taz.de -- AKP
In Istanbul wurde der Bezirksbürgermeister İnan Güney verhaftet. Ihm und weiteren CHP-Politikern wird Korruption vorgeworfen. Doch Beweise liegen nicht vor.
Politisches Engagement wird in der Türkei systematisch von der Justiz verfolgt. Canan Coşkun, Gerichtsreporterin, begleitet die Anklagen.
Straßenhunde mischen sich in Istanbul unter die Protestierenden. Doch warum schlagen sich sogenannte Riot Dogs auf eine Seite?
Das Verhältnis von CHP und Kurden ist historisch belastet. Trotzdem unterstützen viele Kurden die Proteste. Politologe Müslüm Örtülü erklärt, warum.
Das Stadtparlament der Metropole einigt sich auf einen Vertrauten des inhaftierten İmamolğu als Statthalter. Die Regierung verschärft ihre Rhetorik.
Der festgenommene Oberbürgermeister Istanbuls, Ekrem İmamoğlu, will AKP-Wähler für sich gewinnen. Auch Anhänger der Partei von Präsident Erdoğan sind erzürnt.
Unter dem Vorwand, er unterstütze die PKK, wird Istanbuls Oberbürgermeister am Morgen verhaftet. Soziale Medien werden gesperrt, Versammlungen verboten.
Vor zwei Jahren erschütterte ein schweres Erdbeben die Osttürkei und Teile Syriens. Zehntausende starben. Noch immer leben viele der Opfer in Containern.
Der türkische Präsident Erdoğan will seine politische Konkurrenz aus dem Weg räumen: Sein Gegenspieler Imamoğlu wird mit immer neuen Verfahren überzogen.
Die türkische Regierung verabschiedete ein Gesetz, das das Massentöten von Straßentieren erlaubt. Der Protest dagegen bringt die Menschen zusammen.
Ayşe Serra Bucak ist Co-Bürgermeisterin der Stadt Diyarbakır – und Kurdin. Jüngst wurden drei kurdische Politiker des Amtes enthoben, doch sie will weitermachen.
Dem Erdogan-Kritiker und Lokalpolitiker Nasuh Mahruki wird vorgeworfen, er habe die Wahlbehörde beleidigt. Was das bedeuten soll, weiß Mahruki selbst nicht.
Über das Staunen: David Wagners Roman „Verkin“ führt nach Istanbul und durch das literarische Leben seiner türkisch-armenischen Protagonistin.
Mehrere Nächte lang haben in der Türkei Mobs syrische Geschäfte angegriffen. Präsident Erdoğan kann die Wut auf die Geflüchteten nicht einfangen.
Der Journalist Merdan Yanardağ diskutiert in Hamburg darüber, wie die Türkei zurück zur Demokratie finden kann.
In der Türkei wurde dem kurdischen gewählten Bürgermeister von Van die Ernennungsurkunde verweigert. Es kommt zu Protesten.
Sein Ziel, eine islamische Verfassung durchzusetzen, wird Erdoğan nun wohl nicht mehr erreichen. In der Kurden-Frage könnte er aber etwas hinterlassen.
Mit seiner Wiederwahl hat sich der CHP-Politiker als wichtigster Herausforderer des Präsidenten Erdoğan und seiner AKP in Stellung gebracht.
Die oppositionelle CHP gewinnt nicht nur die großen Städte, sondern ist auch erstmals landesweit vor Erdogans AKP die stärkste Partei.
Seit 2019 regiert in Istanbul die Opposition. Nun will die DEM-Partei eine eigene Kandidatin aufstellen – was der AKP in die Hände spielen würde.
Wieder sorgt eine neue politische Gruppierung für Schrecken in Deutschland: die Erdoğan-Fans ansprechende Partei Dava. Aber hat sie den Hype verdient?
Beim Erdbeben in der Türkei vor einem Jahr starben tausend Menschen, auch wegen Baumängeln. Nun beginnt der erste große Prozess gegen Verantwortliche.
Erst gab es Zoff um den Film „Kanun Hükme“ über die Folgen des Putschversuchs 2016 in der Türkei. Jetzt findet das Filmfestival Antalya nicht statt.
Bei einer Explosion nahe des türkischen Innenministeriums sterben die mutmaßlichen Attentäter. Vieles deutet auf einen Anschlag mit Symbolcharakter hin.
In Konya haben fast 70 Prozent im ersten Wahlgang für Erdoğan gestimmt. Dabei kritisieren die Menschen in der Stadt die Regierung. Passt das zusammen?
