taz.de -- Golanhöhen
Israel greift ständig im Süden Syriens ein und hat das von ihm besetzte Gebiet erweitert. Ein Abkommen zwischen beiden Ländern scheint vom Tisch.
Laut Social Media sollen die Drusen ein Abkommen mit der neuen Regierung geschlossen haben. Doch stimmt das? Es gibt Zweifel.
Die internationale Gemeinschaft findet Vertrauen in Syriens Regierung: Die EU setzt Sanktionen aus, die arabische Liga lädt al-Scharaa zum Gaza-Gipfel ein.
Im Dorf Hamidaya auf den syrischen Golanhöhen sind die israelischen Truppen nicht weit. Seine Bewohner sind des Krieges überdrüssig – und wollen bleiben.
Israel hat wohl 80 Prozent der syrischen Waffen zerstört und will die Bevölkerung auf den besetzten Golanhöhen verdoppeln. Verspielt Netanjahu eine Chance auf Frieden?
Die EU-Außenminister beraten über Syrien. In Gaza stirbt ein Journalist. Die israelische Regierung will die annektierten Golanhöhen stärker besiedeln.
Russland war abgelenkt, die Hisbollah geschwächt. Plötzlich stürzte Assads Kartenhaus in sich zusammen. Die iranische Achse hat damit an Potenz verloren – vorerst.
Der islamistische HTS-Chef al-Jolani hat die Macht übernommen. Millionen Syrer*innen und die internationale Weltgemeinschaft blicken auf das Land im Umbruch.
Die Partei des gestürzten Machthabers Baschar al-Assad gibt Vermögen, Geld und Waffen an die neue Regierung ab. USA melden Abzug russischer Schiffe.
Das Ende des syrischen Regimes verschiebt die Konflikte im Nahen Osten. Der Iran und Russland sind die Verlierer. Israel könnte zum Gewinner werden.
Fassungslosigkeit nahe Syrien und dem Libanon: Im drusisch geprägten Madschdal Schams versuchen Menschen nach dem Angriff ihren Alltag zu bewältigen.
Ein Geschoss iranischer Bauart reißt am Samstagabend mindestens zwölf Menschen in den Tod. Israel antwortet in der Nacht mit neuen Angriffen.
Auf den von Israel und Syrien beanspruchten Golanhöhen regt sich Protest gegen einen Windpark. Nach Protesten ruhen die Bauarbeiten.
Das israelische Militär beschuldigt den Iran, Sprengstoff an der Grenze der Golanhöhen platziert zu haben. Laut Aktivist*innen gab es mehrere Tote.
Die Nutznießer der Annexion des Golan sind dessen syrischen Bewohner. Für sie bedeutet das: Kein Krieg, Mindesteinkommen, Krankenversicherung.
Die USA erkennen das von Israel besetzte Gebiet als israelisch an. Die alteingesessenen syrischen Bewohner sind nicht begeistert.
Der US-Präsident hat entgegen internationalem Recht Israels Souveränität über den Golan anerkannt. Warum die Reaktionen so verhalten ausfallen.
Mit breiter Mehrheit lehnt der UN-Sicherheitsrat die US-Anerkennung der israelischen Annexion der Golanhöhen ab. Selbst Großbritannien verurteilt den Schritt.
Die Reise des israelischen Premiers in die USA hätte ein Spaziergang werden können. Wäre da nicht eine jüdische US-Lobbyorganisation.
Ohne jede Not erkennt der US-Präsident wenige Wochen vor der Wahl in Israel die israelische Souveränität über die besetzten Golanhöhen an.
Nach 52 Jahren sollten die USA eine Souveränität Israels über die Golanhöhen anerkennen, fordert US-Präsident Trump. Umgehend kommt Kritik an dem Wunsch.
Israelische Ärzte behandeln seit Jahren Kriegsverletzte aus Syrien – obwohl die beiden Staaten keinen Friedensvertrag haben.
Syriens Regime hat mit der Erstürmung der Region Daraa begonnen, dem Ursprungsort der Anti-Assad-Proteste. Zehntausende fliehen.
Österreichische UN-Soldaten sollen 2012 neun Syrer beim Sterben gefilmt haben. Nun wird geprüft, unter welchen Tatbestand ihr Verhalten fallen könnte.
Die Aufregung um österreichische Blauhelme auf den Golanhöhen ist überzogen. Das eigentliche Problem ist die Machtlosigkeit der UN.
Das österreichische Magazin „Falter“ will Fehlverhalten von UN-Soldaten in Syrien aufgedeckt haben. Dabei stand das schon 2012 im UN-Bericht.
