taz.de -- WWF
Am Montag startet die internationale Artenschutzkonferenz. Harte Verhandlungen zum Handel mit Elfenbein, Haien und Fröschen werden erwartet.
72.000 Menschen fordern, die Grundschleppnetzfischerei in Meeresschutzgebieten zu verbieten. Die Trawler bedrohten die Artenvielfalt.
Die Bundesregierung stuft den Erhaltungszustand der geschützten Tierart fast überall im Land als „günstig“ ein. Das könnte Abschüsse erleichtern.
Bisher mussten ArtenschützerInnen Tierbestände mühsam zählen. KI erkennt Muster und kann gar helfen, Konflikten zwischen Mensch und Tier vorzubeugen.
Eine WWF-Analyse zeigt, dass in hierzulande verkauften Produkten russisches Holz steckt. Der Verdacht: Das Handelsembargo werde umgangen.
Die Nordostatlantik-Bestände von Hering und Makrele seien überfischt, warnt der WWF. Besser seien Alaska-Seelachs, Karpfen und Bio-Forelle.
Die Umweltorganisation unterliegt vor Gericht in Oslo bei dem Versuch, Norwegens Tiefseebergbau zu stoppen. Jetzt erwägt sie, in Berufung zu gehen.
Das Bundesumweltministerium fördert die Zusammenarbeit von WWF und Interpol. Das Ziel: Verbrechen gegen die Umwelt aufdecken und ahnden.
Mit keinem Wahlprogramm sind Umweltschützer wirklich zufrieden. Besonders enttäuscht sie die Union, aber auch die Grünen werden gerüffelt.
73 Prozent weniger Landwirbeltiere seit 1970: Laut dem „Living Planet Report“ verschwinden weltweit immer mehr Arten. Doch es gibt auch Hoffnung.
Deutschland stimmt unter Druck von Bauern zu, den Schutz des Wolfs in einem internationalen Abkommen zu senken. Das soll Abschüsse erleichtern.
Der Umweltverband WWF entlässt jeden fünften Mitarbeiter. Betroffen sind Landwirtschaftspolitik und Umweltbildung.
Vor hundert Jahren wurde der letzte freilebende Wisent im Kaukasus geschossen. Doch dann begann man, Zootiere fit für die Wildnis zu machen.
Die Pläne für die Vertiefung der Außenems sind von heute an öffentlich einsehbar. Damit droht sich der Zustand des Stroms erst mal zu verschlechtern.
Die Chemieindustrie verursacht 14 Prozent aller CO2-Emissionen im Industriesektor. Wie geht das grüner?, fragt nun eine Studie im Auftrag des WWF.
Plastikmüll bleibt unbeschränkt. Länder mit starker fossiler Industrie waren bei den Verhandlungen sehr präsent.
Das Mercosur-Abkommen öffnet Märkte für schmutzigen Kunststoff, zeigt eine Greenpeace-Studie. Laut WWF ist klar, auf wen die Kosten abgewälzt werden.
Protest gegen Etatkürzungen beim Agrarminister: Naturschutzprojekte auf dem Land sind durch Einschnitte im Etat bedroht, fürchten Nabu und WWF.
Noch vor einigen Jahren lobte Putin die Arbeit der Umweltorganisation. Nun führt er sie – und einige andere NGOs – als „ausländische Agenten“.
Bärenbesuche hierzulande nehmen zu, warnt der Umweltverband WWF. Die Leute müssten lernen, stehen zu bleiben, wenn man einem der Tiere begegnet.
Die Naturschutzorganisation WWF arbeitet künftig mit der Privatkundenbank der Deutschen Bank zusammen. NGOs wie Facing Finance sind skeptisch.
Die Umweltorganisation WWF hat die Gewinner und Verlierer des Jahres 2022 gekürt. Ihr Ziel: das Artensterben ins gesellschaftliche Bewusstsein tragen.
Viele Bauern profitieren etwa von teurerem Getreide. Deshalb könnten sie sich stärker gegen Naturschutz auf ihren nun sehr rentablen Feldern wehren.
Die Umweltstiftung WWF wirbt für niedrigere Wassertemperaturen beim Waschen. Aber warum ausgerechnet mit dem Waschmittelriesen Procter & Gamble?
