taz.de -- Widerstand
Weihnachtsmarkt, Küfa oder politisches Kino: Zahlreiche Initiativen laden in der dunklen Jahreszeit zu gemeinschaftlichen Abenden ein.
Die Senior*innen-Begegnungsstätte in Pankow erzielt nach langer Ungewissheit eine Einigung mit dem Bezirksamt. Das Fortbestehen ist vorerst gesichert.
Zensur hat jahrzehntelang das Leben von Autoren, Lesern und Zuschauer vergiftet. Auch unter Putin wird sie zunehmen. Und damit der Widerstand.
Der Aufstieg der Rechten wirft das Verhältnis zwischen Europa und den USA in die Krise. Eine Konferenz lud zu Kritik der „transatlantischen Vernunft“.
Papier, Füller, Eselsohren sind nicht nur schön, sondern helfen beim Denken. Zeit, der digitalen Welt persönlich mit bewusster Analogität zu begegnen.
Die Band Stoptime spielte in Sankt Petersburg Musik „ausländischer Agenten“. Die Band wurde verhaftet, im ganz Russland poppten daraufhin Flashmobs auf.
Per Dekret will der US-Präsident nun gegen seine Gegner vorgehen. Eine Einordnung und Stimmen aus US-amerikanischen Antifa-Gruppen.
Am Jahrestag von Jina Mahsa Aminis Ermordung spricht die iranische Sängerin Faravaz aus dem Exil über die Frauenbewegung ihrer Heimat und Widerstand.
Mit einem Buchprojekt zum Leben von Martha und Harry Naujoks führt die Gruppe „Kinder des Widerstandes“ in die Welt des historischen Kommunismus.
Der Widerstand der Menschen in den russisch besetzten Gebieten würde nach dem Krieg weitergehen. Der ukrainische Politologe Yuriy Matsiyevsky erklärt, warum.
Die Debatte zum Krieg zwischen Israel und dem Iran dreht sich komplett um die Machthaber. Die Solidarität mit iranischen Dissidenten geht dabei unter.
Der iranische Geheimdienst kidnappte Kamran Ghaderi 2016. Ein Gespräch über siebeneinhalb Jahre im berüchtigten Teheraner Evin-Gefängnis und Irans Agenten.
Vor 81 Jahren scheiterte das Attentat von Claus Schenk Graf von Stauffenberg auf Hitler. Der Sohn von Willy Brandt beklagt Geschichtsvergessenheit.
Hervé Le Telliers neues Buch „Der Name an der Wand“ nähert sich einem unbekannten Partisanen der französischen Résistance auf hinreißende Weise.
Auch als Einzelner kann man dem Kapitalismus schaden. Haben Sie schon mal „Zahnpasta teuer“ gegoogelt? Oder dem Kapital 5 Sterne auf Amazon gegeben?
Angesicht von Katastrophen und Kriegen kann selbst der hartgesottenste Tresensitzer manchmal den Weltblues bekommen und nach Widerstand rufen.
Am Schauspiel Duisburg inszeniert Schorsch Kamerun das Stück „House of Resistance“. Es handelt von jugendlichem Widerstand gegen das NS-Regime.
Im Versteck in Amsterdam verfasste Anne Frank neben ihrem Tagebuch auch Erzählungen. „Füller-Kinder“ präsentiert sie in einer illustrierten Ausgabe.
Das Hamburger Widerstandskollektiv hat sich einen Zebrastreifen gemalt. Sprecherin Katja Schreiner über zivilen Ungehorsam und Selbstermächtigung.
War jüdischer Widerstand die Ausnahme? Wie mutig sich Jüdinnen und Juden gegen die Nazis gewehrt haben, zeigen neue Forschungen.
In den 1980ern war Pankow Sänger der Ost-Berliner Punkband Planlos. Gespräch über die Selbstbehauptung sensibler Kinder in einer groben Gesellschaft.
Überwältigung durch Tempo – damit attackiert Donald Trump nicht nur die USA. Statt zu erstarren, muss die Linke sich auf ihre Radikalität besinnen.
Acht Künstlerinnen präsentieren in der Berliner Galerie im Saalbau künstlerische Subversion in feiner Unaufdringlichkeit. Die Ambivalenz ist spürbar.
Ayat Najafi gab im Herbst 2022 Untergrund-Theaterworkshops in Teheran. Sein Stück „Frauen der Revolutionsstraße“ erzählt von weiblichem Widerstand.
Den Lieferservice von Trump-Freund Jeff Bezos nicht mehr zu nutzen, ist nur ein Anfang im langen Widerstand gegen die Zerstörung der Demokratie.
