taz.de -- Einwanderung
Der US-Präsident hetzt gegen Menschen aus Somalia, seine Regierung stoppt Einwanderungsanträge von dort und aus 18 anderen Ländern.
Einen Termin beim Landesamt für Einwanderung zu bekommen, wird immer schwieriger. Experten klagen über existenzielle Folgen für die Betroffenen.
In der US-Stadt Charlotte führt die Heimatschutzbehörde DHS Razzien gegen Kriminelle und Einwanderer durch. Charlotte ist Hochburg der Demokraten.
Der US-Präsident will die Stadt Chicago spüren lassen, „warum es Kriegsministerium heißt“. Die USA sind auf dem besten Weg in den Faschismus.
Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (225): Ein höchst realistisches Szenario eines Elefantenansturms in Deutschland.
Die Trump-Regierung plant, dass Touristen und Geschäftsleute aus bestimmten Ländern bald eine Kaution für den Erhalt eines US-Visums hinterlegen müssen.
Eingewanderte können schnell wieder zu Ausgewanderten werden. Vor allem soziale Integration kann dem aber entgegenwirken, so eine neue Studie.
Noch immer müssen Menschen in Berlin oft monatelang auf einen Termin beim Landesamt für Einwanderung warten. Für manche hat das existenzielle Konsequenzen.
Im Wahlkampf kümmert sich kaum jemand um Menschen mit Migrationsgeschichte. Über den Versuch, es im migrantisch geprägten Kiel-Gaarden anders zu machen.
Das Landesamt für Einwanderung musste seine Online-Terminvergabe stoppen. Nun gibt es auch in Notfällen kaum Termine, was fatale Folgen haben kann.
In den USA führt die Einwanderungspolizei ICE Razzien gegen „Illegale“ durch. Heimatschutzministerin Kristi Noem will „Amerika wieder sicher machen“.
Die seit einem Jahr bestehende zentrale Einbürgerungsstelle hat die Zahl der Einbürgerungen verdoppelt. Die SPD wirbt mit dem Erfolg auch für sich.
Wie soll Einwanderung in die USA künftig aussehen? Wenn es nach Hardlinern geht, soll niemand mehr zuwandern. Trump und Musk wollen hingegen Arbeitsvisa ausbauen.
Machtkampf im Einwanderungswald: Das Theater Bremen bringt das Kinderbuch „Funklerwald“ auf die Bühne.
Zwar steigen Löhne und Vermögen in Deutschland – die Ungleichheit aber auch. Das geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Sozialbericht 2024 hervor.
Temporeich und witzig: Sean Wangs Film „Dìdi“ macht die Nöte und Wünsche eines 13-jährigen chinesischstämmigen Kaliforniers nachfühlbar.
Einbürgerungen beschleunigen, mehr doppelte Staatsbürgerschaften gewähren: was ändert sich mit der Reform der Ampel-Regierung ab diesen Donnerstag?
Die Zahl der Eingebürgerten ist hoch. Mehr als ein Drittel kommen aus Syrien. Die Zahl der Neubürger aus der Ukraine steigt nur leicht.
Auf dem Kölner Melatenfriedhof fliegen seit 55 Jahren asiatische Halsbandsittiche herum. Keiner weiß, wie sie herkamen.
Die „Dysfunktionalität“ des Amts bereite Menschen „existenzielle Probleme“, sagen Expert*innen von Beratungsstellen. Amtschef weist Kritik zurück.
Das Verfassungsgericht kippt Teile des Einwanderungsgesetzes. Das Urteil lässt die Regierung schlecht aussehen.
Ein Vater versucht nachvollziehen, warum seine Tochter Dschihadistin wurde. Sherko Fatahs Roman „Der große Wunsch“ ist wie ein Thriller erzählt.
Im Landesamt für Einwanderung, seit 1. Januar auch für Einbürgerungen zuständig, herrscht große Terminnot. Die Folgen für Betroffene sind gravierend.
Alles ein bisschen anders als gedacht: Der Soziologe Hein de Haas dekonstruiert in seinem neuen Buch verbreitete Annahmen zum Thema Migration.
Die Arbeiterwohlfahrt beklagt Kürzungen in der Migrationsberatung. Unternehmen wünschen sich mehr Unterstützung für ausländisches Personal.
