taz.de -- Evakuierung
Am Sonntag forderte das israelische Militär die Bewohner von Deir al-Balah zur Evakuierung auf. Am Montag begann die Bombardierung. Wohin noch fliehen?
Die Ampelfraktionen einigen sich, das Afghanistan-Aufnahmeprogramm doch weiter zu finanzieren. Zuvor stand das Ende der Evakuierungsbemühungen im Raum.
Israel hat in der Nacht elf Angriffe auf den Süden der libanesischen Hauptstadt geflogen. US-Präsident Joe Biden hält größeren Krieg für vermeidbar.
Nur zwei Kilometer hinter dem Dorf Lypzi liegt die Frontlinie. Unser Autor hat dort einen Polizisten begleitet, der die letzten Bewohner retten will.
Hunderttausende sind aus Rafah geflohen und suchen Schutz. Hilfsorganisationen und Geflüchtete beklagen die Zustände in der Evakuierungszone.
Unser Autor ist aus Rafah nach Chan Yunis nördlicher im Gazastreifen geflohen. Dort lebt er zunächst vor dem zerstörten Nasser-Krankenhaus.
Israel setzt Militäreinsatz in Rafah fort. Die Hamas soll Klauseln in einen Vermittlervorschlag eingefügt haben. Weiteres Treffen in Kairo geplant.
Die Hamas stimmt laut eigenen Angaben dem Vermittler-Vorschlag zur Waffenruhe zu. Israel reagiert angesichts seiner geplanten Offensive in Rafah zunächst verhalten.
Weitere Deutsche haben das Kriegsgebiet verlassen. Derweil gehen die Bemühungen weiter, die humanitäre Krise in Gaza zu lindern.
Die südukrainische Region Cherson ist Ziel russischer Angriffe. Deshalb sollen rund 800 Kinder mit ihren Familien an sicherere Orte gebracht werden.
Kupjansk steht unter russischem Dauerbeschuss. Nur zögerlich lassen sich die Menschen dort rausholen. Unser Autor begleitete einen Helfer.
Noch immer leben Menschen in der Ostukraine unter russischer Besetzung oder direkt an der Frontlinie. Denn Evakuierung bedeutet auch Heimatverlust.
Nach dem Bruch des Staudamms bei Cherson werden Tausende nach Odessa evakuiert. Auch Tiere und Umwelt leiden unter der Überschwemmung.
Die meisten ausländischen Botschaften sind geschlossen. Nun stehen hunderte Sudanes:innen ohne Pässe da, eine Ausreise ist unmöglich.
Im Bundesstaat Manipur beansprucht die größte Ethnie der Meitei besondere Minderheitenrechte für sich. Das hat tödliche Unruhen ausgelöst.
Die Waffenruhe in Sudan bleibt brüchig, auch am Samstag kam es zu Gefechten. Im Land sind nach Evakuierungen nur noch wenige Deutsche.
Nach Ende der Evakuierungsaktion der Bundeswehr gibt der Bundestag sein Okay für den Einsatz in Sudan. Dort gehen die Kämpfe trotz Feuerpause weiter.
In Sudan spitzt sich die humanitäre Lage zu. UN und Hilfsorganisationen fordern die Kriegsparteien auf, Rücksicht auf Zivilist*innen zu nehmen.
Die Bundeswehr schließt ihre Evakuierung aus dem Kriegsland ab. Ein UN-Vermittler fordert beide Konfliktparteien zur Achtung des Völkerrechts auf.
Tausende Menschen fliehen vor dem Krieg nach Wad Madani, 150 Kilometer südlich von Khartum. Dort steigen die Preise für Grundnahrungsmittel rapide.
Angesichts der Lage in Sudan evakuieren Deutschland und andere EU-Länder ihre Staatsbürger*innen und Ortskräfte. Die Lage erinnert an Afghanistan.
Vorrangig werden westliche Botschaftsangehörige aus Sudan geholt. Dafür sind internationale Soldaten im Einsatz – auch Deutschland, mit Fallschirmjägern.
Seit einer Woche führen die beiden mächtigsten Militärchefs in Sudan Krieg. Eine Lösung ist nicht in Sicht. Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Mehrere Länder wollen gefährdete Landsleute aus Sudans umkämpfter Hauptstadt Khartum herausholen. Ägypten könnte eine Evakuierung koordinieren.
