taz.de -- Drohnenkrieg
Südamerikanische Kartelle schicken Mitglieder in die Ukraine, damit sie lernen, wie man Drohnen baut und steuert. Auch Geheimdienste sind interessiert.
Russland wird in den kommenden Monaten im Krieg gegen die Ukraine seine Feuerüberlegenheit zu Land und in der Luft behalten. Wenn der Krieg andauert.
Bei einem massiven Angriff auf die ukrainische Hauptstadt wurden in der Nacht zum Donnerstag viele Menschen getötet. Einsatzkräfte bergen weitere Leichen. Russlands Angriffe gehen weiter.
Netze, die in Dänemark, Polen und den Niederlanden zum Fischfang genutzt wurden, schützen jetzt ukrainische Soldaten vor russischen Drohnenangriffen.
Auf der russischen Onlineplattform „Bärenhöhle“ sollen Kinder spielerisch Fähigkeiten als Drohnenpilot entwickeln. In der Schule gibt es dafür Pluspunkte.
Zeitgleich zum G7-Treffen feuert Putin hunderte Drohnen ab. Es ist der schwerste Angriff seit Kriegsbeginn – und der Zeitpunkt wohl kein Zufall.
Russland und die Ukraine setzen vermehrt auf Drohnen in ihrer Kriegsstrategie – das zeigte etwa die Operation „Spinnennetz“. Meduza analysiert, was das für den Krieg bedeutet.
Der Kreml äußert sich bislang mit keinem Wort zur ukrainischen „Spinnennetz-Operation“ gegen die russische Luftwaffe. Bei der wurden viele Kampfjets zerstört.
Russland hat die Ukraine nach deren Angaben in der Nacht mit 147 Drohnen angegriffen. Unter den drei Toten soll auch ein Kind sein.
Vertreter der USA und Ukraine einigen sich: Die USA liefern wieder Militärhilfen, die Ukraine stimmt einem Waffenstillstand zu. Aber zieht Russland mit?
Im Gazastreifen setzt das israelische Militär winzige bewaffnete Drohnen ein. Für ihren Einsatz gibt es bisher keinerlei Regeln.
Russland hat die Ukraine in der Nacht mit 68 Drohnen und vier Raketen attackiert. Auch 13 ukrainische Drohnen flogen in Richtung Russland.
Präsident Selenskyj betont, es werde keinen Waffenstillstand geben, solange Russland ukrainisches Territorium besetze. Die Grenzkämpfe gehen weiter.
Der ukrainische Außenminister will nach Peking reisen, um Wege zum Frieden auszuloten. Iran und Russland bekräftigen ihre strategische Kooperation.
EU-Kommissionspräsidentin wirft Ungarns Regierungschef „Appeasement“ vor. Russland und China beenden Seemanöver. Ukraine erhält neue EU-Milliarden.
Für viele westliche Meinungsmacher stand die Ukraine vor Kurzem mal wieder vor dem Kollaps. Dahinter stecken Ignoranz oder Wunschdenken.
Mindestens zwölf Menschen sind bei einem russischen Luftangriff auf einen Baumarkt in Charkiw getötet worden. Präsident Selenskyj verurteilte den Anschlag als Wahnsinn.
Seit einer Woche greift Russland verstärkt den Nordosten der Ukraine an. Dabei kommen vermehrt Drohnen zum Einsatz. Eine Reportage von der Front.
Die Kämpfe in der Ukraine sind zu einem blutigen Stellungskrieg mutiert. Russland steckt in der Defensive und verheizt sinnlos neue Rekruten.
Die Kunst der Hamburgerin Leyla Yenirce spielt immer wieder an auf die große Politik. Dabei ist sie frei von Didaktik und im besten Sinne überwältigend.
In Kiew haben Kamikazedrohnen für Chaos gesorgt. Relativ billig und effektiv werden solche in Iran produziert. Die USA drohen darum mit Sanktionen.
Am Montag kam es in der ganzen Ukraine zu schweren Luftangriffen. In der von Russland besetzten Stadt Melitopol wurden 3.000 Soldaten zwangsrekrutiert.
Eine Bewaffnung von Drohnen sollte nur mit strengen Vorgaben erfolgen. Der Schutz für die Bundeswehr darf nicht auf Kosten Unbeteiligter gehen.
Im Nordirak führt die Türkei einen Drohnenkrieg gegen die PKK. Immer öfter werden dabei auch Zivilist:innen zu Opfern.
