taz.de -- Unfälle
Lange weisen Eltern auf eine gefährliche Kreuzung hin – erfolglos. Dann wird dort ein Fünfjähriger verletzt. Und die Politik? Fährt Quassel-Kampagnen.
In Hamburg krachen immer wieder Rennradfahrer in parkende Autos. Die Polizei hält mit einer Sensibilisierungskampagne dagegen.
Die Höhe von Neuwagen nimmt laut einer Studie in der EU jährlich um einen halben Zentimeter zu. Das gefährde Passant:innen, sagen die Autor:innen.
Das Drama älterer Menschen ist, sie bekommen ein ganz neues Verhältnis zur Schwerkraft, vor allem auf der Suche nach Maulwurfshügeln im Garten.
In der DR Kongo ist ein überfülltes Fährschiff gesunken, inoffiziell ist von hunderten Toten die Rede. Ähnliche Dramen ereignen sich dort häufiger.
Die DLRG hat in diesem Sommer so viele Badetote gezählt wie seit fünf Jahren nicht mehr. Das ist auch eine Folge der durch den Klimawandel zunehmenden Hitze.
Die Zahl der verletzten und verunglückten E-Rollerfahrer steigt. Sie wirken zu harmlos und sind zu unbedacht verfügbar. Und das ist ein Problem.
Der EU-Verkehrsministerrat hat sich auf einen Kompromiss für neue Führerscheinregeln geeinigt. Minister Wissing war dagegen – aber ohne Mehrheit.
Rücksichtsloses Verhalten im Verkehr nimmt zu, zeigt eine Studie. Viele Befragte halten vor allem andere Verkehrsteilnehmer:innen für aggressiv.
Ein 53-jähriger LKW-Fahrer wurde vom Amtsgericht Barmbek wegen fahrlässiger Tötung verurteilt. Er überrollte eine Radfahrerin beim Abbiegen.
Unaufgeklärte tödliche Delikte am Menschen häufen sich in jüngster Zeit hierzulande. Verdächtige Arbeitsunfälle nehmen hingegen gewaltig ab.
Fünf Menschen starben im Juni 2022 beim Zugunglück in Bayern, 78 wurden verletzt. Die Bahn will 480.000 Schwellen austauschen.
Ein Unglück kommt bekanntlich selten allein. Aber selten hat ein Unglück derart dramatische Folgen – bis in den Himmel hinein.
Die Berufsgruppe der Bauarbeiter:innen meldet jährlich zahlreiche Unfälle. Fehlende Kontrollen und vertuschte Vorfälle verschärfen die Situation.
Die Zahl der im Verkehr getöteten Menschen sinkt. Der Grund: Wegen der Pandemie ist auf den Straßen weniger los.
Radfahrstreifen zwischen Autospuren nehmen Radfahrer ernst und machen klar, dass sie gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer sind.
Radfahrstreifen zwischen Autospuren können den Fahrradverkehr sicherer und schneller machen, sind für viele Radler aber auch Grund zur Angst.
Für zwei oder drei Sekunden nur erscheint dem Autor kurioserweise nicht sein Leben vor dem inneren Auge, sondern zwei völlig verschiedene Gedanken…
Lastenräder sind gut für die Umwelt. Um sie noch zahlreicher auf die Straße zu bringen, muss die Infrastruktur massiv ausgebaut werden.
An der Frankfurter Allee ist am Donnerstagmittag eine Fahrradfahrerin bei einem Unfall mit einem LKW ums Leben gekommen.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Diesmal darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über einen Beinahunfall erfreuen.
Natursportler haben einen neuen Feind ausgemacht: elektrisch betriebene Mountainbikes. Sie erregen Unmut und verursachen Unfälle.
Nur gut fünf Prozent der Fahrräder sind mit einem Elektromotor ausgerüstet. In tödliche Unfälle sind ihre Fahrer jedoch dreimal so häufig verwickelt.
Wenn Metalheads Schneehänge hinabschießen, dann kann es schon mal durch alle Ritzen pfeifen und die Zuschauer aus den Liften heben.
Obwohl Abbiegeassistenten das Leben von Radfahrern retten könnten, werden sie nicht verpflichtend in Lkws eingebaut. Warum?
Autohersteller hätten eine Verantwortung, sagt der Chef des Unternehmens. Mit dieser technischen Begrenzung wolle man Leben retten.
