletzt.
China lockert seinen harten Kurs gegenüber Tibet und dem Dalai Lama, berichten Exil-Organisationen. Peking hingegen dementiert einen Politkwechsel.
Peking dementiert Berichte, demnach Tibeter künftig wieder Fotos des Dalai Lama zeigen und ihn religiös verehren dürfen. Doch gibt es Zeichen für Reformdebatte.
Tsering Woeser schreibt über die Anliegen der Tibeter. Anlässlich eines Besuchs von ausländischen Journalisten stellt China sie unter Hausarrest.
Chinesische Behörden wollen einen der wichtigsten Pilgerwege in der Innenstadt von Lhasa zu einer Shopping-Meile umgestalten.
Der Auftritt beim Strawberry Music Festival in Peking wird vom Kulturministerium verboten. Der Grund: 1998 trat die Band Kraftwerk auf einem „Free Tibet“-Konzert auf.