taz.de -- Palästina
Laut der Aktivistengruppe Prisoners for Palestine nahm die Londoner Polizei die Schwedin fest. Der Protest galt einer Versicherungsgesellschaft.
Berlin spricht von einer Zweistaatenlösung – und Israel schafft Fakten, die sie unmöglich machen. Mit dieser Realitätsverweigerung muss Schluss sein.
Das Landgericht Berlin stuft nach einem erneuten Gutachten den Slogan als Hamas-Kennzeichen ein. Jetzt muss der Bundesgerichtshof entscheiden.
Das Hamburger Barlach-Haus würdigt den Architekten Ossip Klarwein. Er floh 1933 aus Hamburg nach Palästina und baute den jungen Staat Israel mit auf.
Israels Ministerpräsident wirft Australiens Premierminister vor, an dem Bondi-Beach-Attentat mitschuldig zu sein – wegen dessen Unterstützung Palästinas.
Stürme und Regen belasten die vertriebenen Menschen in den Zeltlagern. Die Hamas stellt Waffenruhe in Frage und lehnt ihre Entwaffnung kategorisch ab.
Im Civicus-Bericht über bürgerliche Freiheiten wird Deutschland erneut herabgestuft. „Keine Überraschung“ sei das, kritisiert Clara Bünger (Linke).
Zum ersten Mal seit 2023 leuchtet in Bethlehem im Westjordanland wieder der Weihnachtsbaum. Doch unter die Freude der Menschen mischt sich Trauer.
In einem palästinensischen Dorf sollen israelische Siedler:innen drei Italiener und eine Kanadierin zusammengeschlagen haben. Ein Aktivist berichtet.
Bei seinem Antrittsbesuch versucht Merz, das angeschlagene Verhältnis zu Israel zu kitten. Dafür lässt er sich vom israelischen Premier vorführen.
Nazih Musharbash von der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft zweifelt, ob der Bundeskanzler wirklich Friedenspolitik betreibt. Dieser müsse sich der Realität stellen.
In Turin griffen Demonstrierende die Redaktionsräume der Tageszeitung La Stampa an. Die Reaktion der UN-Sonderberichterstatterin Francesca Albanese sorgt für Irritationen.
Bei einem Einsatz im Westjordanland erschießen israelische Soldaten zwei unbewaffnete Männer. Aufnahmen von diesem Vorfall sorgen für Empörung.
Der Gründer der israelischen Partyreihe Laundrette ist ein radikaler Kritiker Israels. Die propalästinensische Partyszene diffamiert ihn trotzdem.
Nun steht fest: Die Auflösung des Palästina-Kongresses in Berlin war rechtswidrig. Aber wer trägt die Verantwortung dafür und entschuldigt sich?
Von Israel inhaftierte Palästinenser sind Schlägen, Hunger und sexuellem Missbrauch ausgesetzt. Die Täter werden systematisch geschützt.
Beim Palästina-Kongress hat die Polizei unverhältnismäßig gehandelt, urteilt das Verwaltungsgericht. Es ist eine weitere Schlappe für die Polizei.
Die Palästinensische Autonomiebehörde hat kaum Rückhalt in der eigenen Bevölkerung. Doch nun will sie in Gaza wieder die Kontrolle übernehmen.
Die Waffenruhe in Gaza hält seit mehr als fünf Wochen. Die Bundesregierung macht deshalb eine Entscheidung aus dem Sommer rückgängig.
Ein Museum in Haifa erinnert an die deutschsprachigen Einwanderer, die ab 1930 Palästina auf der Flucht vor den Nazis erreichten.
Seit Jahren ist das Leben im Westjordanland von Gewalt und Unrecht geprägt. Die Lage spitzt sich immer weiter zu – und kaum jemand schaut hin.
Aktivisten aus Israel wollten palästinensische Bauern vor Angriffen schützen. Am Checkpoint werden sie aufgehalten – und protestieren einfach dort.
Nach den Studierendenparlaments-Wahlen fordert ein Bündnis an der TU einen klaren Kampf gegen Antisemitismus. Dem neuen Asta trauen sie den nicht zu.
Das politische Betätigungsverbot für einen britischen Arzt in Deutschland war rechtswidrig. Das befindet nun auch die zweite Gerichtsinstanz.
Uri Dromi war Pressesprecher von Jitzhak Rabin. Dann wurde der Friedensstifter von einem Rechtsextremen ermordet. Was bleibt von Rabins Schaffen?
