taz.de -- Buddhismus
Der tibetisch-buddhistische Gelehrte nutzt moderne Technik, um die kulturelle Vielfalt Tibets zu bewahren. Darunter ist das „Monlam Grand Dictionary“.
Der Dalai Lama ist 90 geworden. In Dharamsala, seinem indischen Exil, wurde gefeiert. Die Frage um seine Nachfolge verschärft den Konflikt mit China.
Christlicher Kerzenzauber und Butterlampen: eine Osternacht im Freiburger Münster mit wackeligem Chor und buddhistischer Expertise.
Jahrelang wollte das Lichtenberger Bauamt die vietnamesisch-buddhistische Pho-Da-Pagode abreißen. Der Standort ist nun gesichert.
Ihre antikommunistische Ausrichtung hat die vietnamesische Pagode in Berlin hinter sich gelassen. Eine Ortsbegehung auf den Spuren der Ahnen.
Im Bremer Überseemuseum ist ein Mönch beim Streuen eines Sandmandalas zu besichtigen. Es ist unerwartet kompliziert, dabei entspannt zuzugucken.
Selbst in der chinesischen Mystik gilt das Fabelwesen nicht als friedlich. Doch das stört Propagandisten nicht.
Der Hamburger Krimi-Autor verzwirbelt Geheimdienstler, einen Ex-Afghanistan-Soldaten und einem „Gefährder“. Dazu reicht er er eine Prise Zen-Weisheit.
Identität so flüssig wie die Kapitalströme: Die Kunsthalle Basel widmet Lu Yang aus Shanghai eine Schau, die einer ADHS-Hyperpop-Hölle gleicht.
Die Lichtenberger Pho-Da-Pagode ist bedroht, weil sie in einem Gewerbegebiet steht. In einem taz-Talk aber war zu hören, dass es neue Hoffnung gibt.
Im Streit um den Standort eines buddhistischen Bauwerks in Lichtenbergs zeichnet sich eine – unkonventionelle – Lösung ab.
Der Bezirk Lichtenberg will eine Pagode abreißen lassen. Anfang 2023 muss die vietnamesisch-buddhistische Gemeine das Gebäude verlassen.
Der Umgang mit Buddha hierzulande ist befremdlich. Würde man dasselbe mit Jesus machen, gäbe es einen Aufschrei. Das zeigt doppelte Standards.
Der Schriftsteller Jack Kerouac inspirierte die Gegenkultur des 20. Jahrhunderts. Zum 100. Geburtstag sind zwei Neuübersetzungen erschienen.
Sein Leben lang setzte er sich für Frieden und Menschenrechte ein. Nun starb der Mönch und Meditationslehrer 95-jährig in seiner Heimat Vietnam.
Nach dem Putsch kooperieren einige Äbte mit dem Militär. Ihre gesellschaftliche Rolle im mehrheitlich buddhistischen Myanmar hat sich gewandelt.
Mit der NLD und der USDP konkurrieren in Myanmars nationaler Politik zwei große Parteien. Unähnlich sind sie sich aber nicht.
Wer philosophiert, zieht Lehren aus dem Leben. Und kann damit anderen helfen. Zu Besuch bei einer, die das philosophische Denken in die Praxis holt.
Der Hamburger Pilgerpastor feiert einen Gottesdienst allein – und hofft auf telepathische Teilnehmer. In diesen Zeiten empfiehlt er, zu pilgern.
Seit 2006 existiert eine buddhistische Pagode auf dem Gelände eines Asiamarkts. Für VietnamesInnen ist sie heilig, für den Bezirk Zweckentfremdung.
Auch der Buddhismus in Deutschland hat seine Missbrauchsdebatte. Einiges spricht dafür, sich selbst die eigene Mischreligion zu basteln.
In Asien wird die Platzierung eines Buddhas genaustens durchdacht. In Europa steht er schonmal auf dem Klo. Das befremdet unsere Autorin.
Die taz präsentiert in ihrem Adventskalender BerlinerInnen, die für etwas brennen. Hinter Türchen 20: Amogharatna, Buddhist.
Der buddhistische Klerus verbietet einem umstrittenen Mönch für ein Jahr das Predigen. Der klebt sich den Mund zu und spielt alte Predigten ab.
Nachdem er rituell befüllt worden ist, wird der Friedens-Buddha in der Bremer Botanika sich in einen Kultgegenstand verwandelt haben
Der ehemalige buddhistische Mönch Christof Spitz hat in Hamburg ein Netzwerk für säkulare Ethik mitgegründet. Zu dessen Angeboten gehört ein Weisheitstraining.
Eine buddhistische Mönchsgruppe, die gegen Muslime hetzt, wird erstmals vom Klerus zurückgewiesen. Auch ein Minister gibt ihr Kontra.
Der Dalai Lama wünscht sich eine hübsche junge Frau als seine Nachfolgerin. Will er so etwa die chinesische Regierung austricksen?
Krankheiten, Todesfälle, Sorgen und Angst: Im Alter braucht man spirituelle Unterstützung. Und eine Prise Aberglauben.
Der Dalai Lama wird 80 – und möchte nach seinem Tod nicht mehr wiedergeboren werden. Das ärgert die kommunistische Führung in Peking.
ETHIK Der Molekularbiologe und buddhistische Mönch Matthieu Ricard offenbart in seinem neuen Buch die vielfältigen Manipulationen der Fleischindustrie.
Sie leben in Moskau, aber heiraten in ihrer Heimat nach altem Brauch – junge Kalmücken zwischen Tradition und Moderne.
Im „ausland“ in Prenzlauer Berg gibt es die aufregende Musik tibetischer Mönche zu hören.
Über 30.000 Rohingyas leben in Flüchtlingslagern in Bangladesch. Die Regierung von Myanmar stellt ihnen unerfüllbare Bedingungen für die Rückkehr.
In Rangun sorgt eine private Organisation für Gratis-Bestattungen. Einst provozierte sie damit die Militärjunta, heute ist sie eine der größten NGOs.
Ein Mann will, dass der Ruf des Muezzin überall erklingen kann. Aber lärmen all die Kirchenglocken hierzulande nicht schon laut genug?
Der tibetische Mönch Kunchok Gyatso lehrt und lebt im indischen Exil. Er stellt seine harte Disziplin infrage und kann sie doch nicht ändern.
Seit Jahrzehnten streiten die zwei asiatischen Länder über einen Tempel an der gemeinsamen Grenze. Nun hat das Den Haager Gericht die Anlage Kambodscha zugesprochen.
Wenn Holz fehlt und die Erde fast nur gefroren ist, dann bleibt oftmals nur, die Toten zu zerkleinern und sie den Geiern zu überlassen.
Der buddhistische Abt Geshe Pema Samten bezweifelt, dass der Mönchsberuf eine Zukunft hat. Andererseits freut er sich über die Emanzipation der tibetischen Frauen
Radikale, buddhistische Mönche in Birma hetzen gegen Muslime. Viele sehen tatenlos zu. Nur einige Punkrocker wagen dagegen zu protestieren.
Vergewaltigung und Totschlag sind nur einige der Vorwürfe. Eine Buddhistin versteht das: „Mönche sind auch normale Männer mit Wünschen und Gelüsten.“