taz.de -- Ausreise
Die rot-grüne Landesregierung will von Abschiebung bedrohte Geflüchtete wieder in Lagern unterbringen – eine Praxis, die sie 2014 abgeschafft hatte.
Als der Vater auffliegt, muss die Familie über Nacht vom Westen in die DDR ziehen: Maja Nielsen hat einen historischen Spionagefall spannend verarbeitet.
Mit dem Schlauchboot über die Ostsee: In der Gedenkstätte Berliner Mauer teilten die Musiker Eberhard Klunker und Dietrich Kessler Erinnerungen aus der DDR.
Hamburgs Sozialgericht erklärt den Entzug von Asylbewerberleistungen für rechtswidrig. Im neuen „Dublin-Zentrum“ gibt's nur Bett, Brot und Seife.
In Rahlstedt leben seit März ausreisepflichtige Asylbewerber ohne Sozialleistungen in einer Halle. Linke beantragt Stopp bis zur rechtlichen Klärung.
In Hamburg wird eine Unterbringung für Geflüchtete eröffnet, die in einem anderen EU-Land registriert wurden. Sie bekommen kein Geld, nur das Nötigste.
Über Rafah konnten weitere Menschen mit ausländischem Pass aus dem Gazastreifen evakuiert werden. Doch die meisten Deutschen sitzen noch fest.
Der Roman „Die Alleinseglerin“ aus der DDR ist wiederentdeckt worden. Darin zeichnet Christine Wolter eine Beschwörung widerspenstiger Schönheit.
Die britische Kolumnistin Katie Hopkins hält die Pandemie für einen Witz. Weil sie ankündigte, gegen Corona-Auflagen zu verstoßen, verlor sie ihr Visum für Australien.
Asylbewerber sollen durch die Auszahlung von Geld- und Sachmitteln dazu gebracht werden, in ihre Heimat zurückzukehren. Ein perfides Vorgehen.
Im Gegensatz zur Internationalen Organisation für Migration unterstützt Niedersachsens Landesregierung die freiwillige Rückkehr von Geflüchteten nach Syrien.
36 Islamisten wurden zuletzt aus Deutschland abgeschoben – ein beachtlicher Anstieg. Dieses Vorgehen ist juristisch heikel.
Ein Netzportal soll Asylanwärter_innen mit wenig Bleibechancen zur freiwilligen Ausreise motivieren. Deren Zahl geht zurück.
Hildesheim untersagt einer Libanesin die Ausreise – zu Recht, wie ein Gericht in Hannover urteilt. Die Frau könnte eine Terrororganisation unterstützen.
Afghanen machen nach den Syrern die zweitgrößte Flüchtlingsgruppe aus. Die erste Hürde vor der Ausreise ist für viele schon der Passantrag.
Sofie K. hat gerade ihr Abitur gemacht – und einen Plan. Sie möchte in der zerstörten syrischen Stadt Kobani helfen. Doch so einfach geht das nicht.
Ece B. riss in Richtung Syrien aus. Ihr erster Versuch, sich dem „Islamischen Staat“ anzuschließen, konnte noch verhindert werden.
Deutschen, die sich am Dschihad beteiligen wollen, kann in Zukunft der Personalausweis abgenommen werden, um sie an der Ausreise zu hindern.
Mit einer Änderung des Personalausweisgesetzes soll die Ausreise gewaltbereiter Salafisten verhindert werden. Linke-Politikerin Jelpke kritisiert das Gesetzesvorhaben.
Bayerns Innenminister Herrmann will einen radikalen Salafisten in die Türkei abschieben. Dabei will Deutschland deren Ausreise eigentlich verhindern.
Markierung von Ausweisen oder der Entzug der Staatsbürgerschaft? Innenminister de Maizière will mit seinen Kollegen über geeignete Maßnahmen beraten.
Die Regierung in Kiew schließt eine Verhandlung mit Separatisten in Genf aus. Russland besteht dagegen für eine Fortsetzung der Gespräche auf deren Teilnahme.
Nach der Lockerung der Ausreisebestimmungen Anfang 2013 fürchtete Kuba, dass viele Bürger das Land verlassen. Das ist nicht passiert, berichten jetzt die Behörden.
Ein Initiative von Abgeordneten will die Ausreise von unverheirateten iranischen Frauen nur mit männlicher Zustimmung erlauben. Es geht um Ehre und Stolz – der Männer.
Nun gilt das neue kubanische Reisegesetz. Landesweit wurden 200 Büros eingerichtet, um dem Ansturm der Reisewilligen zu begegnen.