taz.de -- Conchita Wurst
Woche der Großereignisse: Schillerndes im Friedrichstadt-Palast, Mackie Messer im BE, das DT mit „Fräulein Julie“ und 30 Jahre Theater Thikwa.
Am Donnerstagabend zeigte Pro Sieben die erste Folge „Queen of Drags“ mit Heidi Klum. Vorab geäußerte Kritik an dem Format wurde zunächst zerstreut.
Thomas Neuwirth outet sich – als schwul und HIV positiv. Er ist ein Vorbild, um die Debatte über Homosexualität und Aids zu normalisieren.
Conchita Wurst ist HIV-positiv. Ihr Coming Out hält der Gesellschaft den Spiegel vor: Betroffene haben oft mehr Angst vor Stigmatisierung als vor dem Virus.
Conchita Wurst hat auf Instagram öffentlich gemacht, HIV-positiv zu sein. Ein Ex-Freund hatte gedroht, damit an die Öffentlichkeit zu gehen.
Conchita Wurst hat aufregende Jahre hinter sich und seit ihrem Sieg beim Eurovision Song Contest 2014 vor allem funktioniert. Heute geht es ihr besser.
Sie gewann 2014 den Eurovision Song Contest. Am Dienstag tritt Conchita Wurst in Berlin auf. Ein Gespräch über persönlichen und künstlerischen Wandel.
Eigentlich wollte Conchita Wurst am Freitagabend in Edinburgh singen. Britische Behörden verweigerten ihrer syrischen Begleitband die Visa. Nun bleibt sie zu Hause.
Wer wird Bratwurstchampion? Sonntag präsentieren WurstverbesserInnen ihre kühnsten Kreationen. Unsere Autorin ergründet, ob es wirklich nur um die Wurst geht.
Vor sechs Jahren erfand Tom Neuwirth die Kunstfigur Conchita Wurst – und gewann mit ihr den Eurovision Song Contest. Nun will er weiter.
Die ESC-Siegerin hat die europäische Nervosität zum Ausdruck gebracht: Rechtspopulismus, autokratische Gesinnungen und Nationalismen.
Schweden hat mit diesem Sieg der ESC-Community den Dienst erwiesen, im kommenden Jahr nicht nach Sankt Petersburg oder Sotschi zu müssen.
Sie redet in Brüssel, Ban Ki Moon nennt sie Botschafterin für Respekt. Dabei hat Conchita Wurst nur einen Gesangswettbewerb gewonnen.
Kurz vorm 60. Eurovision Song Contest landen wir in Wien und stehen erfreut vor genderpolitisch korrekten Ampelpersonen.
Die Homos können nicht lieben, sondern immer nur ficken. Und die Kinder von Homosexuellen werden auch alle kleine Homos. Das steht so in der Empirie.
Sandra Maischberger lädt zum Talk über „sexuelle Vielfalt“. Alice Schwarzer diskutiert mit der AfD. Und ein ESC-Star schwieg leider viel zu lange.
ESC-Königin Conchita Wurst stellte in Berlin ihre Memoiren vor. Sie plauderte über den Geruch von Prominenten und zeigte sich politisch selbstbewusst.
Jenseits von Andreas Gabalier hat Österreich kontroverse Bands und gute Projekte zu bieten: Wanda und das diskursive Musikmagazin „skug“.
Conchita Wurst soll ein Konzert vor dem Europaparlament geben, um ein Zeichen gegen Diskriminierung zu setzen. Die AfD findet das „überflüssig“.
Frauen drängen immer stärker in männliche Domänen. Das könnte dazu führen, dass wir uns bald an Frauen mit Glatze und Bartwuchs gewöhnen müssen.
Fast 26.000 Menschen nahmen im autoritär regierten Stadtstaat an der Schwulen- und Lesben-Demo „Pink Dot“ teil. In London begeisterte Conchita Wurst.
Sie trugen Regenbogenflaggen und demonstrierten für ESC-Siegerin Conchita Wurst. Deshalb wurden zwei Protest-Teilnehmerinnen in Russland festgenommen.
Dschihadisten, Hipster, Conchita. Sie alle tragen Bart. Der der österreichischen ESC-Siegerin aber hat einen erbittert geführten Kulturkampf ausgelöst.
In Bosnien drohen Minen angeschwemmt zu werden. Derweil gibt die orthodoxe Kirche in Serbien Conchita Wurst die Schuld an der Flut.
Jetzt versucht sich auch die „Zeit“ an der feuilletonistischen ESC-Deutung. Sie scheitert jedoch am Simpelsten. Eine hanseatische Textkritik.
Auf der Facebookseite von Rapper Sido tobt der homophobe Mob gegen Conchita Wurst. Hasskommentare werden nicht gelöscht.
Nach Conchita Wursts Sieg versucht sich das Feuilleton an Erklärungen. Einem Kommentator des Deutschlandfunks misslingt dies völlig. Eine Textkritik.
Weltoffen und tolerant? Conchita Wurst hat gezeigt, dass die österreichische Gesellschaft viel weiter ist als ihre politische Elite glauben macht.
Wäre es nach den nationalen Jurys gegangen, gäbe es das Phänomen Conchita Wurst nicht. Das Televoting hat sie an die Spitze gebracht – und das ist ergreifend.
Österreichische Medien feiern die Toleranz des Landes. Selbst konservative Stimmen freuen sich über den Sieg von Conchita Wurst in Kopenhagen.
Wie ein Phönix aus der Asche: Frau Wurst gewann den 59. Eurovision Song Contest in Kopenhagen. Stimmen für sie kamen auch aus Osteuropa.
Rechte und Rechtspopulisten verachten den Eurovision Song Contest als schwul und dekadent. Das beflügelt die Party erst so richtig.
Österreichs Drag Queen Conchita Wurst steht im Finale des ESC – völlig zu Recht. Und was machen die deutschen Musikerinnen?
Im Vorfeld des ESC kann Dänemark als Hort der Toleranz glänzen. Und bietet so die perfekte Kulisse für den Auftritt von Frau Wurst aus Österreich.