taz.de -- Wirtschaftspolitik
Die Wirtschaft des Inselstaates Kuba ist wohl auch 2025 geschrumpft. Damit die Zukunft besser wird, setzt die Regierung auf Öffnung – zaghaft.
Im Schatten der Ukraine-Hilfen geht eine andere Zahl unter: Deutschland heizt mit seinen Waffenlieferungen die Gewaltspirale an.
Der Verband der Familienunternehmer will doch nicht mit der AfD reden. Will er wirklich antirechts sein, sollte er sich für Umverteilung einsetzen.
Der Kulturstaatssekretär gibt seinen Anteil an der Firma ab, die den Gipfel ausrichtet. Eine Transparenzinitative sieht das als richtigen Schritt.
Lange Zeit machten deutsche Unternehmen auf dem chinesischen Markt gute Geschäfte. Doch das war immer nur ein Deal auf Zeit. Die ist nun vorbei.
Dass die Bundesregierung das Fliegen billiger macht, ist klimapolitisch falsch. Und auch aus finanzieller Sicht kaum verständlich.
Die Bundesregierung setzt auf Maßnahmen, die maximal den Status quo konservieren – statt auf eine Politik, die die Stahlindustrie langfristig sichert.
Laut einer Studie des arbeitgebernahen IW-Instituts will jedes dritte Unternehmen 2026 Stellen streichen. Grund ist die andauernde Krise.
Dass Deutschlands Wirtschaft schwächelt, bedroht die Demokratie, sagt die Ökonomin Nicola Fuchs-Schündeln – und macht Vorschläge.
Eigentlich befinden sich die Wirtschaftsweisen in der Schweigeperiode. Doch insbesondere Veronika Grimm ist sehr mitteilsam.
Trotz der Milliarden aus dem Sondervermögen erwarten Ökonomen nur ein Miniwachstum. Sie streiten, wie es wieder bergauf gehen könnte.
In 16 Städten der Slowakei gibt es Proteste gegen die Politik der Regierung. Die Opposition ruft für November zum landesweiten Generalstreik auf.
Drastische Sparmaßnahmen der slowakischen Regierung und ihre prorussische Haltung bringen erneut Zehntausende im ganzen Land auf die Straße.
Kanzler Merz und Präsident Macron zelebrieren den Neustart der deutsch-französischen Beziehungen. Wie viel die Beschlüsse wert sind, wird sich erst noch zeigen.
Deutschland dürfte 2025 ein Mini-Wachstum erzielen. Niedrigere US-Zölle und Milliarden für Infrastruktur und Verteidigung stimmen den IWF optimistisch.
Trump hebt die US-Zölle für Stahl und Aluminium aus Europa auf 50 Prozent an. Die EU-Reaktion muss über das übliche Bitten und Bedauern hinausgehen.
Für eine echte sozial-ökolgische Transformation ist eine CO2-Steuer unverzichtbar, meint unser Kolumnist. Selbst Unternehmen würden davon profitieren.
Investitionen in Verkehr, Energie und Bildung zahlen sich langfristig aus. Gehen sie allerdings zu Lasten der Schwächeren, gefährden sie unsere Verteidigung.
Donald Trump verhängt Zölle auf Produkte aus Mexiko, Europa oder China und lässt sie dann wieder fallen. Die wichtigsten Fragen – und Antworten.
ÖkonomInnen warnen vor dem euro- und migrationsfeindlichen Wirtschaftsprogramm der AfD. Das gefährde ein Fünftel der deutschen Wirtschaftsleistung.
Die Ampel hat darin versagt, für sozialen Zusammenhalt zu sorgen. Die nächste Bundesregierung sollte antifaschistische Wirtschaftspolitik verfolgen.
Die CDU will, dass Bürger:innen schon bald zuversichtlich auf die Wirtschaft blicken. Dafür soll ein gerade beschlossenes Sofortprogramm sorgen.
Die Union setzt auf den armen Staat. Dabei bräuchte es in Anbetracht von Klimawandel, Wirtschaftsflaute und globalem Wettbewerb das genaue Gegenteil.
Justin Trudeau tritt zurück und hinterlässt ein Machtvakuum. Dabei ist es fraglich, ob die Ideen der konservativen Opposition überhaupt etwas taugen.
Die AfD verkauft sich gern als Partei des kleinen Mannes. Tatsächlich würden fast ausnahmslos Reiche profitieren, sagt Wirtschaftsweise Achim Truger.
