taz.de -- Katja Kipping
Zur Berlin-Wahl 2026 haben im Mitte-links-Lager bislang nur die Grünen die Kandidatenfrage geklärt. Bei der SPD droht ein parteiinterner Qual-O-Mat.
Kerstin Wolter will Berliner Linken-Vorsitzende werden. Ein Gespräch über das Wachstum ihrer Partei, den Umgang mit Antisemitismus – und Katja Kipping.
SPD, Grüne und Linke haben immer eine Mehrheit in Berlin. Für die Abgeordnetenhauswahl zeichnet sich ab: Nur R2G wird einen neuen Senat bilden können.
Franziska Brychcy und Maximilian Schirmer führen die Linkspartei. Die bisherige Chefin Katina Schubert attackierte den schwarz-roten Senat scharf.
Am Wochenende übernehmen voraussichtlich zwei bislang weniger bekannte Gesichter den Landesvorsitz: Franziska Brychcy und Maximilian Schirmer.
Nach der Vorstellung des Koalitionsvertrags von SPD und CDU kritisiert die Linke die Pläne. Auch die Grünen sind nicht begeistert.
Der Senat verlängert das Sozialticket für Bus und Bahn bis Jahresende und hofft auf möglichst kurze Lücke bei einer Fortsetzung des 29-Euro-Tickets.
Beim Netzwerk der Wärme machen 330 Cafés, Bibliotheken und Kultureinrichtungen mit. Hier bekommen alle Berliner:innen Beratung und Hilfe.
Katja Kipping ist Sozialsenatorin in Berlin und will das nach der Wahl bleiben. Ein Gespräch über ihren Job – und den desolaten Zustand der Linken.
Im Abgeordnetenhaus geht es vordergründig um den neuen Härtefallfonds, im Hintergrund ums Punktesammeln für die Wiederholungswahl am 12. Februar.
Geflüchtete warten wochenlang auf ihre Registrierung, weil das Landesamt nicht hinterherkommt. Der Flüchtlingsrat kritisiert Versorgungsmangel.
Bis zu 300 Obdachlose können im Hofbräu Wirtshaus in Mitte eine warme Mahlzeit bekommen. Im Frühjahr soll der Tagestreff nach Friedrichshain umziehen.
Als Teil des „Netzwerks der Wärme“ öffnet die Heinrich-Böll-Bibliothek in Pankow auch an den Wochenenden. Leiter Tim Schumann erklärt, wie das geht.
Das von der Sozialsenatorin ausgerufene „Netzwerk der Wärme“ soll Initiativen bündeln und unterstützen. Noch mangelt es an Zugang und Geldern.
Flüchtlinge sollen an zwei oder drei Orten in Berlin in Leichtbauhallen oder Zelten untergebracht werden.
Sozialsenatorin Katja Kipping (Linkspartei) schließt Flüchtlingsunterkünfte in Zelten nicht länger aus. Flüchtlingsrat und Berlin hilft protestieren.
Die Zahl der Geflüchteten steigt und steigt. Händeringend werden Unterkünfte gesucht. Integrationssenatorin will Notschlafplätze in TXL offen halten.
Kirchen und Clubs, Politik und Wirtschaft, Sozialverbände und Kultur: Sie alle verpflichten sich, Angebote für Bedürftige anzubieten und auszubauen.
Housing first heißt es, wenn Obdachlose wieder ein Dach über dem Kopf bekommen. Für das Projekt stehen 6,1 Millionen Euro zur Verfügung.
Eine Million Ukrainer*innen flüchteten bisher nach Deutschland, viele sind weiter privat untergebracht. Drei Protokolle über Hilfe und Herausforderung.
Das politische Berlin beschäftigt sich mit der wachsenden Armut und Überlastung der Rettungsdienste. Kälter wird es auch in den Freibädern.
Der Fachkräftemangel in Berlin steigt wieder deutlich an. Sozialsenatorin Katja Kipping (Linke) macht dafür die Betriebe selbst verantwortlich.
Berlin aktiviert den Notfallplan für die Unterbringung von Geflüchteten. Schuld seien die anderen Bundesländer. Doch stimmt das?
Weil andere Bundesländer weniger Geflüchtete aufnehmen, kommt Berlin an seine Kapazitätsgrenzen. Sozialsenatorin Kipping setzt Notfallplan in Kraft.
Menschen ohne Wohnung sind der Hitze ausgeliefert. Wir alle können mit Aufmerksamkeit Not lindern – aber wirklich helfen werden nur mehr Wohnungen.
