taz.de -- Schwerpunkt Sport trotz Corona
Der HSV Hamburg hat errechnet, dass ihm rund 670.000 Euro vorenthalten werden. Das Bundesverwaltungsamt benachteiligt den Aufsteiger.
Nordkorea war einst eine starke Sportnation. Doch angesichts der eigenen Abschottung und der UN-Sanktionen ist davon nicht mehr viel übrig.
Eine neue Welle von Covidfällen erschüttert den Radsport. Viele fühlen sich an den Beginn der Pandemie erinnert. Der Tour de France droht Abschottung.
Fast 20 Prozent aller Mütter gaben diesen Januar an, ihre Arbeitszeit deutlich reduziert zu haben. Bei den Vätern sind es dagegen nur sechs Prozent.
Nach dem Ende der EM und der Wiederaufnahme des Bundesliga-Spielbetriebs versuchen die Handballproficlubs, mit den Corona-Ausfällen klarzukommen.
Die britische Partygate-Affäre ist für den Premierminister noch nicht ausgestanden. Aber er hat sein eigenes Schicksal wieder selbst in der Hand.
Đoković wird in seiner serbischen Heimat gefeiert. Das Volk, das sich gern benachteiligt fühlt, stellt sich geschlossen hinter den Tennisprofi.
Tennisprofi Novak Đoković wollte etwas erzwingen, was nicht zu erzwingen war. Jedenfalls nicht unter den australischen Bedingungen von No Covid.
Der Sportausschuss steht unter der Leitung des Ex-DDR-Biathleten Frank Ullrich. Der verpasst die Chance, wieder öffentliche Sitzungen anzuberaumen.
Leere Ränge, mögliche Spielabsagen wegen Omikron: Funktionäre fürchten um den Verlust der „Emotionalität“ in den Bundesligastadien.
Darts hat es vom Kneipensport zum Fernsehevent geschafft. Jetzt kämpft mit Florian Hempel erstmals ein Deutscher um die Weltspitze.
Mama Omikron und ihre 70 Kinder: Der US-Profisport leidet stark unter der nun vorherrschenden Mutante des Coronavirus.
Das IOC kegelt Boxen, Gewichtheben und Modernen Fünfkampf aus dem Olympischen Programm. Ein Paradigmenwechsel ist das nicht.
Nach einem souveränen Sieg gegen Verfolger Schalke 04 ist der FC St. Pauli Herbstmeister. In der Pandemiebekämpfung ist aber noch Luft nach oben.
Im deutschen Fußball häufen sich die Moraldebatten. Um einige kann er sich nicht drücken – doch manche drohen, überfrachtet zu werden.
Der Senat macht aus 2G ab Samstag 2G-plus. Künftig gilt auch Maskenpflicht. Alternativen gibt es für Friseure und beim Sport.
Hamburg hat die Coronaregeln für den Indoorsport verschärft. Der Hamburger Sportbund und Vertreter*innen von Vereinen finden das okay.
Werder Bremens Trainer Markus Anfang soll sein Impfzertifikat gefälscht haben. Der Fall sagt viel über die Rolle des Fußball in der Gesellschaft aus.
Der Coronatest von Niklas Süle fiel positiv aus. Er und vier weitere DFB-Spieler müssen in Quarantäne. Was folgt? Eine neuerliche Impfdebatte.
Das 4:0 des FC Bayern gegen Hoffenheim gerät wegen der Debatte über Joshua Kimmichs Impfskepsis zur Nebensache.
Treue Fans und gute Ideen – so lavieren sich in der Regionalliga Nordost viele Klubs durch die Pandemie. Einem hilft sogar die Schalke-Krise.
Wegen der Ansteckungsgefahr sind viele Aktivitäten ins Freie verlegt worden. In vormals stillen Parks sind deswegen seltsame Kommandos zu hören.
Hertha BSC ist der Klub fürs Skurrile. Selbst wenn der Verein sich an seriöse Partner bindet, führt der Weg ins Olympiastadion auch über ein Bordell.
Vereine und Fans sind uneins, ob ungeimpft Getestete in die Stadien gelassen werden sollen. Manche fühlen sich von der Politik instrumentalisiert.
Es ist ein absolutes Novum: Erstmals haben Freibäder auch bis weit in den Oktober auf. Wenn das Angebot gut ankommt, wird es 2022 wiederholt.