Die Grünen stellen ihre Ziele für die Bundestagswahl vor. Der Vergleich mit dem Programm zur letzten Wahl ist aufschlussreich, nicht nur, weil es kürzer ist.
Sven Giegold gibt sein Amt als Wirtschaftsstaatssekretär auf, um als Grünen-Vizevorsitzender zu kandidieren. Sein Nachfolger steht bereits fest.
Das Geschäft für europäische Firmen in China läuft längst nicht mehr rund. Peking drängt den Privatsektor systematisch zurück.
Folgt man den Wahlergebnissen, steht eine Rückkehr zu einer längst überholten Umweltpolitik ins Haus. Da waren wir echt schon weiter.
Als US-Vizepräsidentin hat Kamala Harris den wirtschaftspolitischen Kurs von Joe Biden gestützt. Im Fall eines Wahlsieges würde sie ihn wohl fortsetzen.
Weil Berlin nach dem Zensus die Gelder fehlen, will die Wirtschaftssenatorin das Begrüßungsgeld wiedereinführen. Da ist noch Luft nach oben.
Mit ihrem Wechsel zur CDU hat die Mannheimer Grüne Melis Sekmen plötzliche Berühmtheit erlangt – und ihre Partei vor mietrechtliche Probleme gestellt.
Melis Sekmen zog 2021 für die Grünen in den Bundestag ein. Jetzt tritt die Mannheimer Wirtschaftspolitikerin aus und geht zur CDU.
Grüne, SPD, Gewerkschaften und jetzt der BDI haben es verstanden: Der Staat braucht mehr Geld. Die Union und die FDP tun sich schwer mit der Einsicht.
Seit Jahren behalten die meisten Beschäftigten mehr Netto vom Brutto zurück. Weitere Steuersenkungen machen aktuell wenig Sinn.
BDI-Chef Siegfried Russwurm klagt, dass die ersten zwei Jahre der Ampel-Regierungszeit verlorene Jahre seien. Das sieht einem Wirtschaftsboss ähnlich.
Der SPD-Chef sieht Deutschland „auf dem völlig falschen Weg“ in der Haushaltspolitik. Es brauche eine Reform der Schuldenbremse, um die Wirtschaft stärken zu können.
Der Wirtschaftsminister ist in den USA, um die Beziehungen zur Biden-Regierung zu pflegen. Nebenbei bereitet sich Deutschland auf den Worst Case vor.
Die letzte Sonnenmodulfabrik zieht mit der Produktion in die USA. Das ist bitter und es sollte ein Wake-up-Call für die Wirtschaftspolitik sein.
Die Union will Subventionen für fossilen Agrardiesel erhalten. Dafür blockiert sie das Gesetz – und nimmt die Wirtschaft in Geiselhaft.
Die Union verhindert im Bundesrat die Verabschiedung des Wachstumschancengesetzes. Der Mittelstand findet das nicht gut.
Finanzminister Lindner und Wirtschaftsminister Habeck haben Steuersenkungen für Unternehmen ins Spiel gebracht. Der Nutzen ist fraglich.
Von 2010 bis 2019 boomte die Wirtschaft in Deutschland. Aber inzwischen scheint sie immer mehr zu kränkeln. Drei Probleme, drei Lösungsansätze.
Der jetzt endlich beschlossene Haushalt der Bundesregierung ist genau das, für was ihn die Kritiker aus allen Reihen halten: ein Armutszeugnis.
Staatsschulden haben in Deutschland zu Unrecht einen schlechten Ruf. Sparen kann für eine Volkswirtschaft gefährlich sein.
Staaten, die sich vor Schulden scheuen, haben am Ende nicht mehr Geld in der Kasse. Das Gegenteil ist der Fall: Investitionen werden Steuereinnahmen.
Andreas Jung, stellvertretender CDU-Bundesvorsitzender, findet die Klimapolitik der Ampel zu wenig sozial. Und sagt, was die CDU anders machen würde.
David Ricardo war einer der reichsten Männer Großbritanniens. Er hat Marx beeinflusst – und zugleich die Liberalen. Vor 200 Jahren ist er gestorben.
Die deutschen Ministerpräsident*innen setzen sich für einen niedrigen Industriestrompreis in der EU ein. Erfolg dürften sie damit kaum haben.