Donnerstag ist Gedichtetag. Diesmal darf sich die Leserschaft an einem Poem über unglückliche Zusammentreffen im Schnee erfreuen.
Tod durch Selfie: Beim Aufnehmen von Selbstporträts sind schon mehrere Menschen gestorben. Ein paar Grundregeln können helfen.
Der LKW-Fahrer, der einen Elfjährigen in Hannover beim Rechtsabbiegen getötet hat, ist zu einem Jahr auf Bewährung verurteilt worden.
Nach massiver Kritik zieht sich die „Elfenberaterin“ Melanie Rüter zurück. Sie wollte helfen, Unfälle auf einer Autobahn zu verringern.
Eine „Elfenexpertin“ soll die häufigen Unfälle auf der A2 erklären. Unerklärliches wird gerne mit Ungreifbarem in Verbindung gebracht, sagt Wolfgang Müller.
Laster haben einen toten Winkel, das führt zu vielen Unfällen. Verkehrsminister Andreas Scheuer wirbt nun für Abbiegeassistenten.
Wenn Lastwagen Kinder töten, müssen nicht die Kinder von der Straße verschwinden – sondern die Laster. Auf dem Weg zur lasterlosen Stadt.
Frohe Botschaft für alle Opfer von Autofahrern: Der Bundesgerichtshof hat am Dienstag Dashcam-Videos als Beweismittel zugelassen.
In Hannover wurde ein elfjähriger Radfahrer von einem rechtsabbiegenden Lastwagenfahrer übersehen und getötet. Es war 2018 der zehnte Todesfall dieser Art bundesweit.
Die Abrechnung nach Minuten macht Carsharing-Nutzer zu Rasern, sagen Kritiker. Ein Start-up versucht es jetzt mit einem anderen Prinzip und rechnet nach Kilometern ab.
Der Autor hat sich die Hand gebrochen. Tapfer schreibt er trotzdem seinen Text. Und erträgt alle Witze über Unfälle im Haushalt und die Folgen.
Es ist merkwürdig, wie der Straßenverkehr in unserem Leben und die mit ihm verbundene Gefahr als notwendig wahrgenommen wird.
Auf der Rudi-Dutschke-Straße, direkt vor dem Redaktionsgebäude der taz, wurde ein Mann von einem Bus umgefahren. Der 69-Jährige überlebte den Unfall nicht.
Wer die Debatte nach der Katastrophe auf Gaffer und Rettungsgassen verengt, macht es sich zu einfach. Es wäre wichtiger, solche Unfälle zu verhindern.
Ob SUV wie beim tödlichen Unfall in der Hermannstraße oder Corsa: Viele Autofahrer haben Radfahrer nicht auf dem Schirm und empfinden sie nur als störend.
17 RadlerInnen starben 2016 im Straßenverkehr – so viele wie seit zwölf Jahren nicht. Die Verkehrssenatorin fordert, Parken auf Radwegen konsequent zu ahnden.
2016 starben 29 Menschen auf Hamburgs Straßen. Der Autoclub setzt auf technische Verbesserungen, der Fahrradclub fordert hingegen mehr Tempo 30 Zonen.
Allein in Niedersachsen sind seit Ende 2016 zwei Menschen an Bahnübergängen gestorben. Der Verkehrsclub VCD fordert nun überall Schranken. Unnötig, sagt der ADAC.
Durch die erste Woche im neuen Jahr mit zahlreichen Verlusten: abgetrennte Finger, weniger Asylbewerber und noch weniger Anstand.
Der Mittelstand wird durch schlechte Verkehrswege belastet. Kurze Zeit auf hiesigen Rennpisten reichen, um zu verstehen: Das ist eine gute Nachricht.
Dem Bundesrat liegt ein Gesetzentwurf vor: Gaffer, die bei Unfällen im Weg stehen und Tote knipsen, sollen bestraft werden.
Aller schlechten Dinge sind bekanntlich drei – auch für Brücken trifft diese Maxime zu. Ganz besonders für schottische Brücken.
Im Straßenverkehr getötete Tiere werden meist von Jägern entsorgt – nicht so im Kreis Plön: Der Jagdverband weigert sich aus Protest gegen eine Jagdsteuer.
Die Sicherheit von RadfahrerInnen wird bei der Konstruktion von Autos kaum beachtet. Das muss sich ändern, fordert die Versicherungswirtschaft.