taz.de -- Zweistaatenlösung
Das Recht der Palästinenser auf einen Staat erhält immer mehr Legitimität. Die Anerkennung beinhaltet die Forderung nach einem Ende der Besatzung.
Immer mehr westliche Staaten erkennen Palästina an – Deutschland beharrt auf der Zweistaatenlösung und gerät damit in Europa in die Isolation.
Israel hat den Bau vieler neuer Siedlungen im Westjordanland genehmigt. Viele befürchten, dass damit das Ende einer Zweistaatenlösung droht.
Wadephul reist heute nach Israel und Gaza und spricht sich vorab für mehr humanitäre Hilfe aus. Frankreich fordert die Auflösung der GHF-Hilfsorganisation
Ahmed Fouad Alkhatib ist Menschenrechtsaktivist. Hier spricht er über die Lage in Gaza und einen Weg zur Zweistaatenlösung.
Unser Autor setzt sich als Anwalt für die Sache der Palästinenser ein. Er sagt: An vollen Bürgerrechten führt kein Weg vorbei.
Während Israel Rafah unter Beschuss nimmt, erstarkt die Hamas im Norden wieder. Für langfristigen Frieden in der Region braucht Gaza eine Exitstrategie.
Unsere Autorin war Nahostkorrespondentin, nach dem 7. Oktober 2023 zog sie zurück nach Berlin. Mit Wehmut blickt sie auf das Geschehen in Israel.
Der Druck auf Netanjahu wächst. Nach dem Tod von Helfern in Gaza zeigt sich der Verbündete USA frustriert. Nach iranischen Drohungen stärkt Israel die Luftverteidigung.
Präsident Erdoğan sagte dem Palästinenserpräsidenten Hilfsgüter für Gaza zu. Er sprach sich auch für einen Waffenstillstand zu Ramadan aus.
Der israelische Historiker Moshe Zimmermann über Wege aus dem Krieg in Gaza und den falschen Vorwurf, Zionismus sei Kolonialismus.
Netanjahu lehnt eine Zweistaatenlösung im Nahen Osten ab. Darin ist er sich mit der Hamas einig – und untergräbt jede Hoffnung auf ein Ende der Gewalt.
Erstmals legt Israels Ministerpräsident seine Pläne dem Kabinett vor. Vorgesehen ist eine vollständige Sicherheitskontrolle durch „lokale Beamte“.
Wegen des Gazakriegs befindet sich ganz Nahost in Aufruhr. Ohne dass die Palästinenser mehr Rechte bekommen, bleibt Stabilität in der Region aus.
Israels ehemaliger Botschafter, Jeremy Issacharoff, spricht über den Krieg gegen die Hamas, die Verhandlungen um die Geiseln – und die Zeit nach dem Konflikt.
Netanjahu lehnt die Zweistaatenlösung ab. Für Regierungschefs des Westens bleibt sie die einzige Perspektive. Sie sollten den Druck erhöhen.
Israels Premier weist eine Zweistaatenlösung erneut von sich. Derweil nehmen Proteste gegen diese Haltung auch im Inland immer mehr zu.
In Tel Aviv demonstrieren tausende Menschen für die Freilassung der Geiseln und fordern Neuwahlen. Der internationale Druck für eine Zweistaatenlösung steigt.
Die UN-Sonderberichterstatterin für Palästina hat Israel Verstöße gegen das Völkerrecht vorgeworfen. Netanjahu lehnt Zweistaatenlösung erneut ab.
Der Nahostkonflikt ist militärisch nicht zu lösen. Joe Biden drängt auf die Zweistaatenlösung. Für einen politischen Vorstoß braucht es neue Führungen.
Der UN-Sicherheitsrat hat eine Resolution für einen Waffenstillstand im Nahost-Krieg angenommen. Die USA, Russland und Großbritannien enthalten sich.
Zehn illegale Siedlungen sollen von Israels Regierung legalisiert werden. Kritiker sehen eine „Belohnung für Kriminelle und gewalttätige Siedler“.
Die neue Regierungskoalition in Israel steht. Adam Shinar sorgt sich um geplante Rechtsreformen. Liberale Werte stehen auf dem Spiel.
Netanjahu bildet die extremste Regierung, die Israel je hatte. Seinen rechtsextremen und ultraorthodoxen Partnern macht er große Zugeständnisse.
Das Abkommen zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten überrascht Lawrence Wikersohn nicht. Die USA arbeiten schon lange daran.
Die israelische Regierung will sich weiter mit den USA beraten, bevor sie eine Annexion verkündet. Trotzdem kommt es in Gaza zu Protesten.
Der Bundestag plant, Israels Annexionspläne zu kritisieren. In einem Antragsentwurf ist überraschend nicht mehr die Rede von den Grenzen von 1967.
Ruth Achlama hat 13 Bücher des israelischen Schriftstellers Amos Oz übersetzt. Zu dessen Todestag spricht sie über die Arbeit an seinen Werken.
Israels Ministerpräsident setzt auf die Macht des Stärkeren. Die Annexion des Jordantals wäre das endgültige Aus für eine Zweistaatenlösung.
Die „Zweistaatenlösung“ in Israel und Palästina wird immer unrealistischer. Doch es gibt neue Ideen, vor allem die der „Konföderation“.
Das Treffen wird in den Geschichtsbüchern untergehen. Es wird die beiden Völker dem Ziel der Zweistaatenlösung keinen Schritt näherbringen.
Der Stopp des Siedlungsbaus in den besetzten Gebieten ist beendet. Nun droht eine Teilung des Westjordanlands, die eine Zweistaatenlösung verhindern würde.
Jitzhak Rabin kämpfte für die Zwei-Staaten-Lösung. Beim Gedenken an seine Ermordung interessiert das kaum noch jemanden.
Der Philosoph Martin Buber hatte sich der Versöhnung von Juden und Arabern verschrieben. Vor 50 Jahren ist er gestorben.
Der israelische Ministerpräsident Netanjahu genehmigt 900 neue Siedlungswohnungen. Die Koalition mit den Nationalreligiösen macht es möglich.
Die jüdische Diaspora nach den Wahlen: Die Distanz zu der noch stärker nationalreligiös orientierten Regierung in Jerusalem wird nicht geringer.
Nach dem Wahlsieg des Likud übt US-Präsident Obama Druck auf Netanjahu aus. Der nimmt derweil seine Aussage zurück, er sei gegen die Zweistaatenlösung.
Siedlungen sind das Reizthema des Nahostkonflikts. Assaf Gavron schildert im Roman „Auf fremdem Land“ den Alltag der Bewohner.
Israel und Palästina verhandeln seit Jahrzehnten über eine Zweistaatenlösung. Es wird geredet, aber nichts getan. Sie sollten endlich damit aufhören.
George Giacaman, Professor in Birzeit, über Obamas Nahostbesuch, die Chancen der Zweistaatenlösung und eine dritte Intifada.
Die Rechte sollte nach den Knesset-Wahlen die Chance bekommen, ihre verrückten Ideen umzusetzen. Nur dann werden die USA aufwachen.
Offen fordern Likud und Israel Beitenu vor den Wahlen das Ende der Zweistaatenlösung. Doch schon 2016 werden die Palästinenser die Mehrheit in Israel stellen.