taz.de -- Kopenhagen
In der dänischen Hauptstadt werden zwei Parteien links der Sozialdemokraten die stärksten Kräfte, in anderen Regionen legen auch die Liberalen zu.
Die dänische Hauptstadt wurde zur lebenswertesten Hauptstadt der Welt gekürt. Und die Kopenhagener? Sind so zufrieden, dass es fast langweilig ist.
Dänemarks Regierung will ein Land ohne sogenannte Parallelgesellschaften sein. Wohnungen in sozialen Brennpunkten sollen dafür teuer saniert werden.
Caspar David Friedrich ist 2024 in aller Munde. Von seiner Studentenzeit in Kopenhagen ist allerdings wenig bekannt. Was ist das Dänische an ihm?
Kopenhagen startet eine Art Spiel, um TouristInnen zu klimafreundlichem Verhalten zu motivieren. Gleichzeitig wächst die Kritik an den BesucherInnen.
Die Kopenhagener sind fassungslos angesichts der Zerstörung ihrer Alten Börse. Immerhin retteten beherzte Passanten viele Kunstwerke.
Für viele Menschen in Dänemark war der Einsturz des Drachenturms ihr eigener Notre-Dame-Moment. Doch es gibt auch Lichtblicke in der Katastrophe.
In Kopenhagen brennt die alte Börse, Passanten helfen bei der Rettung wertvoller Kunstgegenstände. Die Ursache des Feuers ist bisher vollkommen unklar.
Mit ihrer autobiografischen Kopenhagen-Trilogie wurde die Schriftstellerin Tove Ditlevsen bekannt. Nun erscheint der Erzählungsband „Böses Glück“.
Forschende haben auf Papua-Neuguinea Vogelarten entdeckt, die ein starkes Nervengift enthalten. Den Vögeln selbst macht es nichts aus.
Nach zwanzig Jahren kündigt der Chef das Ende des „besten Restaurants der Welt“ an. Eine Entscheidung, die viel über die Gastrobranche aussagt.
Mindestens drei Menschen sterben in einer Shoppingmall in Kopenhagen. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen. Sein Motiv bleibt unklar.
In Kopenhagen startet am Freitag die Frankreich-Rundfahrt. Die Vorfrede ist groß – wäre da nicht eine Razzia beim Radteam Bahrain Victorious.
Wie hat sich die dänische Saxofonistin Lotte Anker von Helden und Konventionen gelöst? Durch Improvisation. Porträt einer radikalen Virtuosin.
„Believer“, das Debütalbum des norwegischen Elektronikduos Smerz, wirft mit ungewöhnlichen Mischungen die Imaginationsmaschine an.
Das Gerichtsurteil zum Fehmarnbelt-Tunnel wird bei den dänischen Planern für Erleichterung sorgen. Für den Rest Europas wird es ungemütlich.
Im Spitzenrestaurant Amass wird Müll vermieden, Fleisch und Gemüse komplett genutzt, regional gewirtschaftet. Das ist nachhaltig und schmeckt.
„Stranger than Kindness“: In der Nationalbibliothek in Kopenhagen ist eine Ausstellung über Leben und Werk von Nick Cave zu sehen.
Das T-rex-Skelett namens Tristan Otto ist der Star des Naturkundemuseums. Am Wochenende feiert der Dino Abschied aus Berlin – aber nicht für immer.
Wer sich mit dem Rad auf eine Stadtrundfahrt durch die dänische Hauptstadt begibt, erlebt während des 41. Copenhagen Jazz Festivals vielerlei Rausch.
Der islamfeindliche Politiker Rasmus Paludan demonstriert am liebsten dort, wo viele Muslime wohnen. Das hat wütende Proteste ausgelöst.
In der Kopenhagener Freistadt Christiania wurde die Pusherstreet geschlossen. Revierkämpfe um den dortigen Cannabishandel sind eskaliert.
Die Sonne lacht, weil ihr die Darbietung so gut gefällt. Das 39. Jazzfestival in Kopenhagen schlägt einen weiten Bogen von der Geschichte in die Zukunft.
Die Mariam-Moschee ist die erste von Frauen geleitete Moschee in Skandinavien. Sie will Vorurteile abbauen und gegen das Patriarchat kämpfen.
BewohnerInnen von Christiania machen kurzen Prozess mit den Ständen der ortsfremden Dealer. Die Politik spendet dafür Applaus.
