taz.de -- Rezession
In der deutschen Industrie häufen sich die Hiobsbotschaften. Wacker Chemie schreibt hohe Verluste und will deswegen seine Belegschaft reduzieren.
Kanzler Merz hat ambitioniert sein Amt angetreten. Nicht nur der Koalitionspartner, sondern auch eigene Leute treten aber immer wieder auf die Bremse.
Laut einer Studie des arbeitgebernahen IW-Instituts will jedes dritte Unternehmen 2026 Stellen streichen. Grund ist die andauernde Krise.
Deutschland steckt in der Rezession, trotz Milliarden im Topf. Dabei konterkariert Merz’ Sparkurs den Aufschwung und befeuert rechten Protest.
Trotz der Milliarden aus dem Sondervermögen erwarten Ökonomen nur ein Miniwachstum. Sie streiten, wie es wieder bergauf gehen könnte.
Die Regierung verplempert Schulden, die weder nachhaltig noch sinnvoll investiert sind. Bald fehlen Milliarden, weil nicht an morgen gedacht wird.
Nicht viel Gutes prognostiziert die OECD Deutschlands Wirtschaft. Der Rat aus Paris: weniger Steuern auf Arbeit – mehr auf Kapitaleinkommen.
Die Aussichten für die Unternehmen sind düster. Und die neue Bundesregierung? Hat wenig Ideen und setzt auf alte Rezepte gegen die Krise.
SPÖ-Finanzminister Marterbauer hat die Österreicher auf „harte Jahre“ eingeschworen. Der Klimabonus fällt, die Verteidigungsausgaben steigen.
Der scheidende Wirtschaftsminister muss verkünden, dass Deutschlands Wirtschaft weiter stagniert. Dabei hatte er als Minister Ideen dagegen.
Noch-Wirtschaftsminister Habeck korrigiert die Prognose für die Wirtschaft nach unten. Die Zollpolitik von US-Präsident Trump trifft auch deutsche Unternehmen.
2025 wird wieder ein Rezessionsjahr, sagt der Bundesverband der deutschen Industrie. Er wendet sich nicht gegen eine Schließung der deutschen Grenzen.
Ja, die Inflation steigt auf vergleichsweise niedrigem Niveau. Doch zusammen mit der Rezession bildet sie einen gefährlichen Cocktail.
Das BIP ist zum zweiten Jahr in Folge gesunken. Um es anzukurbeln und Härten sozial abzufedern, sollte der Staat Wohnungen bauen.
Ein US-Stahlwerk in der kleinen Industriestadt Braddock soll von der japanischen Konkurrenz übernommen werden. Die Menschen dort bangen um ihre Zukunft.
Deutschland braucht Fachkräfte. Zwei Umfragen zeigen aber immer noch Probleme bei der Anwerbung von Arbeitsmigrant:innen und der Umsetzung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes.
Die Industrie hat weniger Aufträge, die Autobauer weniger Umsatz, wie neue Zahlen zeigen. Auch die Ampel geht nun von einem schrumpfenden BIP aus.
Die Stimmung bei den Unternehmern trübt sich immer weiter ein. Aber die Liberalen tun nichts, obwohl sie sich als Partei der Unternehmen verstehen.
Zuletzt ging die hiesige Wirtschaftsleistung zurück. Doch befindet sich das Land deswegen schon in einer Rezession?
Die Produktion in Bereichen wie Bau oder Energieversorgung sinkt im Mai um 2,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Die Ampel will gegensteuern.
Der DAX hat erstmals die Marke von 18.000 Punkten geknackt. Das bringt Politiker in Erklärungsnot, die Steuerentlastungen für Unternehmen fordern.
Der Jahreswirtschaftsbericht erwartet für Deutschland nur ein Mini-Wachstum. Insbesondere arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sollen Aufschwung bringen.
„Peinlich“ oder „dramatisch“ nennen Regierungsverantwortliche die wirtschaftliche Lage Deutschlands. Tatsächlich ist sie widersprüchlich.
Der rekordhohe Krankenstand ist für den Rückgang der Wirtschaftskraft in Deutschland 2023 verantwortlich. Ursache: Vor allem Erkältungskrankheiten.
Der Ökonom Sebastian Dullien warnt davor, in der Rezession Ausgaben zu kürzen. Stattdessen sollte der Staat in die Dekarbonisierung investieren.
