taz.de -- Aktivismus
Mit Plakatieraktionen trägt die Gruppe „Feministische Plakate Berlin“ politische Botschaften in den Stadtraum – und erhält dafür nicht nur Zuspruch.
Foodwatch-Gründer Thilo Bode rechnet beim taz Talk mit NGOs und Zivilgesellschaft ab. Staat und Wirtschaft hätten von ihnen nichts mehr zu befürchten.
Viele junge Menschen geben an, Stress mit politischem Engagement entgegenzuwirken. Gut so, denn das ermächtigt sie und schafft Solidarität.
Nächstes Jahr könnte die AfD Teil einer Landesregierung werden. Damit sozialer Klimaschutz eine Chance hat, müssen wir jetzt gegen sie organisieren.
Die Präsidentin der TU Berlin intervenierte wegen eines Vortrags über Islamismus. Angespannt ist die Situation seit zwei Jahren auch an anderen Unis.
Ein weltberühmtes Wahrzeichen mit Farbe besprühen? Das könnte teuer werden. Doch für drei Klimaaktivisten aus Großbritannien geht es glimpflich aus.
Prominente Künstler und Intellektuelle wie Elfriede Jelinek widersprechen dem Leiter der Wiener Festwochen. Der rief dazu auf, für Gaza zu „brennen“.
Aktivist:innen haben am frühen Samstagmorgen den „Bierpinsel“ besetzt, aus Protest gegen Kürzungen und Leerstand. Auch die taz war früh auf den Beinen.
Zwei Preisträger der Auszeichnung für Netzjournalismus lehnen den Preis ab. Hintergrund ist der Streit über die Ehrung einer Nahost-Aktivistin.
Die Aktionstage gegen das Agrarsystem touren von Bremen zum Futtermittel-Hafen in Brake. Gefordert wird eine pflanzenbasierte Landwirtschaft.
Die Aktion richtet sich gegen die bevorstehende Rodung des Sündenwalds im rheinischen Kohlerevier. Dieser ist seit einem Jahr besetzt.
Er ist Seemann, Aktivist, Model und Meerjungfrau. Zu Besuch bei Sören Moje, der in einem Zirkuswagen in Hamburg-Altona lebt.
Was machen wir eigentlich, wenn wir auf Instagram Haltung zeigen? Und vor allem: Für wen machen wir das? Es geht um Reichweite – aber nicht nur.
Hanna Poddig ist schon seit 20 Jahren Vollzeit als Aktivistin unterwegs. Sie kennt sich so inzwischen mit Knästen und auch Talkshows aus.
Beim System Change Camp in Frankfurt diskutiert die Bewegung über ihre Geschichte und Zukunft. Gleichzeitig ist der Gaza-Konflikt präsent.
Josephine Akinyosoye und Johannes Tesfai erinnern in dem Buch „Sichtbar werden“ daran, wie politisch aktiv Schwarze in Hamburg seit den 1980ern sind.
Immer wieder verfangen sich Tauben in Abwehrnetzen. Tierschutz-Organisationen fordern einen tiergerechten Umgang mit den Stadtvögeln.
Der 23-jährige Aktivist Enes Hocaoğulları wurde am Flughafen in Ankara festgenommen. Er hatte zuvor polizeiliche Repressionen in der Türkei kritisiert.
„Invisible People“ dokumentiert das Leben US-amerikanischer Obdachloser mit Empathie. Wie wäre es, wenn wir sie als Menschen wie wir betrachteten?
Kenias junge Protestbewegung „Generation Z“ muss sich noch besser organisieren, sagt Aktivist Njuki Githethwa. Dann könnte ihr ein Umbruch gelingen.
Die Aktivistin Carola Rackete zieht sich nach nur einem Jahr aus dem Europaparlament zurück. Das zeigt: Politikmachen will gelernt sein.
Juliette Hathaway lebt dort, wo andere nach Ruhe und Entspannung suchen. Bequem macht sie das nicht.
Die taz hat Hunderte Teilnehmende der Demos für Demokratie befragt. Durch die Proteste wurden viele politisch aktiviert und bleiben nachhaltig engagiert.
In Kenia soll das gewaltvolle Vorgehen der Polizei gegen die Proteste nicht dokumentiert werden. Polizeikräfte stürmen lokale Radiostationen.
Die Webseite The Activists Guide bietet Infos für alle, die sich engagieren wollen. Frauke Seeba und Matthias Seeba-Gomille setzen auf KI gegen rechts.