Nach einer langen Phase ohne Publikum und mit staatlicher Überbrückungshilfe simuliert die Deutsche Eishockey Liga wieder Normalität. Halbwegs.
Das deutsche Goalball-Team hat sich dank guter Nachwuchsarbeit prächtig entwickelt. Erstmals winkt bei den Paralympics sogar Edelmetall.
Etliche Bundesligateams verfügen nicht über einen vollständig geimpften Kader. Wieso verzichten Fußballprofis darauf, sich und ihr Umfeld zu schützen?
Das deutsche Team will bei den Paralympics seinen Platz in den Top Ten behaupten. Das Problem ist nur, dass es bislang an Vergleichen fehlt.
Zum Start der Bundesliga-Saison füllen sich die Stadien wieder und die Diskussion wird hitziger: Soll es auch beim Fußball Impfprivilegien geben?
Top-Sponsor Toyota erachtet die Olympischen Spiele in Tokio als meidenswertes Umfeld – und sagt die Anzeigenkampagne kurzerhand ab.
Im olympischen Dorf in Tokio wird ein Corona-Fall gemeldet. Dabei soll das Areal eigentlich besonders sicher sein. Die bundesweite Inzidenz steigt auf 9,4.
Der König Fußball schafft hässliche Bilder, aber auch den nötigen Trost. Und das ist auch gut so. Was von der EM übrig blieb.
Die EM hat gezeigt: Der Fußball ist mächtiger als der Infektionsschutz. Auch die Olympischen Spiele in Tokio werden eine Risikoveranstaltung sein.
Die Uefa bekommt nun massiven Gegenwind für ihre Pandemiepolitik. Wie sehr Fußball Infektionstreiber ist, bleibt allerdings unklar.
Einer der Hauptsponsoren der Südamerikameisterschaft im Fußball ist ein chinesisches Pharmaunternehmen. Die Pandemie ist allgegenwärtig beim Turnier.
Bei der EM ist es zu Masseninfektionen mit Corona gekommen. Wegen der Gefahr neuer Mutationen nimmt die Uefa so weitere Tote in Kauf.
Nach einer Studie der einheimischen Gesundheitsbehörde haben sich 1.991 schottische Anhänger bei ihren EM-Reisen mit Corona infiziert.
London lockert trotz verschärfter Lage die Zuschauerbegrenzungen für das Spiel am Dienstag. Der Druck der Uefa ist zu groß.
Zu den Finalspielen dürfen jeweils 60.000 Zuschauer ins Wembley-Stadion. Darf das denn wirklich wahr sein? Ein Pro und Contra.
In Budapest herrscht Euphorie. Das liegt auch am Sonderweg, unbegrenzt Tickets zu verkaufen. Frankreich erwartet eine besondere Atmosphäre.
Die 7-Tage-Inzidenz in Deutschland sinkt. In Mexiko hat sich bisher ein Viertel der Bevölkerung infiziert. Russland testet eine Verabreichung von Sputnik V als Nasenspray.
Tischtennis ist ein Gewinner der Pandemie. Die Geschichte eines Freizeitsports, der plötzlich wieder da ist – weil er nie wirklich weg war.
„Was wackelt, kippt nicht!“: An der Fitness arbeiten und Pfunde abschmelzen ist ein hehres Ziel, und geht weit über Nordic Walking hinaus …
Mit dem 34. Spieltag geht eine besondere Spielzeit zu Ende. Ob Zuschauer, Trainer oder Tore – es war eine Saison der Extreme.
Am Freitag beginnt die Eishockey-WM in Riga mit strengen Corona-Regeln. Die deutsche Mannschaft tritt dennoch mit sehr viel Selbstbewusstsein an.
Dem DOSB-Präsidenten wird schlechte Führungskultur vorgeworfen. Die ersten Landesverbände stellen sich gegen Alfons Hörmann.
Bei den Profis steht das DFB-Pokalfinale an. Doch die Amateur*innen dürfen seit über einem halben Jahr nicht einmal mehr gemeinsam trainieren.
Die Organisatoren der Olympischen Spiele in Tokio ignorieren beim Pandemieschutz ausgerechnet eine große Gruppe: 78.000 Freiwillige.