Zu den Tiefpunkten der Präsidentschaft Bidens gehört das Abzugschaos aus Afghanistan. Ein Report gibt jetzt seinem Vorgänger Trump die Schuld.
Awdijiwka unweit von Donezk ist permanent Ziel russischer Angriffe. Nur noch wenige leben dort. Wird die Stadt bald ganz umzingelt?
Unser Autor fährt nach dem Rückzug der russischen Truppen in seine ostukrainische Heimatstadt. Seine Oma kann er nicht zur Evakuierung überreden.
Ukrainer, die ihre Heimatorte nicht verlassen wollen, werden häufig kritisiert. Dabei gibt es ganz verschiedene Gründe, in den Kriegsgebieten zu bleiben.
Tag für Tag versucht unser Autor, Menschen zum Verlassen ihrer Häuser zu bewegen. Die Kälte sitzt ihm im Nacken, oft kommt er zu spät.
Während er auf seinen Evakuierungseinsatz wartet, beobachtet Georgy Zeykov ein brennendes Feld. Er fragt sich: Was wurde aus dem Mann, dem es gehörte?
Dem Bundeswehreinsatz in Mali droht der Abbruch. Doch die Bundesregierung hat keine Pläne, wie sie im Ernstfall die Ortskräfte dort evakuieren will.
Die Unterkünfte, die in Katar von afghanischen Ortskräften genutzt wurden, stehen nicht mehr zur Verfügung. Das Auswärtige Amt äußert sich nicht.
Hundert Tage befand sich unser Autor in Lwiw. Jetzt ist er wieder in der Hauptstadt. Und merkt, dass dort nichts mehr ist wie früher.
Pokrowsk ist der letzte Bahnof im Donbass, der noch in Betrieb ist. Täglich werden Alte und Gebrechliche aus dem Frontgebiet evakuiert.
Nach wochenlangem Ausharren im belagerten ukrainischen Stahlwerk Asowstal in Mariupol sind 264 Soldaten evakuiert worden.
Misha Chernomorets bringt Hilfsgüter in die umkämpfte Stadt Charkiw und evakuiert Menschen. Eine Suche nach Worten zwischen Leid und Hoffnung.
Russische Angriffe auf die ukrainisch kontrollierten Teile des Donbass nehmen zu. Hilfsorganisationen versuchen, Zivilisten zu evakuieren.
Weitere 500 Menschen sollen per Bus aus Mariupol evakuiert werden. Papst Franziskus erwägt eine Reise nach Kiew.
Die Bundesregierung hat einer Lieferung von 58 Panzern aus Tschechien in die Ukraine zugestimmt. Xi Jinping hofft auf die Unabhängigkeit Europas von den USA.
Dürfen Zivilisten die eingekesselte Stadt verlassen? Russland verkündet eine Feuerpause, die Ukraine schickt Busse zur Evakuierung.
Afghanen, die in Bundeswehr-Camps Händler waren, werden von der Bundesregierung nicht als Ortskräfte anerkannt. Eine Klage will das ändern.
Wie viele Ortskräfte lässt die Regierung in Afghanistan zurück? Laut Innenministerium weiß sie das selbst nicht: Abgelehnte Anträge zähle man nicht.
Als militärisches Ritual lässt der Zapfenstreich kaum Raum für Ambivalenz. Die Kritik von Linken und Kirchen ist nicht falsch. Doch was ist die Alternative?
Frauen- und Geschlechterforscher*innen fordern vom Auswärtige Amt, mehr bedrohte Afghan*innen in Deutschland aufzunehmen.
Die Bundesregierung hat acht deutsche mutmaßliche IS-Anhängerinnen sowie deren 23 Kinder eingeflogen. Die meisten der Frauen sitzen nun in Haft.
In einem Offenen Brief hatten NGOs das Innenministerium um Hilfe für bedrohte Afghan:innen gebeten. Die Reaktion: eine Ansammlung von Textbausteinen.
Laut „Washington Post“ haben die Taliban-Behörden mehr als 200 afghanische Doppel-Staatsbürger ausreisen lassen. Darunter sind auch Menschen mit deutschem Pass.
In Masar-e Scharif warten seit Tagen Hunderte auf die Ausreise. Flieger sind da, die Erlaubnis war erteilt, aber es bewegt sich nichts. Warum?
Mehrere Tausend afghanische Ortskräfte sind in Deutschland. Ihre Sorgen bleiben – denn viele mussten Familienmitglieder zurücklassen.