Das Bundesverwaltungsgericht verletzt mit seinem Urteil zum US-Drohnenkrieg internationale Abkommen.
Lag eine unmittelbare Bedrohung durch den iranischen General vor? US-Verteidigungsminister Esper widerspricht seinem Präsidenten Donald Trump.
Das Herz ist fleißig – und jedes ist ein Unikat. Für seine Daten interessieren sich Technologiekonzerne und das Pentagon.
Wer ist der Täter, wer ist das Opfer? Der Drohnenkrieg und die kleinen Punkte, die sich immer so schnell bewegen, erreichen den „Tatort“.
Menschen schicken Drohnen in den Krieg. Ist das besser als mit Bomben anzugreifen? Oder verliert der Soldat seine Ehre? Und was ist mit der Moral?
Der Friedensaktivist Wolfgang Jung kämpft gegen die Airbase Ramstein. Seine Klage gegen die Bundesregierung scheiterte.
Taxifahrer Mohammed Asam stirbt im pakistanischen Belutschistan bei einem US-Drohnenangriff. Dieser galt einem afghanischen Talibanführer.
Eine Frau studiert jüdische Geschichte und organisiert Festivals mit feministischen Bands. Dann meldet sie sich freiwillig für den Krieg. Warum?
Die Angehörigen der Opfer der US-Drohnenangriffe finden in Pakistan kein Gehör – trotz starker Zweifel an den Opferzahlen der US-Regierung.
Ein Whistleblower gibt Einblick in den Drohnenkrieg der USA: Für eine Zielperson töten Drohnen neun weitere Menschen. Mehr als 100 gucken zu.
Geleakte US-Geheimdokumente legen offen, wie Drohnenattacken ablaufen. Sie zeigen auch die Befehlskette im US-Militär.
Ein 50-Jähriger will nach Medienberichten gegen die Bundesregierung klagen. Drohnen, die von deutschem Hoheitsgebiet gestartet sind, töteten seinen Sohn.
Bei einem US-Drohnenangriff sind zwei Geiseln getötet worden. Präsident Obama entschuldigt sich, verweigert aber Konsequenzen.
Im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet wurden amerikanische und italienische Geiseln getötet. Obama übernimmt die „volle Verantwortung“.
Von Deutschland geht ein Krieg aus – ein Drohnenkrieg. Und die Bundesregierung weiß Bescheid. Das berichtet der „Spiegel“ unter Berufung auf Geheimdokumente.
Bisher ist noch nie jemand dafür verurteilt worden, mit einem Drohnenangriff Unschuldige getötet zu haben. Nun können sich die Opfer wehren.
In einem geleakten Bericht evaluiert der US-Geheimdienst die gezielten Tötungen hochrangiger Taliban. Moralische Bedenken hat man keine, aber Zweifel an der Effizienz.
Flugroboter übernehmen Jobs, die für den Menschen gefährlich und langweilig sind. Können diese Maschinen eine bessere Zukunft schaffen?
Im Ausschuss sprechen sich drei der neun geladenen Experten deutlich gegen den Kauf von Kampfdrohnen aus. Auch die SPD will sie nicht.
Die Verteidigungsministerin sagt, sie wolle Kampfdrohnen nur bei breiter Akzeptanz kaufen. Doch die Entscheidung scheint längst gefallen.
Geheimdienstler der Hauptstelle für Befragungswesen quetschten jahrelang Asylbewerber aus. Die Behörde macht bald dicht. Ein Ende der Verhöre ist nicht in Sicht.
Bei einem Drohnenangriff im Jemen wurden sechs mutmaßliche Al-Qaida-Mitglieder getötet. Zuvor starben 12 Soldaten bei einem Selbstmordanschlag.
Dutzende Menschen sind bei Kämpfen im Jemen getötet worden. Der Großteil von ihnen soll der Terrororganisation Al-Kaida angehört haben.
Ein US-Gericht hat entschieden, dass Unterlagen zu Drohnenangriffen veröffentlicht werden müssen. Es gab damit einer Klage der „New York Times“ statt.
Über das Wochenende haben US-amerikanische Drohnen im Jemen mehr als 40 Menschen getötet. Alle sollen Al-Qaida-Mitglied gewesen sein.
Ramstein in der Pfalz ist ein wichtiger Stützpunkt für den Drohnenkrieg der USA. Die Rolle deutscher Behörden dabei muss dringend geklärt werden.