Syriens Regimeanhänger haben das Rebellengebiet der Stadt in zwei Hälften gespalten. Sie sollen zudem den nördlichen Teil vollständig eingenommen haben.
Die Minderheit im Norden des Landes sorgt sich um ihre Verwandten in Syrien. Der Bürgerkrieg rückt näher an die Grenze auf den Golanhöhen.
Israel hat einen mutmaßlichen Terrorangriff an der syrischen Grenze abgewehrt. Ministerpräsident Netanjahu lobte den Einsatz. Es ist von vier Toten die Rede.
Mindestens zehn Menschen starben bei einem israelischen Luftangriff auf den Golanhöhen. Jetzt werden Racheakte der Hisbollah befürchtet.
In Südsyrien gerät die Armee gegenüber Aufständischen in Bedrängnis. Der Schlüssel zum Erfolg: mehr Kooperation zwischen den Rebellengruppen.
Israels Militär hat eine syrische MiG-21 über dem Hochplateau abgeschossen. Die Gefechte im Nachbarland greifen immer öfter auf die entmilitarisierte Zone über.
Die syrisch-israelische Grenzregion wird zum Kriegsgebiet – höchste Zeit für die UN-Soldaten, sich zu verabschieden. Denn sie kosten viel Geld.
Die UN-Truppen an der syrisch-israelischen Grenze wurden auf sicheres Terrain verlagert. Grund sind Kämpfe zwischen syrischen Rebellen und Regierungstruppen.
Auf den Golanhöhen wird gekämpft. Eine UN-Stellung sei angegriffen worden. Die Blauhelmsoldaten schießen zurück.
Die USA machen die Al-Nusra-Front für die Gefangennahme verantwortlich. Weitere Blauhelmsoldaten sind in ihren Stellungen von syrischen Rebellen umzingelt.
Mehrere Dutzend Mitglieder der UN-Schutztruppe sind auf den syrischen Golanhöhen entführt worden. Im Irak setzten Dschihadisten indes Ölquellen in Brand.
Die Al-Nusra-Front und andere Rebellengruppen sollen den Übergang zum israelischen Teil der Golanhöhen erobert haben. Mehrere Soldaten und Rebellen wurden getötet.
Israels Luftwaffe greift Stellungen von Assads Streitkräften auf dem Golan an. Das Militär spricht von einer Antwort auf eine „gezielte Aggression gegen Israel“.
Der Bürgerkrieg in Syrien hat den ersten israelischen Toten gefordert. Auf ihrer Suche nach den Religionsschülern erschießt die Armee zwei Palästinenser.
Israel bombardiert Artilleriestellungen in Syrien. Zuvor waren bei einer Detonation auf den israelisch besetzten Golanhöhen Soldaten verletzt worden.
Die Vereinten Nationen bitten phillipinische Blauhelme um Verbleib auf den Golanhöhen. Die Fidschi-Inseln bieten gut 380 Soldaten als Ersatz für die UN-Mission an.
Im österreichischen Wahlkampf mag man sich nicht mit gefährdeten Soldaten auf den Golanhöhen belasten. Derartige Charakterlosigkeit passt gut nach Europa.
Österreich zieht seine Blauhelm-Soldaten vom Golan ab. Die Lage ist nach Ansicht der Regierung in Wien zu gefährlich. Der UN-Sicherheitsrat kommt am Freitag zu einer Sondersitzung zusammen.
Nach Kämpfen am Grenzübergang Kuneitra zieht die österreichische Regierung Konsequenzen. Auch die Stadt Baalbek im Libanon wird beschossen.
Die Spannungen zwischen Syrien und Israel infolge des syrischen Bürgerkriegs nehmen zu. Auf den Golan-Höhen ist es vermehrt zu Schusswechseln gekommen.
Auf den Golanhöhen sind vier UN-Soldaten von einer bewaffneten Gruppe entführt worden. Aus Syrien wurde zudem die dritte Mörsergranate seit Montag abgefeuert.
Während eines Einsatzes auf den Golanhöhen sind 21 UN-Soldaten von syrischen Rebellen gefangenen genommen worden. Die UN ist empört.
Syrische Regierungstruppen und Rebellen haben sich auf den Golanhöhen schwere Gefechte geliefert. Erstmals seit Beginn des Konflikts wurden verletzte Syrer in Israel behandelt.
Syrische Rebellen haben zwei Dörfer in der Nähe zu Israel erobert. Die israelische Armee auf den Golanhöhen feuerte gezielt auf Kampfverbände in Syrien.