taz.de -- Lehrkräfte
Teilzeitbeschäftigung erreicht einen neuen Rekord. Bei Lehrerinnen war die Quote mit 50,7 Prozent mehr als doppelt so hoch wie bei Lehrern.
Wieder soll es Abiturient:innen geben, die am Ende ihrer Schulzeit ein leicht verdientes Zeugnis bekommen haben. Das ist so falsch wie fatal.
Schleswig-Holsteins Fonds für Vertretungslehrkräfte war schon vor den Sommerferien ausgeschöpft. Die Opposition spricht vom „Versagen der Regierung“.
Ein Softwarefehler hat in Baden-Württemberg 20 Jahre das Kultusministerium genarrt. Jetzt gibt es für Schulen einen unverhofften Stellensegen.
Schleswig-Holstein stellt das vierte Maßnahmenpaket gegen Lehrkräftemangel vor. Der Quereinstieg soll leichter werden, das kritisiert die Gewerkschaft.
Kopftuchverbote für Lehrerinnen sollen bald nur noch im Einzelfall möglich sein. Die Opposition sieht darin eine Hintertür für weitere Diskriminierung.
Nach einer Studie zur Arbeitszeit von Berlins Lehrkräten zeigt sich die Verwaltung offen für Zeiterfassung. Die Gewerkschaft betont, sie sei bereit.
Lehrer*innen in Berlin leisten pro Jahr über 2 Millionen Stunden unbezahlte Mehrarbeit. Die GEW fordert eine verbindliche Arbeitszeiterfassung.
Berlins Bildungssenatorin kritisiert den Arbeitskampf der Lehrer*innen als verantwortungslos. Selbst hatte sie zuletzt nur Kürzungen zu bieten.
Der Türkische Lehrerverein und der Türkische Elternbund fordern, öfter Türkischunterricht an Hamburger Schulen anzubieten. Allerdings fehlen Lehrkräfte.
An einer Schule in Spremberg hat ein Schüler eine Lehrerin attackiert. Kein Einzelfall im Bereich des Schulamts Cottbus, wie aktuelle Zahlen zeigen.
Die Klimaaktivistin Lisa Poettinger darf definitiv nicht Lehrerin in Bayern werden. Das geht aus einem Bescheid des Bildungsministeriums hervor.
In Bayern wird eine Klimaaktivistin nicht als Referendarin zugelassen. Ein früherer Rechtsextremist dagegen darf im Freistaat als Lehrer arbeiten.
Das Gedenken zum 7. Oktober an Hamburger Schulen sorgte für Kontroversen. Eine Lehrerin schildert ihre Erfahrung dazu.
Nur auf den Fidschi-Inseln gibt es eine sehr positive Berichterstattung über Lehrkräfte. Das ist ungerecht, findet unser Autor.
In der besetzten Ostukraine müssen Schüler nach Russlands Vorschrift lernen. Onlinekurse bieten eine Alternative – mit Risiko.
Niedersächsische Lehrervertreter beklagen die wachsende Verrohung an ihren Schulen. Doch die Debatte um Ursachen und Maßnahmen kommt nicht weit.
Die Jugend von heute lernt auf einem Münchner Gymnasium, mindestens zehn Gebote anzuwenden, um mit dem Weltuntergang umzugehen.
Bei CDU und SPD gibt es völlig gegensätzliche Haltungen zur Höhe von Bargeldauszahlung an Geflüchtete. Trotzdem muss ein gemeinsamer Beschluss her.
Der deutsche Lehrerverband glaubt, Jugendliche seien unpolitisch und daher nicht würdig, mit 16 wählen zu dürfen. Das ist blanker Unsinn.
Lehrerverbandschef Stefan Düll hält 16-Jährige für nicht reif genug für eine politische Wahl. Damit erntet er Widerspruch.
Immer größer wird die Kritik am jüngsten Streik der Lehrerinnen und Lehrer. Dabei ist es der Senat, der bislang vor allem durch Untätigkeit glänzt.
Kai Passchier unterrichtet Naturwissenschaften an einer Schule in Ostfriesland. Für seine modernen Methoden erhielt er einen Lehrkräftepreis.
Das deutsche Streikrecht ist restriktiv, für gesetzliche Regulierungen streiken ist illegal. Aber dagegen regt sich jetzt Widerstand.
Wie viel arbeiten Lehrkräfte neben dem Unterricht? Überstunden erfassen Länderbehörden bisher nicht. Nun bewegen sich Bremen und Hamburg ein Stück.