Der türkische Präsident Erdoğan hat seinen Herausforderer Kılıçdaroğlu auf Distanz gehalten. Für die liberalen Kräfte im Land ist das ein harter Schlag.
AKP forever? Die türkische Opposition muss den ersten Tiefschlag schnell überwinden und mobilisieren, was geht.
Erdoğan bleibt unter 50 Prozent der Stimmen. In 14 Tagen tritt er dann gegen Herausforderer Kılıçdaroğlu in einer Stichwahl um die Präsidentschaft an.
Eine AKP-Lobbyorganisation hat in Bremen Werbung für Oğuzhan Yazıcı von der CDU gemacht. Auch SPD-Politikern wird Erdoğan-Nähe nachgesagt.
Bei einem Wahlkampfauftritt in Ostanatolien greifen Nationalisten einen Oppositionspolitiker an. Präsident Erdoğan verschärft seinen Tonfall.
Für einen Wahlsieg braucht jede Partei mindestens 50 Prozent der Stimmen. Die Bündnisse, die sie dafür schließen, treiben seltsame Blüten.
Der Blick auf türkische Wahlberechtigte im Ausland hat Tradition. Ihre Stimmen sind nicht ausschlaggebend, der Wahlkampf um sie aber strategisch.
Drei Kandidaten versuchen am 14. Mai gegen den amtierenden Präsidenten zu gewinnen. Die Verfassung erlaubt eigentlich nur zwei Amtszeiten.
Der Unmut über den Umgang der Regierung mit dem Erdbeben wächst. Am Wochenende entlud sich das in mehreren Fußballstadien.
Auch Erdbebenopfer, deren Häuser noch stehen, fürchten sich zurückzukehren – zu groß ist das Misstrauen gegen die staatlichen Gebäudeinspektoren.
Das Erdbeben bringt den türkischen Präsidenten Erdoğan zunehmend in Bedrängnis. Auch innerhalb seiner Regierung wird gestritten.
Die türkische Regierungspartei AKP legalisierte Häuser, die ohne Genehmigung gebaut wurden. Auch die Warnungen von Ingenieuren wurden wohl ignoriert.
Teile meiner Familie starben im kurdischen Adiyaman. Nach der Trauer kommt die Wut: Die Hilfsstrukturen des AKP-Zentralstaats haben versagt.
Ein AKP-Abgeordneter droht in Neuss Oppositionellen mit „Vernichtung“. Deutsche Politiker äußern Kritik.
Die blitzschnelle Aufklärung des Istanbul-Anschlags lässt Fragen offen. Wenn die Realität zum Blockbuster verkommt, braucht es kein Geschwurbel mehr.
Am Freitag rief der Muezzin der Kölner Zentralmoschee zum Gebet – und Kritik hervor. In Iran und der Türkei zeigt sich, wie kompliziert der Streit ist.
In der Türkei ist die Sängerin Gülşen verhaftet worden, weil sich die AKP von einem Scherz angegriffen fühlt. Gehört das schon zu Erdogans Wahlkampf?
„Die sind krank, das sind Flittchen“, sagt der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan über die Gezi-Protestierenden. Erneut wird demonstriert.
Die Türkei geht juristisch gegen NGOs vor, vor allem gegen Frauengruppen. Eine, die Femizide dokumentiert, soll verboten werden.
Angestellte des türkischen Konsulates in Hannover haben auf Schwindeleien bei der Einreise mit Dienstpässen hingewiesen. Dafür werden sie abgestraft.
Beleidigung des Präsidenten Erdoğan? Angebliche Terrorpropaganda? Das sind beliebte Instrumente der türkischen Strafverfolgungsbehörden.
Die Justiz ermittelt gegen 550 Angestellte der Istanbuler Verwaltung. Die Opposition sieht einen Versuch, dem beliebten Bürgermeister zu schaden.
Nureddin Nebati macht Finanzpolitik ganz auf der Linie von Präsident Recep Tayyip Erdoğan – nämlich nach religiösen Prinzipien. Die Lira stürzt ab.
Trotz Geldentwertung senkt die türkische Zentralbank ihren Leitzins erneut. Ärmere Menschen leben nur noch von Nudeln, Brot und ein paar Eiern.
In Hannover wird ein türkischer Unternehmer zu einer Geldstrafe verurteilt. Der eigentliche Skandal um die „grauen Pässe“ spielt in der Türkei.