Das Bruttoinlandsprodukt ging vergangenes Jahr auch wegen anhaltend hoher Energiepreise um 0,3 Prozent zurück. Gleichzeitig spart der Staat.
Kann die sozial-ökologische Transformation trotz geplanter Haushaltskürzungen der Ampel gelingen? Der Ökonom Rudolf Hickel hat einige Zweifel.
Die Konjunktur lahmt derzeit, die Situation ist schlechter als die Zahlen. Nötig sind jetzt mehr öffentliche Investitionen.
Wirtschaftssorgen stärken Ultrarechte – doch die Ultrarechten schaden auch der Wirtschaft. Das Ergebnis: eine Giftmischung für die Konjunktur.
Deutschlands Wirtschaft schrumpft, damit die Inflation sinkt. Die jetzige Krise zeigt, dass das Land zu abhängig von fossilen Energien ist.
Das einstige Wirtschaftswunderland Deutschland ist nicht mal mehr im Traum, sondern nur noch in einem Themenpark zu retten.
Die Lage der Wirtschaft ist im Vergleich zur Finanzkrise undramatisch. Steuersenkungen sind unangebracht – und bringen oft auch nichts.
Italienische Banken machen zurzeit hohe Gewinne. Zur „ausgleichenden Gerechtigkeit“ will die Rechtskoalition einen Teil davon abschöpfen.
Nach dem frostigen Konjunkturwinter bleibt der Frühjahrsaufschwung in Deutschland aus. Die Wirtschaft schrumpft nicht mehr, wächst aber auch nicht.
Trotz der Delle der deutschen Wirtschaft ist die Lage nicht so schlecht. Bedenklich, dass der Finanzminister von einer wirtschaftspolitischen Zeitenwende redet.
Weil Privatleute weniger Geld ausgeben, schrumpft die deutsche Wirtschaft zwei Quartale in Folge. Das ist eine Folge der Reallohnverluste.
Die hartnäckig hohe Inflation dämpft die Kauflaune der Deutschen. Das hat Folgen für die Konjunktur zu Jahresbeginn.
Deutsche Unternehmen sind im Krisenmodus, Ökonomen warnen vor dem Niedergang. Doch bei Kahla-Porzellan ist man wieder optimistisch: Ein Werksbesuch.
Die Konjunktur könnte laut Jahreswirtschaftsbericht um 0,2 Prozent wachsen. Wirtschaftsminister Habeck sagte, es sei gelungen, eine Wirtschaftskrise abzuwehren.
Die ökonomischen Folgen von Krieg und Inflation fallen geringer aus als gedacht. Die Wirtschaftsweisen raten zu einer Reichensteuer – und zu Atomkraft.
Deutschland rutscht im kommenden Jahr wohl in eine Rezession. Die könnte erstaunlich niedrig ausfallen – wenn der Gasverbrauch drastisch sinkt.
Große Wirtschaftsforschungsinstitute sehen Deutschland 2023 in der Rezession. Gleichzeitig ist die Inflation erstmals seit gut 70 Jahren zweistellig.
Expert:innen rechnen nächstes Jahr mit einem Einbruch der deutschen Wirtschaft um 0,4 Prozent. Die Inflation hat im September das 10 Prozent erreicht.
Die Reallöhne sind im ersten Halbjahr kräftig gefallen. Schon jetzt steht fest: Der Herbst wird noch schlimmer.
Deutsche Wirtschaft ist im 2. Quartal überraschend gewachsen. Doch die Aussichten für Herbst sind trüb. Ökonomen fordern weiteres Entlastungspaket.
Die US-Notenbank Fed erhöht die Leitzinsen erneut mit einem gewaltigen Schritt – und nährt so Befürchtungen, dass dem Land eine Rezession droht.
In den USA steigen die Preise noch drastischer als in der EU – die Inflationsrate erreicht den höchsten Wert seit 1981. Wie soll es weitergehen?
Deutschland hat im Krisenjahr 2020 deutlich mehr öffentliches Geld ausgegeben als eingenommen. Das zeigen Berechnungen des Statistischen Bundesamts.
Die Pflicht zur Insolvenzanmeldung soll länger ausgesetzt werden. Das ist gut, kuriert aber nur das Symptom: Pleite bleiben die Betriebe trotzdem.
Die deutsche Wirtschaft schrumpft gegenüber dem Vorquartal um mehr als 10 Prozent. Damit steckt sie in der schwersten Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg.