taz.de -- Waffenstillstand
Die ukrainische Friedensnobelpreisträgerin Matwijtschuk warnt vor einem ungerechten Frieden. Putins Krieg sei mehr als ein Angriff auf ihr Land.
Trump fordert, die Ukraine solle seinen Plan bis Donnerstag akzeptieren. Zuvor hatte Präsident Selenskyj das Land auf eine schwere Zeit eingestimmt.
Der UN-Sicherheitsrat hat eine neue Gaza-Resolution beschlossen. Eine Internationale Truppe soll Trumps Friedensplan umsetzen. Beides ist umstritten.
Zur Überwachung des Waffenstillstands in Gaza wurde in Israel ein zivil-militärisches Koordinierungszentrum eingerichtet. Wie unabhängig ist Israel noch von den USA?
Ein palästinensischer Junge wurde am Donnerstag von Schüssen des israelischen Militärs in seinem Dorf getroffen und erlag seinen Verletzungen. Kein Einzelfall.
Israel zerstört Ausrüstung für den Wiederaufbau im Libanon. In der Nacht auf Freitag bombardierte das Militär eine Zementfabrik und Baufahrzeuge.
Am Montag startet in Scharm al-Scheich der Nahost-Friedensgipfel. Es zeichnen sich komplizierte Verhandlungen über die zweite Phase von Trumps Plan ab.
Im Gazastreifen hoffen die Menschen, dass der Friedensplan Trumps Wirklichkeit wird. Doch Zweifel und Angst überwiegen, auch bei unserem Autor.
Seit Montag verhandeln Unterhändler mit der Hamas in Kairo über ein Friedensabkommen. Donald Trump sieht sich dem Nobelpreis nahe.
Jedes Gerücht über eine bevorstehende Waffenruhe löst in den Straßen von Gaza Jubel und Hoffnung aus. Genauso schnell kommt die Ernüchterung.
Kurz vor dem Treffen mit Israels Ministerpräsident Netanjahu in Washington hofft US-Präsident Trump auf eine Einigung mit der Hamas. Innenpolitisch brodelt es in Israel.
Das Regime in Teheran bestätigt, sich an die Feuerpause zu halten. Auch Israel werde das tun, sagt US-Präsident Trump. Das sah erst anders aus.
Weit ist die Europäische Union mit den Sanktionen gegen Russland nicht gekommen. Das neue Paket zeugt von der Ratlosigkeit, die in Brüssel herrscht.
Kaum weisen Israel und die USA Forderungen aus Gaza für eine Waffenruhe als inakzeptabel zurück, meldet die Hamas eine Attacke des israelischen Militärs auf eine Verteilstelle von Hilfsgütern.
Zwischen Indien und Pakistan bleibt die Lage angespannt. In Indien wächst der Unmut über Trumps Behauptung, Delhi unter Druck gesetzt zu haben.
Der ukrainische Präsident Selenskyj will zu Gesprächen mit Russland in die Türkei reisen und beharrt auf eine Waffenruhe. Putin reagiert bisher nicht.
Switlana vermisst ihren Mann. Der Pfarrer zelebriert am laufenden Band Trauerfeiern. Das Osterfest in Krywyj Rih ist dieses Jahr bedrückter als sonst.
Während die USA darüber nachdenken, ob eine Waffenruhe in der Ukraine in absehbarer Zeit möglich ist, bombardiert Russland weiter ukrainische Städte.
Steve Witkoff soll im Auftrag Trumps eine Waffenruhe in der Ukraine herbeiführen. Sein Ansehen in Moskau und Kyjiw ist recht unterschiedlich.
Ziel der Waffenruhe sei es, nach dem Erdbeben den Wiederaufbau zu fördern. Das Regime versucht jedoch, Hilfslieferungen in Rebellengebiete zu unterbinden.
Das schwere Erdbeben forderte viele Opfer unter Muslimen, als ihre Moscheen beim Freitagsgebet einstürzten. Deren Renovierung war seit Jahren untersagt.
Der russische Präsident Putin will keinen Frieden, er inszeniert sich nur als Friedensengel. Sein Jein zum US-Angebot ist eine Absage an Frieden.
Die Zickzack-Diplomatie des US-Präsidenten passt zum ursprünglichen Plan von Keith Kellogg. Bleibt für Trump nur noch, die Russen zu überzeugen.
Die Ukraine hat einer 30-tägigen Waffenruhe zugestimmt. Putins Entscheidung steht noch aus. Trump hofft bald mit Russlands Staatschef sprechen zu können.
Der Waffenstillstand im Nahen Osten kann jeden Moment zusammenbrechen. Die Angehörigen der Hamas-Geiseln schwanken zwischen Hoffnung und Wut.
Nach der Freilassung von vier israelischen Geiseln kommen 200 Palästinenser aus israelischer Haft. Im Westjordanland wird der Terrororganisation deshalb viel Sympathie entgegengebracht.
Nach dem Sicherheitskabinett hat sich auch die gesamte Regierung von Premier Netanjahu für den Deal mit der Hamas ausgesprochen. In der ersten Phase sollen 737 palästinensische Gefangene freikommen.
Premier Netanjahu geht von einer baldigen Geiselfreilassung aus. Das Kabinett will noch heute über den Waffenstillstand abstimmen.
Das israelische Sicherheitskabinett macht den Weg für die Waffenruhe in Gaza frei. Netanjahu erwartet Beginn der Geisel-Freilassung am Sonntag.
Der Deal zwischen Israel und der Hamas ermöglicht vorerst ein Ende des Leids in Nahost. Doch wohin mit dem Hass?
Eine Einigung zwischen der islamistischen Hamas im Gazastreifen und Israel scheint zum Greifen nahe. Die Rechte in Israel rebelliert.
Nawaf Salam, bisher Präsident des Internationalen Gerichtshofs, wird neuer Regierungschef im Libanon. Die Menschen feiern auf der Straße.
Die Menschen im Libanon atmen auf. Ob die aus Nordisrael Evakuierten zurückkehren können, wird sich zeigen. Doch die Ruhe könnte trügen.
Trotz Waffenruhe sagt das israelische Militär, es habe „Terroristen“ getötet. Hunderte fliehen aus dem Norden des Gazastreifens.
Weltweit wird die Waffenruhe im Libanon begrüßt. Erste Geflüchtete kehren zurück. Jetzt hoffen viele auf ein ähnliches Abkommen für den Gazastreifen.
Seit dem frühen Mittwochmorgen ruhen die Waffen zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon. Biden hofft, dass eine Waffenruhe in Gaza folgen wird.
Die Golfmonarchie war bislang einer der wichtigsten Vermittler um eine Einigung. In Nordgaza droht laut Expertengremium unmittelbar eine Hungersnot.
Seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine steckt die deutsche Friedensbewegung in einer Krise. Das liegt auch an Sahra Wagenknecht.
Hamas ist nach eigenen Angaben bereit, die UN-Resolution zur Waffenruhe im Gazastreifen anzunehmen. Der US-Außenminister wirbt in Nahost um Zustimmung.
Der Grenzkorridor zwischen dem Gazastreifen und Ägypten soll unter israelischer Kontrolle sein. Ein Resolutionsentwurf im UN-Sicherheitsrat fordert eine sofortige Waffenruhe.
Die Türkei will den Handel mit Israel so lange stoppen, bis die israelische Regierung einem Waffenstillstand im Gazastreifen zustimmt.
Bei den Verhandlungen um einen Waffenstillstand gibt es Fortschritte. Endlich, denn nur so kann ein nachhaltiger Frieden möglich werden.
Linke Israelis wie Nimrod Flaschenberg wollen, dass Deutschland die Zurückhaltung gegenüber Israel aufgibt und auf einen Waffenstillstand drängt.
Ein halbes Jahr nach Kriegsbeginn verhandeln Israel und die Hamas wieder über einen Waffenstillstand. Israel zieht Teile der Armee aus Gaza ab.
Seit Beginn des Ukrainekriegs wirkt der Pazifismus aus der Zeit gefallen. Der Aktivist Jürgen Grässlin kündigt ein Netzwerk „für positive Nachrichten“ an.
Präsident Erdoğan sagte dem Palästinenserpräsidenten Hilfsgüter für Gaza zu. Er sprach sich auch für einen Waffenstillstand zu Ramadan aus.
US-Präsident Biden glaubt an eine Feuerpause in Gaza. Verfrühter Optimismus, sagen sowohl Israel als auch die Hamas. Die Verhandlungen gehen weiter.
Eine Abstimmung zum Gazakrieg sorgt in London für Tumult. Mittlerweile fordern mehr als 50 Abgeordnete den Rücktritt des Präsidenten des Unterhauses.
Während sich die Regierung im Haushalt einigt, streitet sich Söder mit dem Gendersternchen. Und Zuckerberg mit Musk.
UN-Generalsekretär António Guterres fordert einen sofortigen Waffenstillstand in Gaza. Die israelische Armee dringt währenddessen im Süden weiter vor.