taz.de -- Podemos
Ein Ermittlungsrichter wirft dem spanischen Ex-Finanzminister Montoro Korruption vor. Der Konservative soll Unternehmen einen speziellen Service angeboten haben.
Iñigo Errejón, Fraktionssprecher der spanischen Regierungspartei Sumar, legt nach Missbrauchsvorwürfen das Amt nieder – und äußert sich wenig empathisch.
Yolanda Díaz ist nicht länger Chefin des Bündnisses Sumar. Spaniens Premier Pedro Sánchez fürchtet eine Schwächung seiner linken Partner.
Viele hatten erwartet, dass Spaniens sozialistischer Regierungschef Pedro Sánchez bei der Europawahl abgestraft würde. Doch es kam anders.
Irene Montero ist Spitzenkandidatin für die EU-Wahl. Ihr Ziel: die linke Podemos retten. Die Chancen auf den Einzug ins Parlament stehen nicht schlecht.
Das baskische Linksbündnis zieht mit der konservativen PNV gleich. Dem Bündnis gehören auch Leute aus dem früheren ETA-Umfeld an.
15 linke Parteien treten auf einer gemeinsamen Liste an. So hoffen sie, einen Wahlsieg der führenden Rechten verhindern zu können.
Spaniens linker Ministerpräsident Sánchez hat Neuwahlen angekündigt. Zuvor räumten rechte Parteien bei den Kommunal- und Regionalwahlen ab.
Arbeitsministerin Yolanda Díaz will das linke Spektrum in Spanien einen. Denn die Beliebtheit ihrer Partei Podemos schwindet immer mehr.
Der Sozialist Sánchez hat eine Reform des Rentensystems ausgehandelt. Sie beinhaltet Mehreinnahmen für die Kasse und Anhebung der unteren Renten.
Erzkatholische Anwälte blockieren eine Gedenkbriefmarke an die kommunistischen Partei Spaniens. Die rechte Opposition beschwert sich auch.
Nicht nur in Polen und Ungarn, sondern auch in Spanien wird die Justiz politisch manipuliert. Hier ist die Opposition das Problem.
In Spanien findet käuflicher Sex in einer rechtlichen Grauzone statt. Linke und Frauenbewegung sind uneins, ob Verbot oder Legalisierung besser ist.
2016 verbreiteten spanische Medien Vorwürfe der illegalen Parteifinanzierung gegen Podemos. Jetzt zeigen Aufnahmen, dass sie konstruiert waren.
Im spanischen Katalonien sind 65 Personen aus der Unabhängigkeitsbewegung per Handy ausspioniert worden, behaupten kanadische Forscher.
Politikerinnen in Spanien haben Pläne für ein Bündnis vorgestellt. Sie wollen damit den regierenden Sozialisten die linke Vorherrschaft abknöpfen.
Sie kämpfte als Richterin für Menschenrechte und war die erste linke Bürgermeisterin Madrids. Manuela Carmena über Politik, Recht und Feminismus.
Pedro Sánchez hat sein Kabinett umgebaut. Die Neubesetzungen sollen die angeschlagene Regierung wieder attraktiv machen.
Spaniens linke Regierung legt ein Gesetz vor, das Trans-Personen eine echte Gleichstellung verschaffen soll. In der Koalition gab es Protest.
Bildungsexpertin Ione Belarra führt nun Spaniens linksalternative Partei an. Doch die Fußstapfen, in die sie tritt, sind groß.
Der Podemos-Chef galt lange als linker Hoffnungsträger Spaniens. Nach der Wahlschlappe in Madrid will er nun alle Ämter niederlegen.
Der Chef der spanischen Partei Podemos, Pablo Iglesias, wendet sich Madrid zu. Die Hoffnung von Millionen auf tiefgreifenden Wandel hat er verspielt.
In Spanien hat der Vize-Regierungschef seinen Rücktritt angekündigt. Er will stattdessen in Madrid kandidieren und seine Partei retten.
Zahlungsunfähigen darf in der Pandemie nicht die Grundversorgung gekappt werden. Auch vor Verlust der Wohnung gibt es besonderen Schutz.
Die Regionalregierung in Madrid kämpft vehement gegen die spanische Zentralregierung unter Pedro Sanchez. Es geht um Coronamaßnahmen.
Im Galicien fliegt die Linksalternativen aus dem Parlament, im Baskenland verlieren sie die Hälfte ihrer Mandate. Die Sozialisten legen leicht zu.
Die faschistische Voxpartei instrumentalisiert das Coronavirus für ihre politische Agenda. Einige Anwohner stellen sich in Madrid dem Hass entgegen.
Erst forderte Spaniens Rechte massiv Ausgangssperren. Seit sie da sind, wittern sie eine kommunistische Diktatur mit Ministerpräsident Pedro Sánchez.
Sozialist Sánchez steht vor der Bildung einer linken Koalition. Die Kirche wendet sich dagegen – ein Bischof ruft zum „Gebet für Spanien“ auf.
Spaniens König erteilt dem Sozialisten Pedro Sánchez erneut den Auftrag zur Regierungsbildung. Der braucht jetzt Unterstützung und Enthaltungen.
Im Madrider Bildungszentrum Ateneo ließen ewiggestrige Kräfte den Diktator Franco hochleben. Das Protokoll einer Entgleisung.
Das Ende der Volksparteien ist keine Gefahr, sondern eine Chance für die Demokratie. Die Zukunft des Parlamentarismus gehört Minderheitsregierungen.
Die Neuwahlen, das Erstarken der rechtsextremen Vox hätten Spanien erspart bleiben können. Jetzt muss das Linksbündnis auf vielen Ebenen liefern.
Nach Neuwahlen wollen Ministerpräsident Pedro Sánchez und Pablo Iglesias eine Koalition bilden – auch um der rechtsextremen Vox entgegenzutreten.
Spaniens Premier ging auf die Rechten zu, um Stimmen zu gewinnen. Das sei nicht aufgegangen, sagt Wahlbeobachter Bernhard von Grünberg.
Bei den Neuwahlen geht Ministerpräsident Pedro Sánchez zwar als Sieger hervor. Eine Regierung zu bilden, dürfte diesmal aber noch schwieriger werden.
In Spanien gibt es eine neue linke Partei: „Más País“ will den Erfolg der Liste „Más Mádrid“ in der Hauptstadtregion landesweit wiederholen.
Premier Sánchez konnte sich nicht mit den anderen Parteien einigen. Aus Kalkül? Seine PSOE dürfte bei einer Neuwahl stärker werden.
Dem Premier fehlt erneut die Unterstützung der linken Podemos-Partei. Pedro Sánchez muss sie überzeugen – sonst gibt es Neuwahlen.
Die eigene Arroganz hat seine Wiederwahl als Ministerpräsident verhindert. Will Pedro Sánchez im Amt bleiben, muss er Kompromisse anbieten.
Seit den 1930ern war in Madrid keine Partei links der Sozialisten mehr an einer Regierung beteiligt. Doch Premier Sánchez ist auf Podemos angewiesen.
Die Verhandlungen mit der linken Podemos sind gescheitert. Dabei braucht der spanische Ministerpräsident sie, um im Amt bestätigt zu werden.
Die Partei von Premier Pedro Sánchez kommt bei der Europawahl auf über 30 Prozent der Stimmen. Die linke Podemos bricht komplett ein.
Madrids linksalternative Bürgermeisterin kämpft um Wiederwahl. Ein Bündnis aus Konservativen und Rechtsextremen steht ihr entgegen.
Wie und mit wem macht Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez weiter? Wer glaubt, er könne den Konflikt um Katalonien ignorieren, irrt.
Die Sozialisten von Ministerpräsident Sánchez holen zwar die meisten Stimmen, aber keine absolute Mehrheit. Die Rechtspopulisten ziehen ins Parlament ein.
Einst galt die Partei als linke Hoffnungsträgerin. Heute droht sie sich Spaniens Politik anzupassen – und zerfällt in zwei Lager.
Bei der Wahl am Sonntag dürfte die Sozialistische Partei einen Sieg erringen. Die Rechte ist im Abwärtstrend, Podemos hat den Zenit überschritten.
Spanien galt bislang als Land, in dem Unzufriedenheit sich nicht rechts artikuliert. Mit dem Erfolg der Vox in Andalusien hat sich das geändert.
In Andalusien sind die Sozialisten stärkste Kraft, haben aber kaum mehr Aussicht auf eine Koalition. Gewinner des Abends waren die Ultrarechten.