Schüsse am Donnerstag im alternativen Christiania. Ein mutmaßlicher Drogenhändler stirbt, ein Polizist schwebt in Lebensgefahr. Die Bewohner reagieren auf den Vorfall.
In der Nacht zu Donnerstag greifen Ermittler in der Drogenszene zu, es kommt zu einer Schießerei. Auch die Bewohner Christianias sind sauer.
Das Kunstmuseum Kopenhagen ersetzt in Bildbeschreibungen die Wörter „Neger“ und „Hottentotte“ durch „Afrikaner“. Daran gibt es Kritik.
Kanzlerin Angela Merkel fordert einen besseren Schutz der EU-Außengrenzen. In Warschau wird gegen die Aufnahme von Flüchtlingen marschiert, in London dafür.
Die Beschäftigten der Stadt sollen die Airline nicht mehr für Dienstreisen nutzen. Denn das soziale Dumping beim Konzern sei eine „Schweinerei“.
Seit 40 Jahren macht der Architekt Jan Gehl aus Metropolen Städte für Menschen. Seine Erfahrungen hat er nun in einem Buch zusammengefasst.
Die Identität des Attentäters von Kopenhagen ist bestätigt. Die dänische Polizei teilte mit, es handle sich um Omar El-Hussein, einen Dänen mit palästinensicher Herkunft.
Die Anschläge haben die Selbstzufriedenheit der Dänen erschüttert. Zehntausende Menschen kommen mit Fackeln zum Gedenken an die Ermordeten.
Müssen Medien aus Angst vor Islamisten Selbstzensur üben? Nein, sagt Jana Sinram, doch auch eine „Jetzt erst recht“-Haltung sei falsch.
Im Gefängnis soll der Attentäter von Kopenhagen von der Terrormiliz IS geschwärmt haben. Die Behörde schlug Alarm. Haben Ermittler die Warnsignale übersehen?
Zehntausende gehen für eine offene Gesellschaft auf die Straße. Die Solidarität mit den dänischen Juden wird erneut herausgestellt.
Absolute Sicherheit gibt es nicht, sagt der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster. Deswegen müsse versucht werden, Terror durch Aufklärung zu verhindern.
Islamistischer Terror hat einen totalitären Anspruch. Die Antwort der Gesellschaft muss eindeutig sein, sonst lässt sie ihren jüdischen Teil im Stich.
Omar H. ist der mutmaßliche Attentäter von Kopenhagen. Seine Geschichte entfacht eine Debatte um die Radikalisierung von Tätern in der Haft.
Der Attentäter von Kopenhagen war offenbar wütend auf Israel. Dänischer Chefrabbiner warnt vor Rede von Pogromen. Frankreich will Juden besser schützen.
Dänische Medien berichten über den getöteten Verdächtigen. Er soll ein guter Schüler gewesen sein, doch die Polizei kannte ihn bereits.
Lars Vilks’ „Mohammedhunde“ provozieren, der Künstler bleibt gelassen. Nun wurde er Ziel des Anschlags in Kopenhagen.
Der Attentäter sei identifiziert, erklärt der dänische Geheimdienst PET. Im Zuge der polizeilichen Ermittlungen ist es nun zu weiteren Festnahmen gekommen.
Wir dürfen uns von Terroranschläge nicht unser Leben diktieren lassen. Debatten zu Meinungsfreiheit und jüdische Zusammenkünfte müssen stattfinden können.
Die jüdische Gemeinde in Kopenhagen steht nach der Attacke auf eine Bar-Mitzwa-Feier unter Schock. Dänemarks Ministerpräsidentin zeigt ihre Solidarität.
Bei zwei Anschlägen in der dänischen Hauptstadt sterben zwei Menschen. Bei einem Schusswechsel mit der Polizei wird der Verdächtige getötet.
Die große Klimakonferenz in Lima startet optimistisch. Das geplante neue Abkommen zwingt niemanden, sondern setzt auf Freiwilligkeit.
Studierende lernen humanistische Fächer „für die Arbeitslosigkeit“, sagt die Bildungsministerin. Das bedeutet für einige Studiengänge das Aus.
Hamburg müsse von Kopenhagen lernen, wie mit Radverkehr die Lebensqualität in der Stadt gesteigert werden kann, fordern die Grünen.
Wo einst der Müll deponiert wurde, wird jetzt am „Future Sound of Jazz“ gearbeitet: Der Weiterentwicklung des Jazz galten viele Konzerte in Kopenhagen.