Texas muss die schwimmende Grenzbarrieren gegen Migrant:innen aus Mexiko entfernen. Der Bundesstaat möchte gegen das Urteil vorgehen.
Seit Jahrzehnten bestehen in der Türkei Vorurteile gegen türkeistämmige Menschen in Deutschland. Unseren Autor macht das wütend. Wann hört das auf?
Das Berliner Landeseinwanderungsamt ist bald für Einbürgerungen zuständig. Mehr Sensibilität für Antidiskriminierung wäre essenziell – doch die fehlt.
Eine Gruppenausstellung der Bundeskunsthalle Bonn will erklären, was Einwanderung in Deutschland bedeutet. Das Konzept geht jedoch nicht auf.
Am Samstag wird in Kiel ein Platz nach der Poetin und Aktivistin Semra Ertan benannt, die sich wegen des wachsenden Rassismus 1982 verbrannt hat.
Der Bundesrat hat das Fachkräfteeinwanderungsgesetz gebilligt. Eine aktuelle Studie zeigt, wie nötig das ist.
Wer kein Deutsch spricht, wird in Berliner Behörden schon mal weggeschickt. Eine Form der Diskriminierung, die fatale Konsequenzen haben kann.
Das neue Gesetz der Ampel bringt überfällige Verbesserung für Menschen aus dem Ausland, die hier arbeiten wollen - darunter auch Geflüchtete.
Der Bund müsse Integrationsmaßnahmen besser unterstützen, fordern die Minister*innen der Länder. Dabei gehe es um mehr als Unterbringung.
Fachkräfte sollen nach einem Gesetzesvorhaben bald einfacher einwandern können. Wie hoch die Hürden sind, zeigt der Fall eines Kochs aus Sri Lanka.
Beim geplanten Gesetz zur Fachkräfteeinwanderung seien die Bedarfe von Frauen nicht ausreichend berücksichtigt, sagt Juristin Sina Fontana.
Im Bundestag wird über den Fachkräftemangel diskutiert und darüber, wie er zu lösen sei. Am Ende ist es vor allem eine Debatte über Migration.
Das Innenministerium hat einen Gesetzentwurf zum Fachkräftemangel vorgelegt. Ein Punktesystem soll die Arbeitssuche erleichtern.
Eine Studie bescheinigt Deutschland ein gutes Integrationsklima – aber auch einige Probleme. So fehle es etwa an Partizipation von Migrant*innen.
Die Ampelkoalition will Einbürgerungen erleichtern. Unsere Autorin hat es das hinter sich. Zwei Jahre dauerte ihr Verfahren. Andere warten länger.
Die Ampel verteidigt im Bundestag ihre Pläne für eine leichtere Einbürgerung. Union ruft Kritiker:innen aus den eigenen Reihen zur Mäßigung auf.
Die Ampelkoalition hat sich endlich durchgerungen, Einwanderung als notwendige Tatsache zu begreifen. Nur die Union tut sich noch immer schwer damit.
SPD und Grüne wollen eine einfachere Einbürgerung. Die FDP schießt quer, der Kanzler wirbt für den Doppelpass.
Erinnerungen teilen gehört zur Arbeit am Bild dessen, wer wir sein wollen. Die Münchner Kammerspiele widmen sich dem mit einem Festival.
Geschichten und Diskussionen übers Zusammenleben mit Einwanderungsgesellschaften: das Festival „Nachbarşchaften – Komşuluklar“ am Thalia Gauß.
Der iranisch-deutsche Schriftsteller Nassir Djafari hat mit „Mahtab“ seinen zweiten Roman vorgelegt. Der dritte ist in Arbeit. Zeit für einen Besuch.
Die Wartezeit auf Einbürgerung ist oft unerträglich lang, teils braucht die Bürokratie Jahre. In Aachen wurde nun die Goldene Warteschleife verliehen.
Fehlende Fachkräfte werden für immer mehr deutsche Firmen zum Problem. Die Bundesregierung plant deshalb, das Einwanderungsrecht zu reformieren.
Die Idee von Rot-Grün-Rot, Einbürgerungen zu erleichtern, ist an sich gut. Der Haken an der Sache: das Landeseinwanderungsamt. Ein Wochenkommentar.
Im Club „Acephale“ in Köln arbeiten Menschen mit Wurzeln in der Ex-UdSSR. Der russische Angriff auf die Ukraine erschüttert ihr Selbstverständnis.