Bald gibt es zu viele Grundschullehrer, sagt eine neue Prognose. Vorhersagen zur Demografie sind meistens falsch, aber dadurch nicht überflüssig.
Als Teenager geht Marina ein Verhältnis mit ihrem Lehrer ein. Jahre später wird ihr klar: Es war Missbrauch, sie nicht sein einziges Opfer.
Die Polizei verbietet eine Kundgebung von Schüler*innen. Sie befürchtet, dass Hamas-Sympathisant*innen diese für ihre Interessen benutzen könnten.
Das existierende Schulsystem erzeugt Frust und Dauerstress bei Schülern wie Lehrern. Höchste Zeit für einen Paradigmenwechsel!
Eine Umfrage unter Lehrkräften zeigt, wie stark sich Armut an den Schulen bemerkbar macht. Auffällig ist auch das Verhalten der Schüler:innen.
In Ungarn stellt das Bildungsgesetz Lehrkräfte vor die Wahl: Einflussnahme der Regierung hinnehmen oder den Beruf wechseln. Manche gehen segeln.
Mit einer Studie soll die Arbeitszeit von Berliner Lehrer*innen minutengenau erfasst werden. Die Bildungsgewerkschaft vermutet große Belastungen.
Lehrerverbände fordern für das Lehramtsstudium eine Rückkehr zum Staatsexamen. Das Bachelor-Master-System verzögere den Eintritt ins Referendariat unnötig.
Der Lehrer Max Teske machte rechte Vorfälle an seiner Schule in Brandenburg öffentlich – und verließ diese wegen fehlender Unterstützung.
Nach rechten Anfeindungen verlassen zwei Lehrkräfte ihre Schule im Spreewald. Der Fall zeigt, was passiert, wenn der Staat couragierte Bürger:innen nicht schützt.
Zwei Lehrer:innen prangerten im Frühjahr rechtsextreme Vorfälle an ihrer Schule in Burg an. Nach Drohungen verlassen sie nun die Gemeinde.
Schlechte Versorgung und massive Einflussnahme durch Orbáns autoritäre Regierung treibt Schüler:innen und Lehrer:innen gemeinsam auf die Straße.
Lehrerverbandschef Heinz-Peter Meidinger ist ein gefragter Schulexperte. Nun gibt er sein Amt ab. Zum Abschied nimmt er die Politik in die Pflicht.
Zum zweiten Mal während des Kriegs haben in der Ukraine die jährlichen Uni-Aufnahmetests begonnen. Die Prüfungsorte bleiben geheim.
3.000 Lehrer*innen demonstrieren vor dem Roten Rathaus. Sie erinnern die CDU an ihr Wahlversprechen über kleine Klassen zu verhandeln.
Die hohe Beteiligung beim Lehrer*innen-Streik zeigt: Die neue Schulsenatorin braucht kreative Ideen, damit nicht noch mehr Pädagog*innen aussteigen.
Die Bildungsgewerkschaft GEW fordert kleinere Klassen – trotz Lehrermangel. Wie soll das funktionieren? Fragen an Geschäftsführer Markus Hanisch.
Weil es nicht genügend Willkommensklassen für Geflüchtete gibt, wird das Deutschlernen zunehmend in Heime verlegt. Oder - wie in Tegel - in Container.
Der Berliner Senat kündigt einem Lehrer, weil der die Corona-Impfpolitik in die Nähe der Nazis rückte. Der 62-Jährige klagt – und enthält 50.000 Euro.
Vor zehn Jahren gründete ein französischer Tech-Milliardär eine Programmierschule ohne Lehrer und Noten. In Heilbronn gehen die ersten Absolventen.
İlker Çataks Spielfilm „Das Lehrerzimmer“ inszeniert aufreibenden Alltag an einer Schule als perfide Mobbinghölle – aus der es kein Entkommen gibt.
Die Kritik am Schulsystem ist seit Jahren die Gleiche, verändert wird trotzdem nichts. Es braucht andere Lernweisen und keinen 45-Minuten-Takt.
Schulen auf dem Land trifft der Personalmangel besonders hart. Das Gymnasium in Zerbst in Sachsen-Anhalt ist nun fündig geworden – per Headhunter.
Zur Bekämpfung des Lehrkräftemangels gehen die Länder teils unterschiedliche Wege. Doch welche Ideen gibt es, außer immer mehr Quereinsteiger:innen?
Weil Integrationkurse fehlen, regt Sozialministerin Aminata Touré an, Anforderungen an Kursleiter zu senken. Nun attakiert sie der Philologenverband.