Nach dem Tod des Aktivisten Albert Ojwang im Polizeigewahrsam gibt es Proteste in Nairobi. Kenias Staat reagiert mit Schlägertrupps und Schüssen.
Israel kapert das Hilfsschiff mit Greta Thunberg an Bord und verschleppt die Besatzung an Land. Die Aktivisten sprechen von „Entführung“.
Carla Kaspari erschafft in ihrem Roman ein Europa der Zukunft. Warum es dort nicht nur dystopisch zugeht und was Aktivismus von Hoffnung unterscheidet.
Die ehemalige Letzte Generation will sich neu erfinden und organisiert statt Straßenblockaden nun Bürgerräte. Kann das erfolgreich sein?
Erst blockierten sie Straßen, jetzt Pressehäuser. Die Aktivist*innen der Neuen Generation kämpfen um Aufmerksamkeit – und stecken in einem Dilemma.
Vor sieben Jahren begann die Schwedin ihren Protest gegen die Klimakrise. Nun will sie die palästinensische Bevölkerung unterstützen.
Das Medienkollektiv labournet.tv bildet die Perspektiven von Arbeiter:innen ab. Es dokumentiert Arbeitskämpfe und will so Beschäftigte aktivieren.
Christiane Lähnemann und Jutta Shaikh sind bei den Omas gegen Rechts. Von jungen Menschen hat Lähnemann gelernt, wie wichtig Spaß für den Aktivismus ist.
Alina Kuhl erreicht mit feministischer Aufklärung Hunderttausende. Ein Gespräch über zugänglichen Feminismus und darüber, wie sie ihre Arbeit finanziert.
„Gingers are Black“, Rothaarige sind Schwarz. Black TikTok hat das beschlossen und unsere rothaarigen Verwandten nehmen dankend und erleichtert an.
Der Öko-Aktivist wurde tot im Biosphärenreservat Sierra de las Minas aufgefunden. In Lateinamerika gibt es immer wieder Morde an Umweltschützer*innen.
Der russische Umweltaktivist ist für Moskau offenbar zu gefährlich geworden. Nun steht er offiziell auf der Liste der Staatsfeinde.
Obwohl sie es wichtig fänden, engagieren sich weniger Menschen für das Klima – weil sie ihre Wirksamkeit unterschätzen, sagt Expertin Karen Hamann.
Drag lebt vom Überfluss, Klimaaktivismus vom Verzicht. Wie das zusammenpasst, zeigt die Klima-Dragqueen Inge Ringle – mit klarer Botschaft.
Im August 2022 kleben sich zwei Menschen an den Rahmen eines berühmten Dresdner Gemäldes. Das Landgericht Dresden halbiert die verhängte Strafe nun.
War die Letzte Generation eine kriminelle Vereinigung? Ja, sagt der Generalstaatsanwalt in München und klagt fünf Mitglieder wegen deren Gründung an.
Sie war die Hoffnungsträgerin der „Niemanden“ in Kolumbien. Heute ist Francia Márquez, die erste Schwarze Vizepräsidentin, enttäuscht und entmachtet.
Seit April 2023 ist im Sudan Krieg. Im Hamburg versucht Mohamed Elfatih Ahmed auf die Situation aufmerksam zu machen.
Die indische Aktivistin Licypriya Kangujam erlebt die Klimakrise hautnah. Auf Konferenzen und dem Schulhof kämpft die 13-Jährige für Gerechtigkeit.
Neuer Name, neue Strategie: Die Aktivist:innengruppe Letzte Generation hat sich in zwei Gruppen geteilt.
Ein Banner des Zentrums für Politische Schönheit am Berliner Gorki-Theater wurde von der Polizei entfernt. Politiker kritisieren das als rechtswidrig.
Alaa Abdel Fattah sitzt seit über fünf Jahren im Gefängnis. Seine Mutter macht mit einem Hungerstreik darauf aufmerksam – und könnte Hilfe bekommen.
Ein bedeutender Teil der trägen Mehrheitsgesellschaft politisiert sich, demonstriert oder tritt in Parteien ein. Das kann uns Hoffnung machen.
Dass Maja T. nach Ungarn übergeben wurde, war rechtswidrig. Deutschland sollte sich nicht zum Komplizen des menschenverachtenden Orbán-Regimes machen.
Der neue US-Präsident Donald Trump will, dass die fossile Industrie in den USA boomt. Doch an der Küste von Texas und Louisiana wächst der Widerstand.