Die Affäre um den deutschen WWF-Chef zeigt, dass es an der Durchsetzung von Transparenz hapert. Nötig ist ein besserer Schutz von Whistleblowern.
Nachdem mehr als zwei Drittel der Belegschaft ihm in einem Brief ihr Misstrauen ausgesprochen hatten, gibt Eberhard Brandes sein Amt auf.
Der Druck wurde zu groß. Der unter dem Vorwurf des Machtmissbrauch stehende geschäftsführende Vorstand gibt sein Amt auf.
Leitende Angestellte von WWF Deutschland kritisieren die Führung der Umweltorganisation. Sie beklagen mangelhaften Umgang mit einem Compliance-Fall.
Mitarbeitende des WWF üben massive Kritik an der Leitung und entziehen ihr das Vertrauen. Einer Whistleblowerin sei mit Kündigung gedroht worden.
Wie kann Deutschland seinen fairen Anteil am globalen 1,5-Grad-Ziel leisten? Auch indem es andere Länder jährlich mit viel Geld unterstützt, so der WWF.
Bewässerung von Zitrusfrüchten und Mandeln für Deutschland kostet im Ausland viel Wasser. Der WWF fordert, heimische Alternativen zu fördern.
Das Deck der Gorch Fock wurde mit illegal geschlagenem Teakholz gebaut, sagt der WWF – und klagt nun vor dem Bundesverfassungsgericht.
Für den Konsum in Europa werden anderswo Wälder gerodet. Die EU hält einen Spitzenplatz in der WWF-Weltrangliste. Auch Deutschland mischt kräftig mit.
Im Dunklen aber spart man Energie. Ein Zeichen für Klimaschutz. Ein paar erhellende Berliner Beobachtungen zur Earth Hour am Samstag.
68 Prozent weniger Landwirbeltiere seit 1970 zeigt das wichtige Öko-Barometer des WWF. Zuletzt hat sich der Rückgang aber verlangsamt.
Nur jeder fünfte Strom fließt ungehindert in einen Ozean. Das hat dramatische Folgen für die darin lebenden Süßwasserfische.
Viele Konzepte des Artenschutzes wurzeln auf dem Rassismus der alten Kolonialmächte. Der Umgang mit der Bevölkerung ist bis heute ein Dilemma.
Nationalparks sind ein zunehmend militarisiertes Geschäft. Wie Artenschutz neue Macht- und Gewaltstrukturen fördert. Ein taz-Rechercheprojekt.
Auch im vergangenen Jahr wurde tonnenweise Beifang zurück ins Meer geworfen – obwohl das verboten ist. Die Bundesregierung bleibt weitgehend untätig.
Der Handel mit gefährdeten Arten wird beschränkt. Spannungen zwischen Befürwortern und Gegnern des Geschäfts nehmen zu.
Seit 1970 hat sich weltweit der Wirbeltierbestand in Wäldern halbiert. Die Gründe: Verlust von Lebensräumen, Krankheiten, Klimawandel.
Bis zum Jahresende darf in der östlichen Ostsee kein Dorsch mehr gefangen werden. Die Hoffnung ist, das Schwinden der Bestände zu vermeiden.
Am Dienstag begann die neunte und angeblich letzte Elbvertiefung. Umweltverbände protestieren weiter gegen die ökologischen Folgen der Baggerei.
Ein Umweltbündnis fordert den Stopp der Baggerarbeiten im Fluss, weil massenhaft Fische sterben. Hamburg will unbeirrt weitermachen.
Berichte, der WWF unterstütze brutale Wildhüter, haben für Empörung gesorgt. Experten stellen nun Maßnahmen vor, um das zu verhindern.
Am Nordpolarmeer dringen immer mehr Eisbären in bewohnte Gebiete. Der Klimawandel und Abschüsse erhöhen den Druck auf die bedrohte Art.
Das Land schütze den Nationalpark Doñana zu schlecht, meint die EU-Kommission. Der Erdbeeranbau trockne das für Vögel wichtige Feuchtgebiet aus.
Um dem Artensterben entgegenzuwirken müssen die Sanktionen für Wilderer steigen. Und unser Fleischkonsum muss schnell sinken.
Die Anzahl der Wirbeltiere ist seit 1970 weltweit um rund 60 Prozent zurückgegangen, berichtet der WWF – und fordert Gegenmaßnahmen.