Nein, Gelassenheit! Die österreichische Indie-Band Ja, Panik wendet sich in einem Appell eindringlich gegen die drohende FPÖ-Machtübernahme in Wien.
Inwiefern beeinflussen intersektionale Identitäten, wie wir über Verfolgung und Erinnerung sprechen? Die Historikerin Dr. Joanna Ostrowska erklärt es.
„Queerly Beloved: Rom*nja Widerstand im Wandel der Zeit“ setzt sich mit der Geschichte und dem Aktivismus der Rom*nja und Sinti*zze auseinander.
Mit ihrer Abschlussausstellung richtet die Dekoloniale ihren Blick auf Berlins Mitte. Ihre Arbeit würden sie gern fortführen – am liebsten bundesweit.
Die Gesellschaft driftet nach rechts. Unsere Kolumnistin macht sich dennoch Hoffnungen, dass der Trend umkehrbar ist.
Einst zog Fania Brancovskaja in den Wald bei Vilnius, um gegen die Wehrmacht zu kämpfen. Nun ist die jüdische Partisanin mit 102 Jahren gestorben.
Rund 3.000 Deutsche kämpften in den Reihen der Résistance gegen den Faschismus. Geehrt dafür werden sie immer noch nicht, kritisiert der Linke Korte.
Bis zu 100.000 Menschen könnten gegen den AfD-Parteitag Ende Juni protestieren. Der Essener Stadtrat hatte versucht, diesen zu verhindern – ohne Erfolg.
Donnerstag ist Gedichtetag – heute darf sich die Leserschaft erfreuen an einem Poem, das ein widerliches Wesen seiner gerechten Bestimmung zuführt.
„Amsel im Brombeerstrauch“ ist ein Film mit eigenwilliger Hauptfigur. Regisseur*in Elene Naveriani spricht über Widerstand und neues georgisches Kino.
Argentiniens Präsident Javier Milei schließt die staatliche Nachrichtenagentur Télam. Noch regt sich Widerstand im Land.
Von Rosa Parks über Hannah Arendt bis zur feministischen Bewegung im Iran: Oft sind es Frauen, die Massenproteste initiieren. Ein Abriss.
Frauen organisierten den Widerstand gegen die italienischen Faschisten und nahmen selbst das Gewehr in die Hand, sagt Historikerin Benedetta Tobagi.
Der Studentenaufstand am 17. November 1973 leitet das Ende der Militärdiktatur in Griechenland ein. Ein Widerstandskämpfer erinnert sich.
Vor 80 Jahren begann die italienische Resistenza, „Bella Ciao“ ist ihr berühmtestes Lied. Wurde es tatsächlich von den Partisan*innen gesungen?
Wahrheit exklusiv: Vögel im Widerstand. Ein klandestiner Besuch bei praktischen Raben und krähenden Krähen, die ihren Protest ins Angewandte drehen.
Die Rechte triumphiert. Israels Protestbewegung will weiter gegen die Justizreform demonstrieren. Kritiker*innen fehlt in beiden Lagern etwas.
Nach einem Massaker der Waffen-SS töteten französische Widerstandskämpfer 47 ihrer Kriegsgefangenen. Der Ort ihres Grabs könnte nun entdeckt worden sein.
Eine Studie untersucht politische Morde der Militärjunta und der Rebellen. Es gab über 6.000 tote Zivilisten in den 20 Monaten nach dem Putsch.
1943 leistete die jüdische Jugend im Warschauer Ghetto Widerstand. Zivia Lubetkin gründete mit anderen Ghettokämpfern das erste Museum der Shoa.
Der Autor Marko Martin porträtiert in seinem Buch „Brauchen wir Ketzer?“ Intellektuelle, die die Freiheit des Einzelnen hellsichtig verteidigt haben.
Der Angriff eines Militärjets auf eine Versammlung fordert in einem Dorf Dutzende Tote, darunter Frauen und Kinder. Junta spricht von „Terroristen“.
Der Letzten Generation wird schadenfroh vorgehalten, fast alle Deutschen lehnten ihren Protest ab. Aber aggressivem Widerstand geht es um Lärm.
Kämpft, wer den Kochlöffel schwingt, schon gegen unmenschliche Verhältnisse? Natürlich nicht – aber solch diskursiven Albernheiten waren mal in Mode.
Nach dem Uni-Verbot verbietet die Taliban Frauen nun die Arbeit in Hilfsorganisationen. In Herat demonstrieren Dutzende Frauen gegen das Uni-Verbot.