Das Ziel, die Obdachlosigkeit bis 2030 abzuschaffen, ist kaum noch zu erreichen. Dafür fehlt nun ein wichtiger Baustein. Die Politik agiert konzeptlos.
Politik und Verbände haben sich zu einem „Kältehilfegipfel“ getroffen. Im kommenden Winter soll die Koordination der Angebote besser werden.
Die zweite Berliner Obdachlosenzählung wurde abgesagt – zu wenige Freiwillige. Die begleitende Wissenschaftlerin Susanne Gerull nennt mögliche Gründe.
Seit Kurzem ist Katja Kipping Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales in Berlin. Die Ex-Linken-Chefin blüht auf. Ihrer Partei geht es schlecht.
Die wochenlange Ungewissheit hat ein Ende: Die Gruppe von 180 gehörlosen Flüchtlingen wird in Berlin unterkommen. Ihre Behandlung war skandalös.
Sozialsenatorin Kipping (Linke) sieht Wendepunkt bei der Aufnahme von Geflüchteten. Mehr als „Akuthilfe“ sei jetzt langfristige Integration wichtig.
Regierungschefin und Senatorin: Weiterleiten von Flüchtlingen aus Ukraine ist keine Abschiebung. Senat beschließt Bleibekriterien.
Enteignen, Flüchtlinge, A100: Die Linke Berlin beschäftigt sich mit den großen Aufgaben. Die Krise der Partei bleibt auf dem Parteitag Randthema.
Berlins neue Innensenatorin Iris Spranger macht sich rar. Die Sozialdemokratin und bisherige Baupolitikerin war für den Posten nur zweite Wahl.
Die rot-grün-rote Landesregierung hat ihre ersten 100 Tage ohne große Pannen absolviert. Belastungsprobe wird nun die Expertenkommission zur Enteignung.
Inzwischen gibt es mehr BerlinerInnen, die Giffey kritisieren als die zufrieden mit ihr sind. Ist sie zu sehr auf einem Ego-Trip? Ein Wochenkommentar.
Die Regierungschefin hält es aktuell nicht für nötig, den Katastrophenfall auszurufen: Die jetzigen Möglichkeiten würden ausreichen.
Auf dem einstigen Flughafen Berlin-Tegel sollen künftig 10.000 Geflüchtete pro Tag versorgt und verteilt werden können. Knackpunkt ist das Personal.
Die Situation am Hauptbahnhof, wo täglich Tausende Menschen aus der Ukraine ankommen, gerate zunehmend außer Kontrolle, warnt Moabit hilft.
Ankommende Menschen aus der Ukraine werden in andere Bundesländer gefahren. Die Hilfsangebote veröffentlichen für den Bedarf angepasste Listen.
Auf der Klausur der Linksfraktion berichtet Sozialsenatorin Kipping von der Ankunft von Flüchtlingen aus der Ukraine. Petition einstimmig beschlossen.
Integrationssenatorin Katja Kipping (Linke) spricht von „dynamischer Situation“. Fünf Direktzüge kommen pro Tag aus Warschau.
Berlin bereitet sich auf 20.000 Flüchtlinge aus der Ukraine vor. Ihr Aufenthaltsstatus ist noch unklar. Das betrifft auch schon hier lebende Ukrainer.
Die ersten Geflüchteten aus der umkämpften Ukraine sind in Berlin angekommen. „Wichtig ist erst mal, in Sicherheit zu sein“, sagt eine junge Frau.
Berlin bereitet sich auf die Aufnahme von Menschen aus der Ukraine vor. Sozialsenatorin Kipping fordert vom Bund schnelle und klare Regelungen.
In Berlin-Kreuzberg haben am Freitag Lieferando-Fahrer*innen und Gewerkschafter für bessere Arbeitsbedingungen protestiert.
Katja Kipping ist Berlins neue linke Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales. Sie will Handlungsspielräume der Landespolitik voll ausreizen.
Eine Petition der Berliner Obdachlosenhilfe wendet sich gegen die 3G-Regel im öffentlichen Nahverkehr, die besonders Obdachlose einschränke.
Franziska Giffey ist Regierende Bürgermeisterin von Berlin und die erste Frau in diesem Amt seit 1948. Auch ihr rot-grün-roter Senat ist weiblich wie nie.
Ein fast neues Senatsteam geht am Dienstag an den Start: Wer hat von den Bekannten und Unbekannten die besten Prognosen? Eine Übersicht.