taz.de -- Porsche
Der Aufsichtsrat von Porsche will, dass Oliver Blume seinen Chefposten aufgibt. Der Manager war erfolgreich, doch zuletzt wurde Kritik lauter.
Mobilität schön und gut, aber Geld machen lässt sich gerade besser im „Verteidigungssektor“. Deshalb plant die Porsche Holding einen „Defence Day“.
Hinter dem ständigen Gejammer der Autohersteller steckt Kalkül: Sie erhoffen sich weitere staatliche Subventionen und Druck auf die Gewerkschaften.
Wolfgang Porsche lässt in Salzburg einen privaten Autotunnel zur Luxusvilla graben – die Politik winkt es durch, die Gesellschaft schüttelt den Kopf.
Beim Autobauer VW war man immer stolz darauf, dass Krisen mit der Belegschaft gemeinsam gemeistert werden. Kann das wieder gelingen?
Für Porsche läuft es gut. Doch der Luxusautobauer setzt wieder auf Verbrenner – wie andere deutsche Hersteller. Woanders klappt E-Mobilität besser.
Der Batteriehersteller Varta aus Baden-Württemberg steht kurz vor der Insolvenz. Die E-Auto-Sparte läuft nicht nach Plan.
Mit fadenscheinigen Begründungen wirbt Porsche für die Erweiterung seiner Teststrecke in Süditalien. Doch es gibt heftigen Widerstand.
Seit Jahren kämpfen Aktivist*innen gegen den Autobauer VW und für eine Verkehrswende – die jährliche Aktionärsversammlung ist ihr wichtigster Aktionstag. Was können sie erreichen?
Wegen manipulierter Abgaswerte klagen Anleger gegen VW und Porsche. Ex-Chef Herbert Diess hat als Zeuge ausgesagt – und Verantwortung von sich gewiesen.
Finanzminister Lindner setzt sich für einen geringen Mindeststeuersatz für klimaneutrale E-Fuels ein. Ökoverbände sehen Klientelpolitik.
Die Letzte Generation konzentriert sich auf Aktionen gegen Superreiche. Damit erregt sie weniger Aufmerksamkeit als mit Straßenblockaden.
Die NGO Lobbycontrol ist empört, dass FDP-Chef Christian Lindner an Porsche-Chef Blume Koalitionsinterna weitergab. Der wird jetzt auch noch VW-Boss.
Die Liberalen und Porsche bestreiten einen engen Austausch zur E-Fuel-Position der FDP. Porsche-Chef Blume leitet ab September auch VW.
Dürfen linke Politiker Porsche fahren oder Brioni-Anzüge tragen? Wann immer solche Lebensstilfragen aufpoppen, geraten Argumente durcheinander.
Ferdinand Piëch hat aus Volkswagen den größten Autobauer der Welt gemacht. Die von ihm geschaffene Angstkultur prägt den Konzern bis heute.
Die VW-Tochter hat falsche Werte beim 911er bemerkt und sich selbst angezeigt. Es geht um den Luftwiderstand und um hohe Strafen.
Nun durchsuchen die Ermittler auch Porsche. Unterlagen wurden beschlagnahmt, unter den Verdächtigten ist auch ein ranghoher Manager.
Die Nutella? Das Nutella? Alles richtig. Aber Obacht: „Der Nutella kommt seltener vor.“ Ist der, die, das Westen aber auch egal.
Der Chefredakteur der „Welt“ und Sportwagenfan würde das Ende des Cayenne nicht bedauern. Er betont aber die Freiheit des Konsums.
Auch der Geländewagen Cayenne ist mit illegaler Abschalttechnik ausgerüstet. Das hat Folgen für die Produktion.
Das Bundeskartellamt hätte Hinweise auf Absprachen in der Autoindustrie haben müssen. Dass die Politik nichts wusste, ist unplausibel.
Selbstanzeige bei Daimler, Krisensitzung bei VW, Druck auf Dobrindt: Die Folgen der mutmaßlichen Absprachen der Autokonzerne sind noch längst nicht abzusehen.