Zahlreiche Videoaufnahmen zeugen von enthemmter Gewalt gegenüber pro-palästinensischen Demonstrierenden. Der Aufschrei bleibt nahezu völlig aus.
Die Hamas und weitere palästinensische Gruppierungen haben erklärt, der vorläufigen Verwaltung des Gazastreifens durch unabhängige „Technokraten“ zuzustimmen.
Eine Studie zeigt, wer zuletzt auf Gaza-Demos ging. Viele sind jung, kommen aus Akademikerhaushalten und wählen links. Antisemitismus lehnen sie ab.
Ein palästinensischer Junge wurde am Donnerstag von Schüssen des israelischen Militärs in seinem Dorf getroffen und erlag seinen Verletzungen. Kein Einzelfall.
Der Waffenstillstand hält – vorerst. Doch wer den Gazastreifen künftig kontrollieren soll, bleibt offen. Was es braucht für einen nachhaltigen Frieden.
Nach Aufrufen der Gewerkschaften sind Zuglinien unterbrochen, der Hafen von Barcelona ist blockiert. Streikende fordern den Abbruch der Beziehungen zu Israel.
Der Bundeskanzler freut sich: Die Pali-Demos sollen nun vorbei sein. Doch die Bewegung, ihre Probleme und der lange Schatten der Repression bleiben.
Gaza lehrt: Die deutsche Israel-Politik ist gescheitert. Ein Neustart muss historische Verantwortung und Völkerrecht in Einklang bringen.
USA, Ägypten, Katar und Türkei unterzeichnen Gaza-Friedenserklärung in Sharm al-Sheikh.
Die Woche mit dem Bürgergeld in neuem alten Gewand, EU-Spionagegelüsten, Trump als Friedensstifter, die „Vurst“ als Sprachsymbol und sicherem chatten.
Erneut sind tausende Menschen für Palästina durch Mitte gezogen. Statt Wut überwiegen diesmal Erleichterung und Hoffnung, aber auch tiefes Misstrauen gegenüber Israel.
Bassam Aramin ist Palästinenser, Rami Elhanan Israeli. Beide haben ihre Töchter an den Nahostkonflikt verloren. Wie bleiben sie Freunde, trotz allem?
Infolge des Waffenstillstands in Gaza kehren Tausende zurück in ihre zerstörte Heimat. Derweil greift das israelische Militär erneut Ziele im Libanon an.
Schon im vergangenen Winter gab es ein ähnliches Abkommen zwischen Israel und der Hamas wie jetzt. Es scheiterte. Was dieses Mal anders ist.
Nach der Zustimmung der israelischen Regierung zum Gaza-Abkommen ist eine Waffenruhe in Kraft getreten. Wie geht es jetzt weiter?
Wer heute von „Antideutschen“ spricht, verkennt die Historie hinter dieser Zuschreibung. Eine Antwort auf einen Debattentext an dieser Stelle.
Am Jahrestag des 7. Oktober zeigt sich: Die Pali-Szene hat sich in eine Sackgasse manövriert. Offener Jubel über Hamas-Verbrechen ist nun Konsens.
Israel und Hamas verhandeln in Ägypten über die Freilassung der Geiseln und eine mögliche Waffenruhe. Doch zentrale Fragen bleiben weiter umstritten.
Die Hamas hat dem Trump-Plan in Teilen zugestimmt: Sie ist bereit, alle israelischen Geiseln freizulassen. Lässt sich Netanjahu darauf ein?
Viele Staaten haben bereits einen palästinensischen Staat anerkannt. Auch Israel sollte auf einen friedlichen Nachbarstaat hinarbeiten.
Seham Tantesh hat seit dem 7. Oktober alles verloren: ihre Heimat, ihren Vater, ihre Liebe zum Leben. Doch ihr neuster Verlust gibt ihr Hoffnung.
Sie sei zur „Freilassung aller Geiseln“ bereit, sagt die Hamas in Reaktion auf den 20-Punkte-Plan des US-Präsidenten. Bei der Entwaffnung sieht das anders aus.
Die Hamas zögert eine Entscheidung über Donald Trumps Friedensplan für den Gazastreifen hinaus. Teile der israelischen Regierung hoffen auf ein Scheitern.
In Italien ist die Unterstützung der Global Sumud Flotilla besonders groß. Das reicht zum Ärger von Ministerpräsidentin Meloni bis in rechte Kreise.
Beim Treffen mit Israels Premier Netanjahu stellt Trump der Hamas ein Ultimatum. Mit seinem 20-Punkte-Plan sollen alle Geiseln freikommen, der Krieg enden.