Würde, würde, Fünf-Prozent-Hürde. Sind die Grünen womöglich die solidarischste Gerechtigkeitspartei – und wissen es selbst nicht?
Experten sehen Messergebnisse bei neuem Porsche-Modell als Beleg für illegale Motorsteuerung. Das Ministerium kündigt Untersuchungen an.
Durch die Woche in Leipzig mit einer bunten Freibeutertruppe, dem verdienten Weltuntergang und ganz vielen Bienen.
Sportwagen und Kampfflugzeuge sind selten öko, trotzdem veröffentlichen Porsche und Lockheed Martin „Nachhaltigkeitsberichte“. Und das ist gut so.
Die beiden Firmen rufen 800.000 Fahrzeuge zurück, weil ein Fehler an den Pedalen entdeckt wurde. Die Aktion soll nichts mit dem Abgas-Skandal bei VW zu tun haben.
2008 wollte Porsche VW übernehmen. Ging dabei alles mit rechten Dingen zu? Ein Gerichtsurteil kann kein Fehlverhalten des damaligen Vorstands erkennen.
Der Konzern soll nach der Enthüllung des Skandals in den USA Beweismittel vernichtet haben. Zudem sollen die VW-Chefs den Betrug bis zuletzt verheimlicht haben.
Ab 2016 gilt die Frauenquote. Viele Unternehmen sind von der Umsetzung weit entfernt. Bei Porsche etwa sitzt keine einzige Frau im Aufsichtsrat.
Die kalifornische Umweltbehörde gibt VW, Audi und Porsche 45 Tage, um einen Rückrufplan zu erstellen. 15.000 Autos sind in dem Bundesstaat betroffen.
Verdachtsberichterstattung über Autohersteller, „World of Blähkraft“ – und wer ist eigentlich der „Godfather of Goebbeling“?
Jetzt geht es bei VW um die großen und teuren Autos. Sollte auch hier betrogen worden sein, ist der neue Konzernchef nicht zu halten.
Der VW-Skandal nimmt kein Ende: Erstmals steht auch das Tochterunternehmen Porsche unter dem Verdacht der Manipulation. VW bestreitet die Vorwürfe.
Der Ex-Porsche-Vorstandschef bestreitet vehement, bei seinem Übernahmeversuch des VW-Konzerns unlautere Methoden angewandt zu haben.
Der einstige Porsche-Chef wollte VW übernehmen – und scheiterte krachend. Am Donnerstag beginnt sein Prozess wegen Marktmanipulation.
Der frühere VW-Chef Martin Winterkorn gibt nun auch sein Amt an der Spitze der Porsche-Holding auf. Und die Abgas-Affäre erreicht die VW-Belegschaft.
Er ist lässig, aber entschlossen. Eigentlich hielt er sich für zu alt für den VW-Chefsessel, für eine Übergangszeit wird es wohl reichen.
In der Affäre um manipulierte Abgastests hat VW offenbar einen Nachfolger für Martin Winterkorn gefunden. Der Skandal weitet sich derweil aus.
VW-Patriarch Ferdinand Piëch hat am Samstag seinen Rücktritt vom Aufsichtsrat bekannt gegeben. Eine Familienära endet.
Uwe Hück, Betriebsratsvorsitzender bei Porsche, über eine Ausbildungspflicht für Firmen, seine Pläne, Jugendminister zu werden und warum er keinen Urlaub kennt.
Spekulanten überziehen Edel-Autobauer mit Schadenersatzforderungen: Sie fühlen sich von den Stuttgartern betrogen.
Wer weniger arbeitet, ist produktiver. Deshalb arbeiten die Angestellten bei Porsche weniger, obwohl die Bücher voll sind. Für die Gewerkschaften ein Signal.
SUVs werden gehasst, zerkratzt, sie sind Symbole für Dekadenz und Umweltzerstörung. Aber in Deutschland werden sie mehr gekauft denn je. Warum eigentlich?
Die Staatsanwaltschaft klagt die ehemaligen Porsche-Chefs Wiedeking und Härter an. Beim Übernahmeversuch von VW wurden nicht nur die Anleger getäuscht.